Polizeipuppenspieler bei der AWO Godshorn

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Immer wieder werden bevorzugt Senioren von Trickbetrügern geneppt.
Darum ist es vorteilhaft, über die Methoden der Ganoven aufgeklärt zu werden. Anhand eines kleinen Puppenensembles, vorgestellt durch Herrn Homuth von der Polizei Hannover und Herr Schell, Kontaktbeamter für Godshorn.
Da war zunächst der Pastor, der nur an seine Predigt dachte, und dabei zwischen parkenden Autos auf die Straße tritt. Dann folgte ein Bericht von der Puppe Unwohlgefühl, die sich zum Vorwurf machte, die Polizei nicht gerufen zu haben, als sie etwas Verdächtiges bemerkt hatte. Dann kam Herr Koslowsky. In breitem Kohlenpottdialekt erzählte er seine Geschichte. 800 Euro hatte man ihm bei einer Reiseveranstaltung für Rheumadecken abgeschwindelt, obwohl er doch gar kein Rheuma hat. Aber der Verkäufer hatte die Teilnehmer so unter Druck gesetzt, indem er drohte, dass alle den Heimweg ohne den gecharterten Bus antreten müssten so dass fast alle was gekauft haben.
Noch schlimmer traf es Frau Walburga. Die schämte sich so, dass sie in der Verkleidung eines Clowns gekommen war. Sie erzählte, dass sie 12000 EURO verloren hatte, bzw. ihr abgegaunert wurden. Bei ihr hatte der Enkeltrick funktioniert. Im Nachhinein erst merkte sie, dass sie gar keine Enkelin mit dem VornamenElke hatte, ihre Enkelin heißt doch Heike.
Sehr aufmerksam verfolgte das Publikum den Vortrag.
Diese Veranstaltung kann man wiederholen. Denn es wird immer wieder neue Maschen der Nepper geben, auf die sich auch die Polizei einstellen muss.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Schulz aus Langenhagen

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