myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Wildnis ist es, die die Welt bewahrt.

Henry David Thoreau

Es gibt viele gute Gründe, die für das Anlegen einer Wildwiese sprechen: Nicht nur, dass ein solch blühender Teppich ein überaus erfreulicher Anblick ist, diese Wiese bietet zudem zahlreichen bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen ökologischen Schutzraum. Aber was ist beim Anlegen einer solchen Wiese zu beachten?

Zunächst einmal: Je „fetter“, also nährstoffreicher, ein Boden ist, desto weniger Wildblumen und Kräuter werden darauf wachsen. Eine Wildwiese gedeiht typischerweise am besten auf mageren, d. h. nährstoffarmen, Böden am besten. Ist der Boden ausreichend abgemagert, können Sie ihn für die Aussaat vorbereiten. Dazu graben Sie den Boden gründlich um und zerkleinern die Erdkrumen, bis sie so fein wie möglich sind. Das feine Saatgut mischen Sie am besten mit Sand (oder einer anderen Streuhilfe) und streuen es breitflächig und möglichst gleichmäßig auf der ganzen Fläche aus. Nehmen Sie dabei lieber zu viel als zu wenig Saatgut, denn erfahrungsgemäß haben Wildblumen im Vergleich zu Kulturpflanzen eine recht niedrige Keimquote. Die Samen dürfen nicht mit Erde bedeckt werden, da die meisten Wiesenblumen zu den Lichtkeimern zählen. Sie brauchen das Saatgut also nur leicht anzudrücken.

Wildblumensaatgut ist nicht leicht zu bekommen. Die in den normalen Gartencentern erhältlichen Mischungen sind meist ungeeignet, da sie kaum einheimische sowie fast nur einjährige Arten enthalten. Damit kann sich auf Ihrer Grünfläche keine dauerhafte Wildblumenwiese etablieren. Bevorzugen Sie stattdessen Blumen und Kräuter, die mehrjährig sind und zudem in Ihrer Region heimisch. Derartige Sämereien erhalten Sie im Onlinehandel, im Landhandelsshop oder in einem Agrarcenter.

Weitere Beiträge zu den Themen

FotogalerieHobby FotografenNaturfotografieBildergalerieBLUMEN ------ Ein Naturwunder ------NaturWildwieseBlumen

5 Kommentare

eine wunderbare Welt, Thomas. gemeinsam mit der Natur - nur so können wir es schaffen. Danke dafür.
LG Fred und bleibe gesund

Ich danke Euch und werde, wann immer es möglich ist, immer wieder diese Motive präsentieren. So lange bis der letzte Depp aus seinem Steingarten ein Blumenparadies geschaffen hat. Bei unseren Nachbarn hat es schon gefruchtet!

Letztes Jahr habe ich zwei Tütchen Wild- und Wiesenblumen auf einem kleinen Stückchen Beet ausgestreut. Ich weiß nicht, was da immer so alles blüht: aber ich finde es herrlich und erfreue mich daran.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieFOTOGRAFINNENFotosmyheimat-MagazineFotografierenNaturTier- und NaturfotografieFotografieNah & FernTierschutz

Meistgelesene Beiträge