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Munitionsentsorgung in der Ostsee (Quelle WIKIPEDIA) 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Ostsee große Mengen Munition, darunter auch Giftgasmunition, entsorgt. Vor allem von phosphorhaltiger Munition geht nach wie vor eine große Gefahr aus. Bernsteinfarbene Phosphorklumpen entzünden sich nach dem Trocknen schon bei 34 °C, brennen dann mit einer Temperatur von 1300 °C und sind nur noch schwer zu löschen. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs sind laut offiziellen Aufzeichnungen 168 Menschen durch Munitionsreste in der Ostsee zu Tode gekommen, 250 trugen Verletzungen davon. Dänemark veröffentlichte eine Studie mit weitaus höheren Verletzungszahlen. So sollen jährlich 20 Menschen Unfälle mit Munitionsresten erleiden, die meisten von ihnen sind Fischer. Der schwedische Sender Sveriges Television veröffentlichte 2009 Berichte über die Verklappung von chemischen Kampfstoffen und radioaktiven Abfällen der sowjetischen Marine vor Gotland in den Jahren 1989 bis 1992. Diese stammten von der Marinebasis Karosta im heutigen Lettland. Laut Untersuchungen aus Deutschland befinden sich (Stand 2020) noch etwa 300.000 Tonnen Kampfmittel (davon 35.000 Tonnen in der Kieler Bucht) und etwa 40.000 Tonnen chemische Waffen des Dritten Reichs versenkt in der Ostsee.

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5 Kommentare

Gut, dass ich da nicht schwimmen gehe. Obwohl ich ja eher glaube, dass alles weiter von der Küste entfernt versenkt wurde. Aber wenn man bedenkt, wie sehr sich doch so manche Dinge ausbreiten .....

Sehr schöne PhotoReise, wie immer von Dir Thomas!
Da stellt sich mir nur folgende Frage
Warum bedienen sich die Umweltschützer (Greta etc.) nicht mit dieser "Bereinigung"?
Kehren praktisch vor der Haustür!

LG Günter....ein schönes Wochenende, Gruß nach Essen.

Annegret, Du hast nicht ganz recht. Zuerst solltest Du bedenken, dass die Ostsee eine flache Badewanne ist mit einer Tiefe von max. 60 Metern. Da liegen also in Höhe des Skagerrak hunderte Schiffe mit brisanter Fracht. 2. hat die Ostsee sehr schöne Strände, von denen aus man wunderbar auf die See schießen kann und das hat man auch gern getan und macht es immer noch. Putlos z.B. Dort schießt die Bundeswehr mit allem was knallt und die Volksarmee und die russischen Truppen haben es in Ihren Schießgebieten genauso getan (Prerow). Was von den Nazis in Peenemünde noch in der See liegt, weiß der liebe Himmel und die rot bunte Kuh, wie man so zu sagen pflegt. Was man heute so um Norwegen herum an Raketen und Torpedos abschießt kriegt doch auch kaum einer mit. Denk mal an die von der Bundeswehr genutzten Raketenchießplätze auf Kreta. Die Überreste verschwinden auch nicht spurlos.
So könnte man weiter und weiter machen. Wie ich schon gesagt habe, da haben unsere Ur Ur - Enkel noch gut daran und das ist nur ein kleiner Teil. Wie lax die USA mit Waffen und Munition umgehen kannst Du Dir ja mal im Video auf YouTube ansehen.
Um die Kampfkraft eines Flugzeugs zu demonstrieren mal eben 1000 Schuss Munition rausballern (eine Gatling macht 3000 Schuss/Min.) ist doch ein Leichtes.

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