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Nau wed's langsam Nacht

Wenn dr Tag zur Neige gad
Und ‚ma d‘Arbad Arbad lad,
Wenn dSonn sich schlaufa legt
Und dr Mau sich scho bewegt.

Wenn d’Wolka langsam dunkl send
Und am Horizont dr Himml brennt,
wenn’s Farba geit, bunt gemischt
bevoar des Liacht vom Tag erlischt.

Wenn langsam d’Ruah kehrt ei
Und Fischla im Bach plätschrad glei,
wenn’s Dort und au d’Schadt
scho Beleuchtung brenna lad.

Wenn ma an Wind kaum no schpürt
Und s’Mädle Gäul in Schtall nei führt,
Wenn dr Maga langsam Meldung macht
Nau wed es langsam scho bald Nacht.

  • Langsam versinkt die Sonne
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  • mit einem leuchtenden Abendrot
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  • spiegelt sich der Himmel in dem Wasser
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  • mit himmlischen Farben
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3 Kommentare

Schöne Fotos und ein wundervolles Feierabend- Gedicht.
Gruß Cori

Hallo Luis,
ich mag Mundartgedichte sehr, sie sind die Sprache eines Volkes, eines Volksstammes, das ist das wesentlichste Merkmal seines Volkstums. In ihr zeigen sich Herkunft, Wesen und Eigenart noch deutlicher als in seinen Sitten und Bräuchen, zeigt sich die Seele des Volkes.
Mit Deinen Fotos sehr schön präsentiert.

Danke Euch für die Komplimente....

Finde auch dass die Mundart einfach etwas an sich hat
dass einem seine Heimat einfach noch näher bringt und sich zu ihr noch mehr verwurzwelt fühlt.....

Gruß
Luis

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