Das Tonband
Wie kommt Sprache - Töne auf ein Band? Wie funktioniert das?

Reinhold Mayr vor seinen "Schätzchen". Er präsentiert die Tonbänder und erklärt deren Unterschiede Vor- und Nachteile sowie die Besonderheiten. Seit vielen Jahren ist Mayr, wohnhaft in Deiningen, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Radio- und Telefonmuseum in Wertingen unermüdlich im Einsatz.
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  • Reinhold Mayr vor seinen "Schätzchen". Er präsentiert die Tonbänder und erklärt deren Unterschiede Vor- und Nachteile sowie die Besonderheiten. Seit vielen Jahren ist Mayr, wohnhaft in Deiningen, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Radio- und Telefonmuseum in Wertingen unermüdlich im Einsatz.
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Vortrag am Sonntag, 18. Februar 2024 um 15 Uhr.
Das Tonband oder die Bandmaschine

Wie stolz waren wir in unserer Jugendzeit in den 60er 70er Jahren auf ein Tonband oder auf einen Kassettenrekorder. Ganz toll war ja ein Radio mit Kassettendeck. Heute liefert diese Technik wesentlich umfangreicher das Smartphone - Fernseher, Radio, Film- und Tonaufzeichnungen, und Quelle für alle erdenklichen Mainstreams. Aber damals (in der guten alten Zeit) war das schon ein Privileg, wenn man eine Stereoanlage mit Tonband oder Kassettendeck hatte. Der Vortrag am Sonntag, 18. Februar 2024 um 15 Uhr im Radio- und Telefonmuseum Wertingen, Fére-Straße 1 gibt darüber Aufschlüsse. Reinhold Mayr aus Deiningen, war schon in seiner Kindheit vom Tonband begeistert, es wurde sein Hobby. Mayr hat im Radio- und Telefonmuseum Wertingen, im 60er Jahre Zimmer, eine ganz umfangreiche Tonbandsammlung zusammengestellt. Hier präsentiert und erklärt er jeden dritten Sonntag im Monat an den Öffnungstagen jedem Interessierten die Funktion und die Unterschiede, sowie die Sonderheiten der einzelnen Tonbänder. Das teuerste Gerät in diesem Raum ist die Bandmaschine von Telefunken, ein Magnetophon 15. Dieses Gerät ist eine Dauerleihgabe von der BR Korrespondentin Barbara Kostolnik, (sie stammt aus Biberbach und ging ins Wertinger Gymnasium). Kostolnik erstellte damit ihre Sendungen beim bayerischen Rundfunk im Sendehaus in München. Aber noch viele andere technische Raritäten finden sich in diesem Raum. In seinem Vortrag am 18. Februar stellt Mayr die Geschichte des Tonbandes und die Funktionsweise lebendig dar. In Bild und Ton wird sein Vortrag wieder spannende und interessante Erklärungen sowie Wissen über das Medium Tonband geben.
Das Radio- und Telefonmuseum ist jeden 3. Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr geöffnet. In 7 Räumen werden ca. 600 Grammolas, Grammophone, Radiodetektoren, Röhrenradios, Musik–Fernsehtruhen, Tonbänder, 3 Musikboxen, uvm. präsentiert. In einem großen Raum ist das Telefonmuseum untergebracht dort werden funktionsfähige Telefone von 1898 bis 1980, Fernschreiber, Morsegeräte, Drehwähler, uvm. präsentiert. Eintritt frei – Info: www.radiomuseum-wertingen.de
Lust aufs Museum? Dann mach doch bei uns mit!
Diese Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der VHS Zusamtal statt.

Bürgerreporter:in:

Otto Killensberger aus Wertingen

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