myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Edmund-Stoiber-Lied

Es sich ja scho so lange her,
Dau wollt au dr Edmund no mehr,
Wollt sei wia sei Vorbild dr Schtrauß
Und liefra au dia beschte Schaus.

Doch wia dr Franz-Josef dann schtirbt
Ma eahm dia kloi Chance verdirbt,
Max Streibl dann Nachfolger wed
Isch’s für da Edmund fachst d’schpät.

Scho bald tritt dr Max zum Glück z’ruck,
Affära, dia machad eahm Druck,
jetzt kommt für da Edmund dia Zeit
Und s’Kaiserreich isch nimmer weit.

Der schwäbische Waigel will au
Als bayrischer Kaiser dau schtau,
Dau hat nau dr Edmund recht g’fluacht
Am Theo was negativ’s g’suchat.

Doch Theo, der flirtad no rum,
Des kommt ja em Edmund net dumm,
Denn so was g’heart net auf da Thron,
Des wär für an Bayern ja Hohn.

So isch dr Weag nach oba frei
Und Edmund erklimmt ihn au glei,
Des warta, des hat sich halt g’lohnt
Und jetzt wia dr Schtrauß oba thront.

Doch eigentlich will er no meah,
A Kanzler sei, des wär no schea,
Da Gerhard, dean packt er im Schlauf,
Auf des baut er sei Wahl au auf.

Au Schtrauß isch scho g’scheitrad mal dra,
Dau kommt halt a Bayer nia na,
Dia Wahl lauft für Edmund net glatt
Und drum meah in Bayern dau schtad.

Minischter vielleicht in Berlin,
Des schiaßt ihm dann au no in Sinn,
Wenn d’Merkl dia Wahl erscht mal g’winnt,
Dia eahn nach Berlin sicher bringt.

In Bayern, dau gibt’s Erba scho
Dia wärad dau drüber recht froh,
Doch Edmund an Rückzieher macht
Ganz plötzlich und no über Nacht.

Des nimmt ma em Edmund schea krumm
Und isch fer eahn au no schea dumm,
Des hätt er jetzt so net grad denkt,
Dr Papscht erscht Vertraua eahm schenkt.

Grad ll’z was er jetzt a so duat
Gibt überall bloß no Unmuat.
Er isch oifach nimmer beliebt,
was eahm no net zum denka gibt.

Doch dau gibt es no so a Frau,
Dia woiß es ganz sicher genau,
Mit Edmund, dau gad es Bergab,
Und des glei im richtiga Trab.

Sia sägt au ganz kräftig am Thron,
Für Edmund wird des bald zu Hohn,
Ganz leise für sich meah na fluacht
An ihr ebbes negativ’s suacht.

Doch negativ gad des nau naus,
Fer Edmund kommt langsam dr Graus,
Nimmt zamma no sein letschta Muat
Und nimmt ganz schea langsam sein Huat.

So gad jetzt dia Karriere aus
Ganz anderscht als oimal beim Schtrauß,
Doch sorga, des braucht ma sich net,
Weil er wohl wo anderscht was dreht.

Jetzt kämpfad halt andre recht dumm
Sich um des Edmunds Erbe rum,
Doch d’Hoffnung, dia als letschtes schtirbt
Und koiner so richtig verdirbt!

Weitere Beiträge zu den Themen

PolitikGedichtLiedBayern

4 Kommentare

Klasse Luis!

Die Vertonung sollte in angriff genommen werden!

Ich bin zwar im Umgang mit Wörter ganz gut, Noten kann ich auch lesen und sie spielen, nur mit Noten schreiben und vertonen, das muss ich wirklich echten Profis überlassen. Aber wer weiß, vielleicht wisst Ihr jemand der das könnte, wäre toll!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite