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Feuer in ehemaliger Zechenhalle in der Alleestraße in Essen - Freisenbruch 

  • Eine ziemlich heftige Rauchentwicklung quillt aus dem gewaltsam geöffneten Hallentor. Hinein kann dort niemand mehr. Foto: Mike Filzen
  • Foto: Foto: Mike Filzen Feuerwehr Essen
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Aus bislang unbekannter Ursache ist am Donnerstagnachmittag 22.Oktober.2020 in der Alleestraße in Essen - Freisenbruch ein Feuer in einer Halle ausgebrochen.

Es handelt sich um eine rund 35 Meter lange und 10 Meter breite Ziegelhalle mit einem Tonnendach aus Beton, abgedeckt mit Bitumenbahnen.

Das etwa 350 Quadratmeter große, ehemals zur Zeche Eintracht Tiefbau gehörige Gebäude ist durch eine Wand ungefähr mittig getrennt.

Eine Hälfte wird von den Freisenbrucher Gänsereitern als Lagerhalle genutzt, in der anderen Hälfte stehen mehrere Zweiräder.

Als die ersten Kräfte der Feuerwachen Steele und Kray eintrafen, war der Brand schon weit entwickelt.

Nachdem Zugangsmöglichkeiten ins Halleninnere geschaffen waren, war rasch klar, dass wegen akuter Einsturzgefahr kein Trupp mehr hineingehen konnte.

Mit mehreren Strahlrohren, auch über eine Drehleiter von oben, gingen die Trupps vor und dämmten den Brand ein.

Dachluken ließen einen Teil Rauch und Wärme abziehen.

Knapp 40 Einsatzkräfte waren vor Ort, die leeren Wachen der Berufsfeuerwehr wurden durch die Freiwillige Feuerwehrleute aus Kray und Kupferdreh besetzt, die Freiwillige Feuerwehr aus Eiberg war mit vor Ort.

Gegen 22:15 Uhr kam die Rückmeldung "Feuer in Gewalt". In der Folge wurden Nachlöscharbeiten notwendig, die sich durch die komplette Nacht zogen.

In Lagen wie diesen flackern immer wieder Brandnester auf, manchmal noch Tage später. Die dicke Schicht Brandschutt verhindert, dass das Löschwasser in die Tiefe eindringen kann.

Tatkräftig unterstützt haben am späten Abend Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks THW mit einem Bagger. Sie brachen große Öffnungen in die Außenwand der Halle.
Dadurch konnte Rauch und Wärme abziehen und Wasser gezielt von außen eingesetzt werden.

Heute Vormittag ist die Einsatzstelle dann abgeräumt worden.

Rund 1.000 Meter Schläuche müssen aufgerollt, abtransportiert, gewaschen und geprüft werden.

Ganz abgeschlossen ist der Einsatz übrigens noch nicht. Gegen 13:00 Uhr fahren Kollegen zur Brandnachschau. Und sicher auch später noch einmal.

Die Brandursache ist noch nicht geklärt, die Kriminalpolizei ermittelt. Verletzt wurde niemand.

Feuerwehr Essen

  • Eine ziemlich heftige Rauchentwicklung quillt aus dem gewaltsam geöffneten Hallentor. Hinein kann dort niemand mehr. Foto: Mike Filzen
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  • Auch über die Drehleiter wird Wasser ins Feuer geworfen. Durchgebrannte Dachluken machen es möglich. Foto: Mike Filzen
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  • Der Tag danach. Alte Risse in der Außenwand zeugen vom Alter und Zustand des Gebäudes. Die Giebelwand löst sich vom Rest der Halle. Foto: Mike Filzen
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  • Mehr als 1.000 Meter Schlauch waren nötig. Und die werden jetzt in Handarbeit aufgerollt, eingesammelt, gewaschen und geprüft. Ein 25 Meter langer nasser B-Schlauch wiegt mehr als 20 Kilogramm. Foto: Mike Filzen
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