“GNTM” 2020: Kandidatin fühlt sich von der Produktion unfair behandelt

Bei “GNTM” flossen in der letzten Folge wieder Tränen. Vor allem Kandidatin Johanna hatte es nicht leicht. Scheinbar konnte sie wegen eines Produktionsfehlers keine Jobs ergattern.

Die “Germany’s Next Topmodel” Kandidatin, Johanna bezeichnet sich selbst als die ’Kurvige’ der Staffel. Die 21-Jährige hat schon viele Komplimente zu ihrem tollen Aussehen und ihren weiblichen Rundungen von Jurorin Heidi Klum in den letzten Folgen bekommen und steht auch selbst zu ihren Kurven. Dennoch wurde es dem einzigen Curvy-Model der Staffel vor allem in der letzten Folge nicht gerade leicht gemacht. In der Job-Edition, in der die Kandidatinnen extra von Los Angeles nach Berlin gereist sind, um dort einige Jobs für die Berliner Fashionweek zu ergattern, fühlte sich Johanna von einigen Designern wegen ihrer Figur benachteiligt. So bekam sie von einem Designer zwar Komplimente für ihr Aussehen, allerdings machte ihr dieser anschließend klar, dass er für die Fashionweek keine Plus Size Models suche. Wie Medien berichteten, hatte der Designer zwar auch eine Kollektion für kurvige Frauen, auf dem Catwalk wollte er allerdings die Hauptkollektion, die von Models mit kleineren Größen präsentiert werden, zeigen. In ihrer Instagram-Story kritisierte Johanna jetzt: “Ich dachte, dass sichergestellt wird, dass jede theoretisch einen Job bekommen könnte, aber das war dann nicht der Fall.” Dass die 21-Jährige aber scheinbar nicht nur die Designer, sondern auch die “GNTM”-Produktion für ihre Job-Absagen verantwortlich macht, erklärte sie ebenfalls auf Instagram.

“GNTM”-Johanna: Bekam sie deshalb so wenig Jobs?

In der vergangenen “Germany’s Next Topmodel”-Folge wurde gezeigt, wie sich die Kandidatinnen für einen Job ein Outfit für den Besuch eines Festivals zusammenstellen und anschließend damit posieren sollten. Nun klärte Johanna allerdings auf Instagram auf, wie unfair sie diese Aufgabe fand. “Es gab keine Klamotten in meiner Größe”, erklärte die 21-Jährige. Angeblich hätte sie sich deshalb, anders als ihre Konkurrentinnen, kein Outfit zusammenstellen können, sondern musste in ihren eigenen Klamotten bleiben. In den Augen des Nachwuchsmodels ein Fehler der Produktion, der nicht hättepassieren dürfen. Die Remseckerin ist sich deshalb sicher, nicht die gleichen Chancen auf einen Job gehabt zu haben, wie ihre Mitstreiterinnen. Ein Happy-End gab es dann für Johanna aber zum Glück doch noch! Die Klamottenmarke Levis konnte die 21-Jährige nämlich wegen ihres natürliche Auftretens und ihrer lässigen Art überzeugen und ergatterte, gemeinsam mit ihrer Konkurrentin Maureen, den heiß begehrten Job. Begeistert äußerte sich der Auftraggeber mit den Worten: “Deine natürliche, emotionale, ehrliche Art hat uns überzeugt. Das fanden wir ganz toll.” Diese Bestätigung hat Johanna nach der emotionalen Woche bestimmt gebraucht. Ob sie dank der Extraportion Selbstbewusstsein in der nächsten Woche noch mehr durchstartet, wird sich zeigen. Einen Ansporn haben die Mädels auf jeden Fall. Wie Heidi Klum bereits am Ende der letzten Folge bekannt gab, werden die Nachwuchsmodels jetzt endlich in die luxuriöse Modelvilla ziehen!


Bürgerreporter:in:

Christine Bauer aus München

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