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Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Kultur
Der Hundestein im Georgengarten
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Sagen aus Hannovers Norden: Mord am Gruselloch

„Das Gruselloch“ wurde einst eine Erdkuhle im Klosterpark von Marienwerder im Volksmund genannt. Eine böse Geschichte soll sich hier zugetragen haben. In dieser Gegend trieb danach einst ein Räuber sein Unwesen. Er überfiel eines Tages einen Leinenweber. Der Übeltäter stieß den armen Mann in das Erdloch, schoss mit seiner Pistole hinterher und raubte die Stoffe des Webers. Mit letzter Kraft verfluchte das Opfer noch den Mörder. Der Fluch verfehlte seine Wirkung nicht. Dem Übeltäter plagte sein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 14.07.19
  • 8
Kultur
Einer der beiden Kruzsteine von Bothfeld. Der andere müsste sich im Kirchturm befinden.
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Sagen aus Hannovers Osten: Schaurige Geschichten über Gespenster, Räuber und alte Kreuzsteine

Es soll im Jahr 1829 geschehen sein. Der Stiefsohn des Windmüllers Caspar Lucas Niemeyer kam von seiner dreijährigen Wanderschaft wieder zurück nach Misburg. Gerade als die Uhr Mitternacht schlug, traf er in seinem Heimatort ein. Aus der alten Croppschen Scheune klang plötzlich ein lautes Gepolter. Später sollte der Müllerssohn erfahren, dass dies nicht das erstes Mal war. Es ächzte und stöhnte in dem alten Gemäuer. Mutig ging der junge Mann zu der Scheune und lugte durch einen Spalt am Tor....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Misburg-Anderten
  • 18.03.19
  • 2
  • 9
Kultur
Erinnert der Sieben-Männer-Stein an die Verteidiger des Döhrener Turms?
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Sagen aus Hannovers Süden: Von räuberischen Landsknechten und tapferen Kämpfern

Manchmal an Sonntagen bei klarem Wetter, so erzählten sich unsere Vorfahren, sind am Südhang des Kronsberges leise Kirchenglocken zu hören. Es sollen die Glocken einer längst verschwundenen Kapelle sein. Tatsächlich fanden Heimatforscher auf einem Acker Spuren eines untergegangenen Dorfes. Da, wo die Landstraße von Wülferode nach Laatzen abknickt, lag bis zum 15. Jahrhundert die Siedlung Debberode. Und ein kleines Gotteshaus mit Kirchhof gab es hier auch. Noch lange, nachdem das Dorf...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 10.03.19
  • 3
  • 6
Kultur
Die Teufelskuhle am Ricklinger Holz
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Sagen aus Hannover's Westen: Ein Werwolf trieb früher in Ricklingen sein Unwesen

Funkelnde Irrlichter, glühende Männer, Werwölfe: An langen Winterabenden flüsterten sich die alten Lindener, Ricklinger und Limmeraner gruselige Geschichten von bösen Spukgestalten zu. Der leider schon vor einigen Jahren verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann hat einige dieser alten Sagen aufgespürt und für die Nachwelt gesammelt. Ein besonders schauriger Platz, so fand er heraus, war die Teufelskuhle beim Ricklinger Holz. Wenn ein Ort schon so einen schrecklichen Namen hat, muss hier...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Ricklingen
  • 18.01.19
  • 4
  • 17
Kultur
1865 schuf Albert Wolff das Pferdestandbild. Weil ein Betrachter vom Boden aus die Zunge im Pferdemaul nicht sehen kann, entstand über das Denkmal eine Legende.

Hundestein und Sachsenross: Legenden ranken sich um alte Denkmale

Ein verzweifelter Künstler begeht Selbstmord und ein treuer Hund rettet ein junges Mädchen: Um die Denkmale ihrer Stadt sponnen die Hannoveraner viele Geschichten. Zwei diese alten Sagen über Denkmale in der Nordstadt hat der inzwischen leider verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann aufgespürt. Ein zwölf Meter hoher Obelisk im Georgengarten namens „Hundestein“ soll danach an die mutige Tat eines Vierbeiners erinnern. Eines Tages, so wird erzählt, fiel die hannoversche Prinzessin Sophie...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 06.01.19
  • 5
  • 9
Kultur
Der Gartenfriedhof an der Marienstraße ist ein besonders schöner historischer Friedhof in der Landeshauptstadt.

Unschuldige Wilhelmine: Alte Sage vom Gartenfriedhof

Auf dem Gartenfriedhof an der Marienstraße liegt Wilhelmine Magdalena Philipp begraben. Die Tochter des Königlich Hannoverschen Kammeragenten Johann Philipp starb im Alter von 29 Jahren am 7. Januar 1832. Um ihr Grab rankt sich eine alte Legende. Man beschuldigte Wilhelmine Magdalene, so erzählten die Leute, dass sie ihr Kind umgebracht habe. Deshalb habe sie sich das Leben genommen. Vorher wünschte sich die junge Frau jedoch, dass zum Zeichen ihrer Unschuld ein Baum mit schneeweißen Blüten aus...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 07.10.18
  • 9
Kultur
Jaspers Bruder: Der Grabstein des Hinrich Hanebuth (gestorben 1661) befindet sich an der Bothfelder Kirche.

