Abendstille - Gedicht von Friedrich Rückert ( 1788 bis 1866 )

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Abendstille

Die Schwalbe schwingt zum Abendliede
Sich auf das Stänglein unterm Dach,
Im Feld und in der Stadt ist Friede,
Fried' ist im Haus und im Gemach.

Ein Schimmer fällt vom Abendrote
Leis in die stille Straß' herein
Und vorm Entschlafen sagt der Bote
Es werd' ein schöner Morgen sein.

von Friedrich Rückert

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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11 Kommentare

Bürgerreporter:in
Gertraud Zimmermann aus Rain
am 26.11.2013 um 09:33

Mann habe ich ein Glück, dass der Harz soo weit weg ist ....:-)))

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 26.11.2013 um 14:54

Wunderschön sind Gedicht und Bilder. Da kann man wieder feststellen, dass die größte Offenbarung die Stille ist

Bürgerreporter:in
Gabriele F.-Senger aus Langenhagen
am 26.11.2013 um 19:28

Deine Fotos, wunderbar passend zum Gedicht von Friedrich Rückert, gefallen mir sehr!
Es ist mir ebenso ergangen wie Axel...ich hatte sofort "Abendstille überall..." auf den Lippen. Wir haben den Kanon oft in der Schule gesungen.