Ja nix genau’s woiß ma ja net…….
- En's Maul g'legt, vom Luis
- hochgeladen von Luis Walter
Die Dagmar wollte mal so a „G’schwätz“ auf dem Dorf niedergeschrieben haben. Und sie ist nicht ganz froh darüber wie man auf ihrem Dorf so über myheimat denkt. Na ja, „Ratschkatteln“ gibt es ja genug und ich habe denen mal ein paar Wörter in den Mund gelegt. Ähnlichkeiten mit Personen, Namen und Tatsachen rein zufällig und nicht beabsichtigt. Und es könnte in einem jeden Dorf so geschehen sein……
„Du, hasch des au scho g’heart“
sait d’Zens zur Babett ganz g’scheart.
„Ja was, komm, saa mer’s geli,
net dass i neigierig sei“!
„Dia Dagmar dau von der Schtrauß,
dia horcht unser Dorf frei aus“!
„Ja moisch dass dia des duat,
isch dia denn gar so uguat?“
„Ja freile, wenn i’s doch saa,
der gad em Dorf doch gar nix aa“.
„Und weam verzählt se nau alles des,
dia verkommena reig’schmeckta Schees?“
„Dia schreibt fer so a komisch’s Blatt,
ja und jeder der an Comuter hat,
der ka’s leasa, auf dr ganza Welt!“
„Ja i hau der no nix verzählt.“
„Dean Müller hat se doch pisackt
weil dr Dreck auf dr Schtrauß isch g’flackt,
des hat mer dia Jung verzählt,
um des Mensch isch ganz schea g’fählt!“
„Ja und wia hoißt nau des Blatt
fer des dia so viel Zeit no hat?“
„Mit mei Hoimat hat’s zom doa,
schiabt ei no an Haufa Loah!“
„Ja was, a Geld kriagt se d’fir
das se d’Leit ausricht, Tir fer Tir?“
„Ja, so hau i des au meah g’heart,
1000 Euro sei so a Lug dau wert.“
„Aber i hau des glei scho g’sait,
mit der kriag mer koi groaßa Fraid,
drom guckt me dia all so g’schpässig a,
zum Glick dass i nix verzähla ka:“
„Babett, dau hasch frei scho recht,
hätt net denkt das dia isch a sooo schlecht,
guck na, dau kommt se grad raa,
deaner werr i glei ebbes saa.“
Frau Goßner, ja Griaß eahna Gott,
macht ma mit em Baby a wenig hophop?
Mei, sieht des Kendle net liab aus,
dr Muatter aus em G’sicht g’rissa raus!“
Ja woisch, zu so oiner muasch freindlich sei,
i will net das dia zu mir kommt rei.“
„Ja, hasch des falsche Luader g’seah,
und des G’frieß wo se na ziaht meah.“
I muass gau, duas em Dorf weiter saa
Wia dia unser Dorf ziaht dau raa!“
„Ja Zens, Pfiade, des dua i scho,
i mach’s glei über’s Telefo!“
Naja ich hab da im Prinzip schon die gleiche Meinung wie ihr auch, allerdings habe ich es persönlich gestrichen statt immer im Gespräch zu sein, war ich bzw. meine Familie lang genug und immer noch! Dagmar wird schon wissen wie ich das genau meine!