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Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Gedanken
4 Bilder

Das Donnerloch im Blütengrund bei Naumburg

Die Legenden um das Donnerloch ( Blütengrund Naumburg) sind heute fast in Vergessenheit geraten. Jede Woche fahren hunderte Kanuten, Fahrradfahrer und Camper in Richtung Blütengrund nichts ahnend ,dass an der linken Seite der Straße(von Naumburg kommend) mitten auf der Wiese eine einsame Baumgruppe steht , wobei es sich um das sagenumwobene Donnerloch handelt. Dort sollen in der Pogromzeit die Verfolger der Naumburger Juden den Tot durch ein gewaltigen Blitzschlag gefunden haben.Ich kenne eine...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 16.06.11
  • 4
Kultur
Der sagenumwogene Bärensee mit seinem heilsamen Wasser mit Blick zur der Aschauer Bergkette

Der sagenumwogene Bärensee mit seinem heilsamen Wasser

Die Sage vom Bärensee Draußen vor Haindorf bei Aschau www.aschau.de liegt still und ernst der Bärensee. Er war aber nicht immer dort. Einst stand in der grünen Au ein weitläufiges Nonnenkloster. Die Bewohnerinnen desselben sollen sehr eitel gewesen sein. Statt der einfachen, glatten Hauben trugen sie zierlich gekräuselte Spitzentücher. Sie gingen nicht in ihr einsames Klosterkirchlein, sondern kamen nach Aschau zum Pfarrgottesdienst. Sie wollten sehen und gesehen werden .Nur eine einzige Nonne...

  • Bayern
  • Frasdorf
  • 23.05.11
  • 3
Kultur
Wanderweg am Brelinger Berg (©Katja Woidtke)

Buchtipp
"Wo einst die wilden Riesen hausten" von Anja Weiss

Kennt ihr den Brelinger Berg im Herzen der Wedemark? Ganze 92m ist er hoch. Vielleicht habt ihr ja schon einmal eine Wanderung über den "Eiszeitlichen Erlebnispfad" gemacht. Dann ist euch bestimmt spätestens an der Sandkuhle aufgefallen, wie sandig es am Brelinger Berg ist. Und das kommt nicht von ungefähr: Wissenschaftler sagen, der Brelinger Berg sei in der Eiszeit durch eine Endmoräne entstanden. Anja Weiss erzählt in ihrem Buch "Wo einst die wilden Riesen hausten" eine andere...

  • Niedersachsen
  • Wedemark
  • 10.05.11
  • 2
Gedanken
7 Bilder

Die nicht ganz ernst zu nehmende Mär von den blinden Hessen

Jedes Jahr zur Pflaumenernte weht vom thüringischen Mühlhausen der würzige Duft von frischem Pflaumenmus in das Nachbarland Hessen hinüber. Das ist heute so, und so war es möglicherweise auch im 13. Jahrhundert als die Reichsstadt Mühlhausen durch die Herstellung des nahrhaften Brotaufstrichs zu wirtschaftlicher Blüte gelangt war und somit immer wieder zum Zankapfel zwischen den geldgierigen thüringischen und hessischen Landgrafen wurde. Bei einem dieser Scharmützel gerieten die Mühlhäuser in...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.04.11
  • 6
Kultur
7 Bilder

Eine Sage über die Alt-Neu-Synagoge in Prag erzählt......

......., dass dieselbe von Engel erbaut wurde in jener Zeit, als die Juden nach der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem das Gelobte Land verlassen mussten. Die Juden gingen nach Prag und ließen sich an einer Stelle am Ufer der Moldau nieder. Dieses geschah 72 Jahre bevor die Tschechen Prag besiedelten. Die Juden wollten eine Synagoge aus Stein bauen, wussten aber nicht, wie die großen Steine bearbeitet werden. Da erschienen mehrere Engel auf der Baustelle. Diese sprachen: "G-tt hat uns...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 23.03.11
  • 2
Natur
Noch muss sie wachsen ...
11 Bilder

Amaryllis: Du bist stolz.

