„Deutschland wandert – Deutschland hilft“

dafür wandern wir
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So problematisch wie die Krankheit auszusprechen ist, ist auch der Krankheitsverlauf. Die Zystische Fibrose ist eine unheilbare Erbkrankheit. Kinder kommen mit dieser Erkrankung , die meist erst später diagnostiziert wird, auf die Welt. Es gibt auch gesunde Merkmalsträger, die die Krankheit vererben, ohne es zu wissen. Die Sekrete der Lunge, Bauchspeicheldrüse und anderen Organen sind zähflüssiger als bei Gesunden und führen zu schweren Störungen der Atmung und Verdauung.

Nachstehender Text wurde von der Urkunde entnommen, die den Wanderern ausgestellt wurden:
„Mit Ihrer Unterstützung können wir das „Haus Schutzengel“ für Menschen mit Mukoviszidose in Hannover bauen. Es bietet schwerstkranken Betroffenen ,und ihren Familien ein Zuhause, für die eine Lungentransplantation die letzte Hoffnung auf ein längeres Leben ist. Sie helfen, dass die Patienten in Ihrer Not nicht allein sind und schenken ihnen Geborgenheit, Mut und Kraft.
Dafür danke ich Ihnen von Herzen!
Horst Mehl
1. Vorsitzender Mukoviszidose e.V.“

Und nun, wenn Sie Lust haben, begleiten Sie uns, so wie wir den Wandertag genossen haben. Nicht Zeit messend, nicht rennend, sondern immer die Schönheit der Natur links und rechts des Weges betrachtend:
Um unseren Beitrag zum „Haus Schutzengel“ zu leisten, starteten wir wie im Vorjahr, nach Entrichtung unseres Obolus am Sisi – Schloss in Unterwittelsbach. Wir, d.h. 4 Mitglieder des Aichacher Square-Dance-Vereins The Hurly-Burly Magixs und ein Freund von den Bavarian Stampers Augsburg, entschieden uns bei bestem Wanderwetter für den kurzen Weg von 5 km Länge. Denn bei 10 km Weg und drei Fotografen wären wir wohl nie am Ziel angekommen.
Die Strecke führte über den Verbindungsweg von Unterwittelsbach zur Strasse nach Oberwittelsbach, wo wir vorm „Burghof“ am Waldrand abbogen in Richtung Untergriesbach. Die umgeeggten Acker dampften und der Mais stand noch mannshoch. Am Weiher wurde am Kontrollpunkt Tee gereicht und unsere Startkarten abgestempelt. Danach liefen wir gemütlich an Äckern, Schafweiden und am Fußballplatz vorbei, um einen Bogen zurück nach Oberwittelsbach zu schlagen. Der ausgeschilderte Weg führte über den Burgplatz. Nach einem Besuch in der Burgkirche liefen wir unterhalb des Burgbergs nach Unterwittelsbach durch den Wald, wo viele verschiedene Pilze und Sonnenkringel das Fotografenherz erfreuten. Wenn wir fünf Wanderer mit unserem Startgeld auch nicht viel gegen die Mukoviszidose ausrichten konnten, so hofften wir doch, dass überall in Deutschland sich möglichst viele auf den Weg gemacht haben. Sicher ist, dass wir etwas für unsere eigene Gesundheit getan haben.

Bürgerreporter:in:

Josie Hoffmann aus Aichach

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