Bergluft am Leipheimer Kinderfest 2015-Tobias Schwarz-Gwallig:"Wir wurden von Konzertbesuchern schon auf das Kinderfest angesprochen"-Haus-und Hofband des Hippodroms spielt in Leipheim

Bergluft spielt auf dem Leipheimer Kinderfest | Foto: Agentur
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BERGLUFT beantwortet auf eine ganz spezielle, kreative Art den bayerischen, nationalen und internationalen Oktoberfest Hype.
Feinfühlig werden komplett neue Klangwelten erschaffen, die Rock, Pop, 70ies und Aktuelles mit Traditionellem verbinden und dabei gekonnt in Alpenmanier auf Tische und Bänke bis zur Ekstase führen.
Rauschende Feste, die Ihresgleichen suchen und noch lange nachwirken, weil authentisch, da alle Musiker selbst die größten Fans ihrer Events sind und nichts mehr lieben als lachen und feiern.
7 Musiker, die alle in den Bergen geboren sind und unterschiedliche musikalische Karrieren mitbringen. Studierter Dirigent und Klarinettist in der Blasmusik, studierter Jazzgitarrist, der Rock liebt, passionierter Funk Drummer, ein Bassist, mit Spezialgebiet Discosound und ein bayerischer und ein steirischer Sänger - Musik auf höchsten Niveau. Alles in allem ein unbegrenztes Feld an Möglichkeiten zu überraschen.

Tobias Schwarz-Gewallig, Frontmann und Bandchef, versteht sich selbst als absoluten Profi im kreieren eines bayerischen Abends der anderen Art. Nach jahrzehntelanger Erfahrung hat er selbst Techniken und Rezepte entwickelt für ein 100%iges Gelingen mit Lust auf mehr.
Über die Band und den Auftritt am Kinderfest habe ich mit dem Frontmann Tobias-Schwarz Gwallig ein Interview geführt

Thomas Rank: Könnt ihr euch kurz Vorstellen?

Tobias-Schwarz Gwallig:Wir sind Tobias, Jürgen, Franz, Marinus, Chris, Philip und Murat.

Thomas Rank: Bei euch spielen Musiker mit unterschiedlichen Karrieren mit.Studierter Dirigent, studierter Jazzgitarrist mit. Wie habt ihr zusammengefunden?

Tobias-Schwarz Gwallig:„Die Mischung machts“, das war so im Hinterkopf als ich mich auf die Suche nach Musikern für Bergluft machte. Jürgen lernte ich durch Zufall in meiner Heimatstadt Kempten kennen. Er ist ursprünglich aus der Obersteiermark und schreibt super Mundart Songs und hat eine knackig-rauh und gleichzeitig emotionale Stimme. Das gefiel mir als Ergänzung zu meiner schwäbisch-bayerischen glatten Stimme. Philip den Schlagzeuger sah ich zufällig mit seiner Funk-Band auf dem Tollwood Festival in München und hatte mich sofort in sein Schlagzeugspiel und seine entspannte Ausstrahlung „verliebt“. Über Philip und seine Kontakte kam Marinus der Rock und Jazz Gitarrist ins Spiel, er wurde ihm von einem befreundeten Dozenten des Münchner Gitarren Instituts empfohlen. Als Multi-Bläser wollte ich einen Urbayern, der für alles offen ist, aber absoluten Durchblick in der alpenländischen Musik hat. Da kam der Blasmusiker und studierte Dirigent Franz aus Rosenheim dazu. Chris der Bassist kannte ich als „den Bassisten“ aus meiner Heimatstadt. Zu guter letzt Murat, der Akkordeonist und Keyboarder, ist einer meiner ältesten Freunde und einer der atemberaubensten Musiker die ich kenne. Er ist nebenher als Konzertpianist, Orchester Arrangeur und Filmmusikkomponist tätig. Alles in allem sind wir eine ungewöhnliche Mischung und folgen damit meinem Ziel etwas ganz besonderes zu werden.