So wird die Amaryllis in der Blumensprache genannt. Oder sollte ich sagen: Ritterstern? Aber warum nennt man die Amaryllis Ritterstern? Ich habe einfach mal im Internet gesucht, nachdem ich meine Amaryllis, die gerade wieder blüht, fotografiert habe. Es war der britische Botaniker, Dichter und Geistliche William Herbert (12.01.1778 in Highclere, Hampshire geboren und am 28.05.1847 in Londen verstorben), der in seinen wissenschaftlichen Arbeiten Licht ins Dunkel der unterschiedlichen...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 01.08.10
  • 5
Kultur
Der Kreuz-Stein stammt vermutlich aus der Zeit von Herzog Erich dem Älteren (Erich I. *1470  †1540)
16 Bilder

Der Schwarze Busch – Sagenhaftes aus Ostfalen

An der Grenze zwischen Ostfalen und dem Marstemgau, zwischen dem früheren Bistum Hildesheim und Minden steht am Schwarzen Busch ein Petruskreuz*. Die Strasse von Koldingen nach Ruthe, jetzt in Koldingen Ruther Weg genannt führt direkt dorthin. Man kann diese Grenze aber nur zu Fuß, mit dem Pferd oder Fahrrad erreichen. Als Bäuerlicher Wirtschaftsweg ist diese noch gut ausgebaute Strasse für den öffentlichen Verkehr gesperrt. In Ruthe heisst die Strasse Schäferberg und führt an den Außenstellen...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 01.08.10
  • 10
  • 5
Kultur
Hier im Wald findet man Reste der Burgwälle
2 Bilder

An der Saale hellem Strande ... - die Raubritterburg zum Phule

Südlich von Bernburg liegt zwischen Gröna und Kustrena direkt an der Saale ein kleines Wäldchen, genannt der Phulsche Busch. Der Name geht auf eine sagenumwobene Burg zurück, die in alten Zeiten hier stand. Abgeschirmt von den Windungen der Saale und versteckt hinter dichtem Buschwerk und moorastigen Stellen war sie fast uneinnehmbar. Daher kommt wahrscheinlich auch ihr Name, Burg Phule. Ab 1162 nennen alte Urkunden den Namen der Burgherren. Es waren die Edlen von Struz (heute Strauß). Im...

  • Sachsen-Anhalt
  • Könnern
  • 25.07.10
  • 2
Kultur
Junge Kyffhäuser auf den Stufen des Kyffhäuserdenkmals.

Der Kyffhäuser ist reich an Geschichte,Geschichten,Sagen und Gedichten.

Hier das Gedicht Friedrich Rothbart. 1.Tief im Schoße des Kyffhäusers.Bei der Ampel rotem Schein Sitzt der alte Kaiser Friedrich an dem Tisch von Marmorstein.2.Ihn umwallt der Purpurmantel,ihn umfängt der Rüstung Pracht,doch auf seinen Augenwimpern liegt des Schlafes tiefe Nacht.3.Vorgesunken ruht das Antlitz,drin sich Ernst und Milde paart,durch den Marmortisch gewachsen ist sein langer,goldner Bart. 4.Rings wie ehrne Bilder stehen seine Ritter um ihn her,Harnischglänzend, schwertumgürtet,aber...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 13.07.10
Kultur

Die Nixmühle bei Niederklein im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Die Geschichte besagt, dass sich hier Nixen in wunderschöne Jungfrauen verwandelten. Ein junger Bursche aus Niederklein der den Nixen zu nahe trat und diese täuschen wollte musste mit seinem Leben dafür bezahlen. Er wurde einst neben der Mühle tot aufgefunden...

  • Hessen
  • Cölbe
  • 14.06.10
Kultur
Wessobrunn - das Dorf der ältesten Bäume
38 Bilder

Ein Tagesausflug der sich lohnt – Wessobrunn im Herzen des Pfaffenwinkels

Es ist kaum möglich, von Landsberg Richtung Weilheim fahrend, an Wessobrunn vorbei zu kommen. Schon allein weil zur rechten Hand das Gasthaus zur Post zur Einkehr einlädt und auf der sonnigen Wirtshausterrasse der Blick auf zwei wunderschöne alte Bäume schweift. Dahinter verbirgt sich ein Kloster welches von außen unscheinbar wirkt, aber die Perlen im Inneren trägt. Das rund 2000 – Seelen zählende Dorf im Herzen des Pfaffenwinkels bekam einst seinen Namen von dem Knecht Wezzo des Herzogs...

