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Mein Sommer 2010 - Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen ?

  • Bezaubernd wie sie die Augen niederschlägt, ob der leichten Umarmung durch meinen Mann.
  • hochgeladen von Doris Seifert

Beim Himmel, dieses Fräulein ist schön, dachte sich mein Mann!

Deshalb versuchte er ein "Pas de deux" - Schritte zu zweit - mit dieser Schönheit in den Gassen der altehrwürdigen Stadt Quedlinburg.
Schnippisch schlug das entzückende Wesen die Augen nieder, erhörte ihn nicht und blieb bockig sitzen. Schade!

Das Geschehen beobachtete ich mit Neugier von der anderen Straßenseite der engen Gasse. Schmunzelnd zückte ich die Kamera und speicherte das Gesehene.

Mein Mann ist immer zu einem schelmischen Späßchen aufgelegt. Da wird selbst ein schlichter Spaziergang durch enge Gassen zum Sommer-Abenteuer-2010.

Faust:
Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?

Margarete:
Bin weder Fräulein, weder schön,
Kann ungeleitet nach Hause gehn.

Faust:
Beim Himmel, dieses Kind ist schön!
So etwas hab ich nie gesehn.
Sie ist so sitt- und tugendreich,
Und etwas schnippisch doch zugleich.
Der Lippe Rot, der Wange Licht,
Die Tage der Welt vergeß ich's nicht!
Wie sie die Augen niederschlägt,
Hat tief sich in mein Herz geprägt;
Wie sie kurz angebunden war,
Das ist nun zum Entzücken gar!

Johann Wolfgang von Goethe

(Faust)

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