Thomas Rank: Was sind bei euch für Instrumente im Einsatz, die ihr auch auf das Leipheimer Kinderfest mitbringt?

Tobias-Schwarz Gwallig:Schlagzeug, Bass, Akkordeon, Keyboard, E-Gitarre, Akustik Gitarre, Trompete, Flügelhorn, Alphorn, Sousaphone, Klarinette, Saxophon und Gieskanne.

Thomas Rank: Ihr seid Haus-und Hofband des Löwenbräukellers. Wie schafft man dies?

Tobias-Schwarz Gwallig.Ich war mit meiner letzten Band BARFUSS schon die Band für den Löwenbräukeller. Und als Frontmann und Bandleader hatte Christian Schottenhamel das Vertrauen, dass meine neue Band wieder seine Anforderungen erfüllen wird.

Thomas Rank: Auch im Hippodrom seid ihr keine Unbekannten. Wie kam es dazu?

Tobias-Schwarz Gwallig:Das gleiche wie beim Löwenbräukeller. Ich habe als Sänger und Frontmann in den letzten 10 Jahren in München tolle Veranstalter begeistern können. Die Idee und das Konzept von Bergluft hat im Hippodrom sogar so viel Anklang gefunden, dass wir das Frühlingsfest 17 Tage am Stück als einzige Showband bespielen dürfen.

Thomas Rank: Könnt ihr etwas von euren Erfahrungen bei den Auftritten berichten?

Tobias-Schwarz Gwallig:Wir haben uns als Band nicht nur zum hochwertigen musizieren gefunden, sondern ich habe auch sehr darauf geachtet, dass es auch menschlich passt. Das tut es mehr als ausreichend. Wir haben uns über die Probezeit 2014 und die ersten gemeinsamen Auftritte zu 7 Freunden entwickelt. Und das spürt das Publikum. Denn neben der mitreißenden Musik kommt auch sehr viel Spielfreude rüber.

Thomas Rank: Wie kommt man auf den Bandnamen „ Bergluft“?

Tobias-Schwarz Gwallig:Die Bergluft ist ja mehr als nur ein Wind, der aus den Bergen weht. Bergluft Beschreibt ein Lebensgefühl, dass man mein Anblick der Berge, in den Bergen oder eben auch bei Alpenländischer Musik spürt. Dieses Feeling bringen wir mit bei unseren Konzerten.

Thomas Rank: Wie viele Auftritte habt ihr im Jahr?

Tobias-Schwarz Gwallig:2015 sind es ca. 80-90

Thomas Rank:Ihr kommt in diesem Jahr zum ersten Mal auf das Kinderfest nach Leipheim. Habt ihr schon davon gehört?

Tobias-Schwarz Gwallig:Zu mir kamen schon mehrmals Zuschauer bei Konzerten und sagten, kommt doch mal zu uns aufs Kinderfest. Hatte sich aber nie ergeben…ta ta…jetzt ist es soweit.

Thomas Rank: Das Fest ist im Freien.Im schönsten Biergarten in Schwaben. Spielt ihr viel Freiluftveranstaltungen?

Tobias-Schwarz Gwallig:Leider nicht so oft, weil die Veranstalter sehr vorsichtig geworden sind. Das Wetter ist halt leider etwas launisch hier zu Lande.

Thomas Rank: Freut ihr euch auf Leipheim?

Tobias-Schwarz Gwallig:Ja sogar sehr. Weil es unglaublich Spaß macht ein komplett neues Publikum kennenzulernen. Ist auch jedes mal ein gewisser Nervenkitzel dabei.

Thomas Rank: Was bietet ihr den Festbesuchern?

Tobias-Schwarz Gwallig:Spaß. Muskelkater vom Tanzen und Heiserkeit vom Mitsingen.

Thomas RankVielen Dank für das Interview

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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