  • Bayern
  • Wessobrunn
  • 23.05.10
Natur
Blick zur Hollenkammer
10 Bilder

Mystische Orte - ...die Hollenkammer

Lütersheim ist ein Stadtteil von Volkmarsen, und Nachbargemeinde von Landau. 4 Kilometer durch das Wattertal und man ist da.... Erwähnt wurde Lütersheim ertsmals in einer Aufzeichnung aus dem Jahre 1120 an den Abt des Klosters Corvey. Zuerst wurde es im Jahre 1120 als Luidherssen, 1184 als Luitheressen und 1204 als Luitersen bezeichnet. 1774 heißt es Lützen (Lützen ist heute noch mundartlich gebräuchlich). Danach erscheint im 17. Jh. der heutige Name Lütersheim. 1748 hatte Lütersheim bereits 37...

  • Hessen
  • Volkmarsen
  • 20.05.10
  • 2
Kultur
8 Bilder

Der Haselnussstrauch – Zierde oder unwillkommener Wildwuchs???

Aus allen Ecken sprießen sie im Frühjahr, ihre Nüsse fangen an zu keimen und bevor man sich umsieht steht man in einem Haselnussstrauchwald. Die Eichhörnchen haben ihren Nahrungsvorrat verscharrt und nicht jede Nuss wieder gefunden, oft zum Leid von Gartenbesitzern. Ist auch das Holz des Haselnussbaumes oder – Strauches ökologisch nicht besonders wertvoll, so sagt man der Gerte, Rute, dem Strauch allgemein eine hohe Kraft nach, die zurück reicht bis in die Zeit des alten Rom und früher. Der...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 28.03.10
Kultur
Bärenkreuz in Biebergemünd - Lanzingen

Am Wegesrand

Bei Wanderungen hat jeder von uns sie sicher schon einmal gesehen aber doch übersehen. Ich meine die kleinen Flurdenkmäler aus Stein, die über lange vergangene Geschichten aus den Gemeinden erzählen. Herr Heinrich Riebeling hat in seinem Buch "Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen" auf 255 Seiten diese kleinen Denkmäler katalogisiert und auch die dahinter stehenden Geschichten festgehalten. Die Kreuze berichten zumeist über Unfälle bzw. Streitigkeiten mit tödlichem Ausgang. Da es sich fast...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 07.02.10
  • 3
Freizeit
Hereinspaziert, ich bin schon da ...
4 Bilder

Die Sage von der Weißen Frau auf Burg Lauenstein

nacherzählt von Wilfried Bauer. Es ist die Sage von Katharina von Orlamünde. Sie verlebte im 15. Jahrhundert ihre Jugend in Einsamkeit auf Burg Lauenstein. Kaum herangewachsen, knapp achtzehnjährig, erhörte sie die Werbung ihres Vetters, des Grafen von Orlamünde, der sie heiratete und in sein Schloß "Plassenburg" in Kulmbach heimführte. Sie bekam bald zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Als ihr Gatte früh verstarb, erwählte Katharina Albrecht von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg, zum...

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 21.09.09
  • 3
Freizeit
Bergsteiger im Bodetal
5 Bilder

Auf der Roßtrappe

Die Roßtrappe ist ein heute zum Wunschbrunnen erkorener kleiner Abdruck in einem Felsen oberhalb von Thale. Einer Sage nach ist hier die Königstochter Brunhilde vor dem Riesen Bodo geflüchtet, der sie gegen Ihren Willen heiraten wollte. Sie setzte mit ihrem Pferd dort zu einem mächtigen Sprung über das Tal der Bode an. Dabei hinterließ sie einen Hufabdruck im Gestein, die heutige Roßtrappe. Der Ritter Bodo schaffte den Sprung nicht und stürzte in den Fluss, die „Bode“, dem er noch heute seinen...

  • Sachsen-Anhalt
  • Neinstedt
  • 20.09.09
  • 2
Kultur
Am Ostertag 1560 starb die hochgeborene für und Fraiofrau Elizabetha Geborene Lanntgrevin zum Leuchtenberg/Graf Karl Wolfgang zu Oettingen gewesene Ehegemahl/der Gott gnad

Die Sage von Elisabeth von Leuchtenberg, "das Karafreile"

Elisabeth von Leuchtenberg wohnte viele Jahre auf der Harburg. Sie war die Tochter des Landgrafen von Leuchtenberg und mit Graf Wolfgang von Oettingen verheiratet. 1560 starb sie. Ihr Grabdenkmal steht unter der Orgelempore in der Harburger Schloßkirche. In der Sage ist sie heute noch im Volke lebendig: Elisabeth von Leuchtenberg machte eines Tages einen Spaziergang in die Karab. Dabei verirrte sie sich. Der Abend kam, und noch immer hatte sie den richtigen Weg nicht gefunden. In ihrer...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 10.09.09
  • 13
Kultur

Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)

Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 05.09.09
  • 8
Natur
eiserner koloss: mahnmal für die maschseehunde ?
11 Bilder

Die hunde des Maschsees oder: Wie wir die phantome Hannovers gejagt haben. (donnerstagsrunde 03.09.09 )

Maschseehunde, ein ganz Hannover und die region immer wieder wild erregendes thema. Niemand hat sie wirklich gesehen, aber niemand wagt es ihre existenz zu bestreiten. Merkwürdigerweise tauchen sie in jedem sommerloch auf, sind alljährlich in vielen berichten die hauptfiguren - also muss es sie doch geben ? Unerschrockene phantomjägerInnen aus der region sind heute ausgezogen, um hinter das geheimnis dieser sagenumwobenen spezies zu kommen, die menschen rund um den maschsee endlich zu erlösen...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 04.09.09
  • 15
Freizeit

"Die geheimnisvolle Burg Wöllenwarth" bei Harburg

Unterhalb Harburg, gegen Ebermergen, erhebt sich nicht weit von der Wörnitz ein Felsen steil empor und führt, seiner langen Lage und Gestalt nach, den aufmerksamen Wanderer sogleich die Vermutung, daß hier einst eine Burg gestanden haben möge. Er forscht unter den benachbarten Landleuten und findet wirklich die Sage von einem hier gestandenen Schlosse; ja es heißt der Ort wohl auch gerade "Burgstall" oder "Burgstel". Hinter ihm erhebt sich der Berg von grünem Laubwald bekränzt, und dieser Wald...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 02.09.09
  • 4
Freizeit
Am Harburger Stadtbrunnen verewigt "Der Schäfer vom Hüllenloch"

Die Sage vom Hüllenloch (aus dem 30. jähr. Krieg)

Es muß im Dreißigjährigen Krieg gewesen sein. Da hütete ein Schäfer die Herde seines Herrn in den Wörnitzwiesen bei Harburg. Als er wieder einmal vom Nahen eines feindlichen Heere hörte, suchte er mit seinen Schafen in einer Höhle Zuflucht. Steilauf ragt dort eine Felswand, und in halber Höhe tun sich darin dunkle Tore auf, ein größeres und ein kleineres. Viel Platz fand der Schäfer darinnen nicht, und noch weniger gefiel es ihm, tagtäglich Wasser und Futter für seine Tiere aus dem Wörnitzgrund...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 23.08.09
Freizeit
"Der Teufel im Glas" verewigt am Harburg Brunnen
2 Bilder

Der Teufel im Glas

Unterhalb des Schloßberges in Harburg liegt die "Höll"; der Stadtteil soll, schenkt man dem Volksbund Glauben, seinen Namen deshalb erhalten haben, weil der Satan einst hier Wohnung genommen hat. Und das ist so vorgekommen: Im nahen Kloster Kaysersheim lebte zu Beginn des 13. Jahrhunderts ein frommer Mönch, der gelobt hatte, nie mehr in seinem Leben die Schwelle des Klosters zu überschreiten. Er wollte nur noch Gott dienen. Zur nämlichen Zeit aber trug es sich zu, daß die Tochter des Herzogs...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 21.08.09
  • 9
Kultur
Sühnekreuz/Wegkreuz - Kurz vor der Kanalbrücke von Seelze nach Lohnde
3 Bilder

Sühnekreuz in Seelze - Aber was hat es damit auf sich?

Jeder hat ihn schon mal gesehen, der mit dem Fahrrad oder zu Fuß von Seelze nach Lohnde fuhr. Wenn man kurz vor der Kanalbrücke nach rechts in den Garten schaut wird man ihn sehen. Autofahrer werden ihn sicher deswegen übersehen. – Den Kreuzstein. Er soll an Dietrich v. Mandelsloh erinnern. Er war der Besitzer von Burg (Schloss) Ricklingen und soll von Heinrich von Braunschweig getötet worden sein. Und dieses auf ganz hinterlistige Weise. Ritter Dietrich von Mandelsloh, war so gegen Ende des...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 18.08.09
  • 2
Freizeit
wer ist der Kerl in Schlapphut und Mantel ?
18 Bilder

