Romy Dadlhuber& Stefan Dietl
Sie leben und lieben ihre Sendung „Herzlichst“

Romy Dadlhuber& Stefan Dietl bei Dreharbeiten im Landkreis Günzburg | Foto: Matthias Bucher
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Musik und Gastlichkeit sind Komponenten des Glücks.

Dies wissen auch unsere heutigen musikalischen Gäste.

Romy Dadlhuber feierte bereits als Kinderstar große Erfolge in der Volksmusikwelt.

Stefan Dietl ist als singender Wirt mit seinem Hotel Mariandl weit über die Landesgrenzen Bayerns hinaus bekannt und beliebt.

Zusammen präsentieren sie seit 2015 die Melodie TV Sendung “ Herzlichst.“

Es ist mir eine große Ehre mit den beiden Erfolgsmusikern, Moderatoren und Hoteliers über ihr Leben zu sprechen.

Mit welchen Worten würdet ihr euch gegenseitig beschreiben?

Romy:
Stefan ist ein sehr positiver Mensch, der mit jedem sehr gut ist. Er ist immer für andere da. Wenn ich eine Frage habe, kann ich ihn immer anrufen. Man kann sich zu 1000 Prozent auf ihn verlassen. Eine kleine Schwäche, die manchmal aber auch eine Stärke sein kann, ist seine Pünktlichkeit. Er kommt meistens immer ein wenig später als geplant.

Stefan:
Die Romy ist ein tolles sympathisches Mädel und hat das was sie macht voll drauf.

Was waren die lustigsten Momente aus 10 Jahren "Herzlichst"?

Romy:
Mein persönlich lustigster Moment bei  den Dreharbeiten war die Szene an der Steinernen Brücke in Regensburg. Stefan erzählte damals dem Publikum die Sage von Katze, Esel und Kuh, die über die Steinerne Brücke wanderten. Wir mussten die Szene einige Male drehen, da wir so herzlich darüber lachen mussten. Am Ende wussten wir tatsächlich nicht ob diese Sage stimmt oder eine freie Erfindung war.

Stefan:
Da gibt es viele lustige Geschichten, die wir schon gemeinsam erlebt haben. Wir waren z.B. zusammen in Dubai oder auf Mallorca und haben dabei so manch lustige Autofahrten zu den Drehorten erlebt. Diese Erlebnisse sind oftmals mit Worten nicht zu beschreiben.

Wie würdet ihr eure Gastbetriebe vorstellen?

Romy:
Mein Parkhotel in Pfarrkirchen ist innovativ, modern, pfiffig und herzlich.

Stefan:
Unser Hotel Mariandl in Elisabethszell hat eine lange Geschichte hinter sich. Ursprünglich wurde damals ein Kuhstall zum Café umgebaut. Später entstand daraus eine Gaststätte mit Hotel. Mittlerweile sind wir ein Wellness- und Musikhotel. Bei uns gibt es jeden Tag Livemusik mit unseren eigenen Hausmusikern. Aber auch die Stars aus Schlager und Volksmusik geben sich bei uns die Klinke in die Hand. Neben Musikstars begrüßen wir mittlerweile auch sehr viele Politiker, Schauspieler und Sportler bei uns im Hotel.
Wir nehmen unsere Gäste sehr gerne an die  Hand. Tagsüber erkunden sie unsere schöne Heimat und am Abend verwöhnen wir die Urlauber  mit kulinarischen, bayerischen Schmankerln. Im Anschluss  gibt es täglich beste Livemusik.

Auf welche musikalischen Projekte dürfen sich eure Fans freuen?

Romy:
Mein Motto lautet hierbei " In der Kürze liegt die Würze.“
Ich bin musikalisch sicherlich nicht mehr in der Bandbreite unterwegs, wie ich vor 30 Jahren begonnen habe. Ich habe mich entschieden, nur noch wenige ausgewählte Auftritte zu absolvieren, da ich mir andere Schwerpunkte gesetzt habe.

Stefan:
Wir haben gerade eine CD produziert mit dem Titel “ Durchblick, Zukunft beginnt heute.“ Diese ist sehr gut gelungen. Passend zu dieser CD haben wir auch eine DVD mit schönen Aufnahmen verfilmt. Einige der Titel habe ich auch selbst geschrieben. Ein paar  Titel stammen von Ludwig Scharmbeck, der bereits einige Volksmusikhits komponiert hat.
Neuerdings bin ich auch etwas zweigleisig unterwegs. Gerade arbeite  ich auch an einem Duett mit Andre Busse. Dieser Titel trägt den Namen" Keine küsst so gut wie du." Darin geht es um eine Liebesgeschichte, die in Hamburg spielt.
Ebenfalls mache ich mit meiner Crew aus  der Wachau, mit den Groiss Brüdern wieder eine neue Produktion. Es werden zwei neue Lieder heraus kommen. Der erste Song heißt “ Setz di her zu mir“ und der Zweite “ Das habe ich nicht verdient.“ Dieses Gefühl kennt wahrscheinlich jeder. Wir haben daraus ein lustiges Lied gemacht, welches  aber einen nachdenklichen Hintergrund hat.

Wo tankt ihr Kraft für die beruflichen Herausforderungen?

Romy:
Eine Kraftquelle ist für mich definitiv ein Ort, an dem es sehr warm ist, beispielsweise am Meer. Dort finde ich meinen inneren Seelenfrieden.

Stefan:
Da sind wir wieder bei der Musik. Den Job, den ich ausübe musst du leben. Als Hotelier musst du jeden Tag 16 Stunden Gas geben. Aber ich lebe und liebe meine Arbeit. Ab und zu finde ich Zeit in der Natur ein wenig abzuschalten. Es ist hierbei ganz wichtig, dass ich gute Mitarbeiter und eine funktionierende Familie habe. Aber die meiste Kraft tanke ich tatsächlich in der Musik.
Wenn ich am Abend drei Stunden auf der Bühne stehe und meine Gäste unterhalte, schwitze ich das ganze Gift des Tages in mein Hemd hinein. Wenn ich dann ein neues Hemd anziehe, bin ich wieder ein gestärkter Mensch.

Was ist für euch typisch bayerisch?

Romy:
Typisch bayerisch bin ich selber. Bayern trage ich im Herzen. Für mich würde nie in Frage kommen auszuwandern. Meine Heimat ist für mich die Umgebung und der Dialekt, aber auch die Menschen, die mir gut tun.

Stefan:
Kulinarisch sind es Schweinshaxen, Weißwürste und ein gutes Weißbier. Für mich steht die Gastlichkeit dabei, an erster Stelle.
Typisch bayerisch ist für mich aber auch der Dialekt, den ich sehr gerne pflege.

Vielen Dank für das Interview!

TV Tipp:
Herzlichst- Sie wünschen wir spielen
Aus dem Landkreis Günzburg
3.5.24, 20.15 Uhr, Melodie TV

Bürgerreporter:in:

Matthias Bucher aus Burgau

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