Alte Sage: Hanebuths Räuberhöhle lag beim Zoo-Eingang

Wenn sich die alten Hannoveraner gruseln wollten, erzählten sie sich die Sage vom Räuber Jasper Hanebuth. 19 grausame Morde gestand er unter der Folter, sein Schlupfwinkel wurde nie gefunden. Die Sage weiß aber, wo man suchen muss: In der Eilenriede, ganz nahe beim Zoo-Eingang, soll die Räuberhöhle liegen. Der leider schon vor ein paar Jahren verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann hat die Legende vom Räuber Hanebuth in seinem Buch „Die schönsten Sagen aus Hannover“ aufgeschrieben. „In der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 19.09.18
  • 4
  • 5
Kultur
Mögliches Aussehen des frommen Herrn von Greifenstein (Grabplatte verschollen).
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Die Herren von Greifenstein

Um 1187 erscheint im Reutlinger Raum der Name Grifenstein (Greifenstein) zum ersten Mal urkundlich. Aus Pfullingen stammend hatten diese Herren sich freiwillig als Gefolgsleute in den Dienst des Grafen von Veringen gestellt und errichteten unter dessen Schutz in und um das obere Echaztal kleinere Burgen bzw. Wehr­türme. Einen solchen Wehrturm am damaligen Ortsrand von Unterhausen ließ wohl auch ein Herr von Greifenstein später zum Kirchturm umfunktionieren. Die Burg Lichtenstein gehörte nicht...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 21.03.15
  • 8
  • 13
Kultur
Geheimnisvoller Obelisk: Denkmal für einen treuen Hund?

Sagenhaftes rund um Kirchrode und den Kronsberg: Geisterglocken läuten nur Sonntags

Von Zeit zu Zeit soll man es hören können. Ganz leise, am Südhang des Kronsberges, gleich hinter Wülferode. Das geisterhafte Läuten von Kirchenglocken, aber nur sonntags. So lautet eine alte Sage, die sich unsere Vorfahren am Herdfeuer erzählten. Es sollen die Glocken einer längst verschwundenen Kapelle sein, die da aus der Vergangenheit herüberklingen. Tatsächlich: auf einem Acker an der Straße nach Laatzen fanden Heimatforschen Spuren eines untergegangenen Dorfes. Debberode hieß der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 26.11.13
  • 3
  • 2
Kultur
Sagen aus Ronnenberg: Hier trieb ein glühender Mann sein Unwesen.

Sagen aus Ronnenberg (4) – Wo der glühende Mann den Wanderern auflauerte

Wenn sich unsere Vorfahren am warmen Herdfeuer an den Abenden Geschichten erzählten, dann ging es dabei oft auch gruselig zu. In einer Reihe von Legenden taucht eine seltsame „glühende Gestalt“ auf, die um Ronnenberg herum nachts ihr Unwesen trieb. So soll in den Nächten ein glühender Mann den Wanderern am Benther Berg auf dem alten Kirchweg von Northen nach Ronnenberg aufgelauert haben. Ganz harmlos forderte das Geistwesen die Reisenden auf, ihm einen „guten Abend“ zu wünschen und ihm zur...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 23.09.12
  • 1
Kultur

Sagen aus Ronnenberg (2) – Der Jägerstein im Empelder Holz

Sagen und Legenden berichten aus alter Zeit. Auch in den Dörfern von Ronnenberg gibt es eine Reihe dieser geheimnisvollen Geschichten. Vor einigen Jahren habe ich die Sagen im „Ronnenberg-Blick“ vorgestellt. Da die Hefte längst vergriffen sind, aber die Geschichten den einen oder anderen vielleicht interessieren, will ich sie nun auf myHeimat erneut veröffentlichen. Da, wo ein Wald wächst, oder wo zumindest in vergangenen Zeiten zumindest ein Waldgebiet war, tauchen in den Erzählungen der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mühlenberg
  • 27.08.12
Kultur
Das eingemauerte Portal der Bonifatiuskapelle in der Ronnenberger Kirche.
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Sagen aus Ronnenberg (1) – Eine Legende erzählt vom Ursprung der Kirche

Sagen und Legenden berichten aus alter Zeit. Auch in den Dörfern von Ronnenberg gibt es eine Reihe dieser geheimnisvollen Geschichten. Vor einigen Jahren habe ich die Sagen im „Ronnenberg-Blick“ vorgestellt. Da die Hefte längst vergriffen sind, aber die Geschichten den einen oder anderen vielleicht interessieren, will ich sie nun auf myHeimat erneut veröffentlichen. Heute: Eine Sage erzählt vom Ursprung der Ronnenberger Kirche. Einst vor langer Zeit reisten Eltern mit ihrem lahmen Sohn aus...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 17.08.12
Natur
Blick zur Hollenkammer
10 Bilder

Mystische Orte - ...die Hollenkammer

Lütersheim ist ein Stadtteil von Volkmarsen, und Nachbargemeinde von Landau. 4 Kilometer durch das Wattertal und man ist da.... Erwähnt wurde Lütersheim ertsmals in einer Aufzeichnung aus dem Jahre 1120 an den Abt des Klosters Corvey. Zuerst wurde es im Jahre 1120 als Luidherssen, 1184 als Luitheressen und 1204 als Luitersen bezeichnet. 1774 heißt es Lützen (Lützen ist heute noch mundartlich gebräuchlich). Danach erscheint im 17. Jh. der heutige Name Lütersheim. 1748 hatte Lütersheim bereits 37...

  • Hessen
  • Volkmarsen
  • 20.05.10
  • 2
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