Goldener Saal Dillingen

Stuckmedallions erzählen eindrucksvoll die Geschichte Mariens
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Nachdem die Gruppe um die Heimatvereinsvorsitzenden Regine Nägele, Schloss und Frauenkloster der Franziskanerinnen in Dillingen besucht hatten, war der "Goldene Saal" eine wichtige Station. Eindrucksvoll im Treppenaufgang zum Goldenen Saal die Stuckmedallions, die die Geschichte Mariens, endet mit der Herz Jesu-Darstellung auf der Portalkrone zum Goldenen Saal. Sie zeigten aussagekräftig, dass dieses Haus der Jungfrau Maria geweiht war.
In der wunderschönen guten Stube der Dillinger, klärte die Stadtführerin nun über die Akademie, gegründet 1549 vom Kardinal Otto Truchseß von Waldburg, als "Hohe Schule" zur Ausbildung des katholischen Klerus, auf. Die kurz darauf von Papst Julius III. zur Universität erhoben wurde.
1688/89 kam ein neuer Akadmiebau und man richtete daraufhin im Obergeschoß einen Kongregationssaal ein, der in den Jahren 1761-64 in den prächtigen Formen des späten Rokoko ausgeschmückt wurde.
Der mit zehn Lichtachsen ausklügelte Saal endet westlich mit einem viersäuligen Baldachinaltar (heute ohne Altartisch) und östlich mit einer Musikempore. Der Saalboden wurde aus vier heimischen Holzarten gefertigt und das riesige Deckenfresko von Joh. Anwander zeigt in allen vier Himmelsrichtungen eindrucksvolle Schilderungen der Universität, der Stadtarchitektur, und von Maria, sowie einige Anspielungen auf die Fakultäten. Trotz der großen Hitze an diesem Tag und einen kleinen Schwächeanfall einer Friedbergerin und auch der Stadtführerin, war es sehr interessant diesen wunderbaren Saal zu begehen

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Gundu la aus Waghäusel
am 02.08.2014 um 19:09

Tolle Aufnahmen !!

Bürgerreporter:in
Ingeborg Behne aus Barsinghausen
am 03.08.2014 um 00:04

Und wieder habt Ihr etwas wunderschönes gesehen.Was waren das früher für Künstler.

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 03.08.2014 um 14:57

Ich Danke Euch