Eine Kunst für sich
Tradition - Ostereier bemalen und beschriften

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Bald ist wieder die Zeit der Ostermärkte. Es gibt dort vieles zu sehen und zu kaufen, was Frühlingslust macht. Zum Staunen bringt mich immer wieder diese besondere Kunst des Eierbemalens.

Eine ruhige Hand, ein gutes Augenmaß, Genauigkeit und eine gute Einteilung sind nötig, um die rohen Eier zu diesen kunstvollen Schmuckstücken werden zu lassen. Die Eier werden nicht ausgeblasen. Nach einem halben Jahr fängt der Dotter an,  auszutrocknen und das Ei wird ganz leicht.
Bei der  "Oberhessischen Wachs- und Batiktechnik" wird die feine Stahlfeder immer wieder in das flüssige Bienenwachs getaucht. Durch das Erhitzen in einem kleinen Tiegel wird es dunkel und man kann damit die kleinen, filigranen Muster zeichnen. Anschließen kommen die Eier in die warme Batikfarbe. Das Wachs kann dann einfach abgewischt werden. 

Die Gleichmäßigkeit der Striche verrät mir, welch großes Geschick hier an den Tag gelegt wurde.

Bürgerreporter:in:

Nelia G

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