Eicheln für den neuen "Mischwald von morgen"

Rund acht Tonnen Eicheln von zertifizierten Eichenbeständen will das Forstamt Frankenberg in den kommenden Wochen zur Vermehrung sammeln. Ziel ist die Aussaat und die Anzucht von jungen Eichen, um die nach dem Fichtensterben entstandenen Freiflächen mit dem „Mischwald von morgen“ wieder zu begrünen. „Ohne freiwillige Helfer werden wir das nicht schaffen“, sagt Betriebsassistent Nils Pasler vom Forstamt Frankenberg
Rund 30 Aktive der NABU- und Naturschutzjugendgruppen aus Frankenberg und Battenberg sammelten kürzlich unter seiner Anleitung mehrere Wannen voll Eicheln nahe Berghofen. Die Bäume dort besitzen die phänotypischen Eigenschaften von Eichen, so dass sie zur Weitervermehrung bestimmt sind. Die Früchte werden zur staatlichen Samendarre in Hanau-Wolfgang gebracht, um sie gegen den Schwarzfäule-Pilz behandeln zu lassen. Danach kommen sie als Saatgut oder als junge Bäume zurück und sollen mit vielen anderen Baumarten den Wald der Zukunft im Frankenberger Land bilden.
Weitere Sammelaktionen sollen folgen. 

Bürgerreporter:in:

Frank Seumer aus Frankenberg (Eder)

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