Dresden mal anders, 2 Meter unter der Erde!

Links im Bild unter der Brühlschen Terrasse bei der offenen blauen Tür ist der Eingang zu einem vergangenen anderen Dresden!
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Ein ganz anderer Teil der Dresdner Geschichte liegt unter der Brühlschen Terrasse in etwa 2m Tiefe.
Einlass in die Dresdener Unterwelt fanden wir am Fuße der Treppe, zwischen Albertinum und der Kunstakademie.
Was mir zum Anfang auf unserem Gang in die Unterwelt Unbehagen bereitete, löste sich nach einiger Zeit in Staunen und Interesse auf. Dort gab es die Festung, kleine Bastion, Ziegeltor und Kasematten, all das waren früher Teile der Befestigungsanlagen Dresdens und sind eine heute unterirdische Welt aus Hallen, Gängen und Räumen! 1519- 1555 wurden dort Waffen gelagert, Dresden verteidigt und der herannahende Feind wurde von den Wachleuten beobachtet!
1519 wurden unter Herzog Georg dem Bärtigen diese Festungsanlage und das erste Ziegeltor errichtet.
1546-1555 wurde die Festungsanlage erneuert und ein neues Ziegeltor gebaut.
1591-1592 Errichtung der Kasematten unter August dem Starken und Vollendung der Festung „Neu Dresden“
Später wurden diese Hohlräume mit Erde und Schutt zugeschüttet.
1945 beginnen die Ausgrabungen und Erforschungen der alten Festungsanlage.
Ein interessanter Rundgang bietet Reste einer beeindruckenden Renaissance- Festungsanlage und man sieht das Ziegeltor mit Nebenräumen der ehemaligen Residenz sächsischer Kurfürsten und Könige!
Dresden bietet nicht nur über der Erde sondern auch unter der Erde interessante Bauwerke, dank des Vereins Brühlsche Terrassen die heute diesen Festungsteil mühsam wieder ausgraben!

Bürgerreporter:in:

Rashia Narih aus Langenhagen

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