WildtierPark Edersee

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Frei bewegen sich Rot-, Muffel- und Dammwild. In großräumigen Gehegen zeigen sich Schwarz-, Rot-, Steinwild, Wolf, Luchs, Wisent, Wildpferd, Uhu, Auer- und Birkwild sowie Waschbären in weitgehend natürlicher Umgebung. Inmitten des WildtierParks befindet sich eine Greifenwarte. Neben heimischen Vögeln wie Steinadler, Wanderfalke, Uhu und Milan sind in Volieren Gänsegeier, Lugger- und Sakerfalke zu bewundern.

Damwild trifft man im Park hautnah an, weil es sich in dessen Freigelände aufhält. . Der Rothirsch, der bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts vielerorts in Deutschland anzutreffen war, ist als „König des Waldes“ das größte noch frei zum Beispiel im Kellerwald lebende Wildtier; ihm begegnet man im Park hautnah, weil er sich ebenfalls frei im Parkgelände aufhält.
Im Wildpark Edersee stolzierende Przewalskipferde sind eine reinblütige Wildpferdgattung. Hiesiges Steinwild aus den Alpen ist eine in der Region Kellerwald-Edersee nicht endemische Tierart, die sich nach Eingliederung in den Steilhanggehegen gut eingewöhnt hat. Die im Park befindlichen Tarpane sind eine rückgezüchtete Wildpferdart. Die Waschbären des Parks sind recht selten zu sehen, weil sie nachtaktive Tiere sind; 1934 wurden erstmals aus Nordamerika stammende Waschbären im Gebiet des heutigen Nationalpark Kellerwald-Edersee ausgesetzt, die sich seitdem aufgrund weniger Feinde weit über die Grenzen des Kellerwalds hinaus verbreitet haben. Hier lebende Wildschweine haben sehr oft Frischlinge, weil sie sich nicht mehr in freier Wildbahn bewegen. In den Park integrierte Wisente und Wölfe lebten früher frei unter anderem im Kellerwald, wurden aber in Vergangenheit aufgrund fortschreitender Zivilisation beispielsweise in Nordhessen fast ausgerottet.

Bürgerreporter:in:

Holger Küblbeck aus Stadtallendorf

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