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Klimaveränderungen

Der Hundertjährige Kalender müßte in Zeiten der Klimaveränderung vermutlich auch ein wenig revidiert werden. Die guten alten Bauernregeln verlieren allmählich ihre Gültigkeit und passen nicht mehr zu ihren zugeordneten Daten. Eine Retrospektive auf die Jahre nach der letzten Jahrhundertwende mag das verdeutlichen.

2000 – Klirrender Frost in den Wintermonaten, bereits im Oktober zu Übungszwecken beginnend. Wasservögel frieren fest und müssen von der Feuerwehr freigeschlagen werden.

2002 – Starker Blätterfall von den herbstlich gefärbten Bäumen. Vereinzelt werden kleinere Hunde, die unter den Bäumen nichtsahnend ihr Geschäft verrichten, von den Blättern brutal erschlagen.

2003 – Hitzewelle über der Republik. Ansturm auf die Tiefkühltruhen. Immer wieder werden in glühend heißen Autos vergessene Hunde von der Polizei befreit.

2004 – Alarm auf den Streuwiesen – Hunderte von Krokussen schießen aus dem Boden auf ahnungslose Spaziergänger.

2005 – Heftiger Schneefall von Oktober bis in den April hinein. Die Bewohner der bayerischen und österreichischen Alpenregionen wissen sich nicht anders zu helfen, als den überreichlichen Schnee zu verbrennen.

2006 – Feuchter Sommer. Die Schwimmbäder unter freiem Himmel können aus Energiespargründen mit Regenwasser gefüllt und nachgewärmt werden.

2007 – Die Wintermonate bleiben schneefrei. Skiliftbetreiber versuchen umzuschulen. Kinder in den Weihnachtsferien fühlen sich wie Inderkinder. Die Rodelschlitten unter den Christbäumen werden gleich in diverse Keller verbannt.

2008 - Jede Woche eine neue Jahreszeit. Nur eins hilft: Habt Sonne im Herzen.

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4 Kommentare

"Habt Sonne im Herzen"
wunderschön ausgedrückt.

Gelacht habe ich trotzdem, Roland (auch wenn es tierisch ernst ist)
;-) ;-) ;-)

Ging mir auch so - hab erst beim 2. Beispiel (Blätter / Hunde) gemerkt, dass da was nicht stimmt ...

Die Krokusse, die aus dem Boden schießen, fand ich jetzt mal klasse! Hatte ich mir so auch noch nicht vorgestellt.

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