Sagenhaft, wenn ich keine Fotos hätte…

dann wäre die Geschichte nur halb so schön, außerdem würden die Zweifler sich sofort zu Wort melden. So aber kann ich den bildlichen Beweis antreten. Das mein Holzhausen ein Drachennest ist, besser eine Drachenhochburg wissen ja schon viele von Euch, doch es kommt noch besser. Gestern bin ich auf Motivsuche mal kurz durch Holzhausen geschlendert, da fiel mir eine mit Hut und Mantel bekleidete seltsame Gestalt auf, die mich an Dr. Drach, den lange nicht mehr gesehenen Drachen- forscher...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 10.07.09
  • 17
Kultur
Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.
3 Bilder

Der verschenkte Lilienstein

Einst trafen sich auf dem Königstein der Kurfürst August der Starke und der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. Sie saßen bei einer Flasche Wein und plauderten. Der König sprach: „Der Königstein gefällt mir sehr“. Worauf der Kurfürst antwortete: „ Sieh, solche Berge hast Du nicht in deinem Preußenland. Dort sitzt man allzu oft auf flachem, trocknem Sand. Drum schenke ich Dir zum Andenken den Lilienstein, den du da drüben siehst“. „Mein Bruder ich danke dir. Jetzt werde ich mir eine Festung bauen...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 27.06.09
  • 4
  • 1
Freizeit
In einer Johannisnacht stieg ich hinauf zum Lilienstein. | Foto: BLueFiSH.as
9 Bilder

Der Schatz im Lilienstein.

In einer Johannisnacht stieg ich hinauf zum Lilienstein. Dabei fiel mir wieder die alte Sage ein, dass tief im Berg liegt ein Schatz aus Gold und Edelstein. Während ich höher stieg zwischen tiefer Felsspalte und steiler Felswand entlang, schimmerte plötzlich vor mir ein Licht. Ein kleines Männlein trat vor mich und sprach: „Erschrecke nicht, doch bleibe stehen. Schau, dort liegt der verborgenen Schatz“. Ich sah den Felsen geöffnet und hörte eine verführerische Stimme: „Wer sonntags geboren...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 27.06.09
  • 6
  • 1
Gedanken
Der Lilienstein ragt wie ein gewaltiger Riese aus der Landschaft.
2 Bilder

Der Lilienstein

Der Lilienstein ragt wie ein gewaltiger Riese aus der Landschaft. Einen Finger streckt er in heller Freude hoch ins Himmelblau und spiegelt sich gleichzeitig in der Elbe, die unten im Tal fließt. Manch Wanderer fragt sich, was dieser Finger zu bedeuten hat. Jeder Sachse kann diese Frage ihm beantworten: „Achthundert Jahre regierte das Haus Wettin im Wechsel froher Tage mit trüber Tage voller Leid. Weit über Wald und Flur ragt die Wettinersäule weit ins Land hinaus – treu steht das Sachsenvolk...

  • Sachsen
  • Gohrisch
  • 26.06.09
  • 3
  • 1
Freizeit
7 Bilder

Wanderung von Wehlen nach dem Felsentor.

Wir werden sofort aufbrechen und ich werde Euch führen. Der Weg geht an schroffen Felswänden vorbei in den schönen Uttewalder Grund. Hier machen wir eine Rast und ich erzähle Euch die Geschichte aus alten Zeiten: „Hier im Grund stand vor langer Zeit eine Klause, in der ein Eremit zu Hause war. Er wurde von allen nur der „Fromme Udo“ genannt. Tag und Nacht betete er. Eines Tages reiste ein Geist durch den Grund und sah den „Frommen Udo“ beten. Fluchs hinterbrachte er es dem Teufel. Dieser wollte...

  • Sachsen
  • Stadt Wehlen
  • 25.06.09
  • 5
  • 1
Freizeit
Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. | Foto: Andreas Steinhoff
11 Bilder

Ritter Kunz von Rathenstein.

Einst stand auf dem Basteifelsen eine große Ritterburg und schaute weit hinein ins Land. Das war die Burg zu Rathenstein. Sie war gewaltig und stark. In ihren Kellern barg sie viele Fässer voll mit Wein. Ein Rittersmann hauste einst auf der Burg, der ein großer Trinker ward. Er machte von Zeit zu Zeit ein riesiges Saufgelage. Es war ihm total egal, ob es Meißner- oder Böhmerwein war, der Ritter Kunz von Rathenstein hatte immer Durst. Er trank oft ununterbrochen von früh bis in die Nacht und...

  • Sachsen
  • Stadt Wehlen
  • 23.06.09
  • 5
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