Stefan Barcsay
Der Gitarrist geht in den (Un-)Ruhestand

Stefan Barcsay begrüßt sein Publikum, welches zum Abschiedskonzert in den Konzertsaal der BFSM kam. | Foto: Luis Walter
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Zum 40.-jährigen Jubiläum der Berufsfachschule für Musik in Krumbach beendet Stefan Barcsay nun seine Dozententätigkeit nach 40 Jahren an dieser musikalischen Talentschmiede. Eine ganze Reihe von Schülern hat er in diesen vier Jahrzehnten das Spiel auf der Gitarre gelehrt. Mit einem Abschiedskonzert hat er sich nun aus dem musikalischen Lehramt am vergangenen Sonntag verabschiedet. Als Konzertgitarrist wird er auch mit seinen 66 Jahren weiter tätig bleiben und mit seinen Klängen das Publikum erfreuen.

Der Würzburger Gitarrist machte sich Anfang der 80iger Jahre auf ins Bayerische Schwaben und in Augsburg sesshaft. 1984 bekam er als Dozent einen Lehrauftrag für klassische Gitarre an der gerade ein Jahr davor gegründeten Berufsschule für Musik des Bezirks Schwaben in Krumbach. Und seither unterrichtet er hier diese klassische Gitarre und hat in den vier Jahrzehnen eine ganze Reihe von Gitarristen das Handwerkszeug für ihren späteren musikalischen Werdegang mitgegeben. Darunter Norbert Neunzling , Markus Kimmich , Beate Geisenberger, Markus Speyer, Andreas Lichey, Brenner Sabrina, Holger Kleake, Georg Müller, Manfred Guggemos, Beyer Florian, und viele, viele, mehr.

Nun hat er sich an der BFSM in konzertanter Art mit einem Programm von neuzeitlichen Komponisten aus dem Berufsalltag verabschiedet, obwohl er noch bis zum Ende des Schuljahres hier tätig ist. In rund 90 Minuten spielte er Werke von Andrè Herteux, Alois Bröder, Johannes X. Schachtner, Daniel Toledo Guillèn, Stephan Mark Schneider und Barbara Mayer, aber auch von Franz Schubert und Fernando Sor. Sein ehemaliger Schüler Markus Kimmich, der 1991 die Schule als Absolvent verließ, begleitete ihn mit einer herausragenden Stimme gesanglich bei „Ruf nach dem Fährmann“ von Alois Bröder und „Nacht und Träume“ von Franz Schubert. Beim hochbegeisterten Publikum saßen sowohl Schüler der aktuellen Klassen als auch viele Ehemalige, die keinen weiten Weg gescheut haben, um ihrem ehemaligen Gitarrenlehrer und Mentor beim Abschiedskonzert die Ehre zu erweisen.

Aber auch eine ganze Reihe anderer Projekte hat Stefan nebenher noch durchgezogen. Da wären die vielen Workshops jährlich an der BFSM, musikalische Stadtführungen durch Krumbach, nicht wegzudenken beim Musikalischen Frühling in Krumbach, wenn der Bezirk Schwaben eine Feierstunde oder Preisverleihung hatte, war Barcsay für die musikalische Umrahmung zuständig. Daneben hatte er in Albanien ein Projekt gestartet, dort eine Musikschule ins Leben gerufen, ist mit Projekten auch heute noch sehr viel in der Bukowina unterwegs, wo der Bezirk Schwaben eine Partnerschaft unterhält, und im August macht er eine Konzertreise nach Rumänien, wo er fünf Konzerte spielt, und, wie auch schon beim Abschiedskonzert, für das Werk Zum 40.-jährigen Jubiläum der Berufsfachschule für Musik in Krumbach beendet Stefan Barcsay nun seine Dozententätigkeit nach 40 Jahren an dieser musikalischen Talentschmiede. Eine ganze Reihe von Schülern hat er in diesen vier Jahrzehnten das Spiel auf der Gitarre gelehrt. Mit einem Abschiedskonzert hat er sich nun aus dem musikalischen Lehramt am vergangenen Sonntag verabschiedet. Als Konzertgitarrist wird er auch mit seinen 66 Jahren weiter tätig bleiben und mit seinen Klängen das Publikum erfreuen.

Der Würzburger Gitarrist machte sich Anfang der 80iger Jahre auf ins Bayerische Schwaben und in Augsburg sesshaft. 1984 bekam er als Dozent einen Lehrauftrag für klassische Gitarre an der gerade ein Jahr davor gegründeten Berufsschule für Musik des Bezirks Schwaben in Krumbach. Und seither unterrichtet er hier diese klassische Gitarre und hat in den vier Jahrzehnen eine ganze Reihe von Gitarristen das Handwerkszeug für ihren späteren musikalischen Werdegang mitgegeben. Darunter Norbert Neunzling , Markus Kimmich , Beate Geisenberger, Markus Speyer, Andreas Lichey, Brenner Sabrina, Holger Kleake, Georg Müller, Manfred Guggemos, Beyer Florian, und viele, viele, mehr.

Nun hat er sich an der BFSM in konzertanter Art mit einem Programm von neuzeitlichen Komponisten aus dem Berufsalltag verabschiedet, obwohl er noch bis zum Ende des Schuljahres hier tätig ist. In rund 90 Minuten spielte er Werke von Andrè Herteux, Alois Bröder, Johannes X. Schachtner, Daniel Toledo Guillèn, Stephan Mark Schneider und Barbara Mayer, aber auch von Franz Schubert und Fernando Sor. Sein ehemaliger Schüler Markus Kimmich, der 1991 die Schule als Absolvent verließ, begleitete ihn mit einer herausragenden Stimme gesanglich bei „Ruf nach dem Fährmann“ von Alois Bröder und „Nacht und Träume“ von Franz Schubert. Beim hochbegeisterten Publikum saßen sowohl Schüler der aktuellen Klassen als auch viele Ehemalige, die keinen weiten Weg gescheut haben, um ihrem ehemaligen Gitarrenlehrer und Mentor beim Abschiedskonzert die Ehre zu erweisen.

Aber auch eine ganze Reihe anderer Projekte hat Stefan nebenher noch durchgezogen. Da wären die vielen Workshops jährlich an der BFSM, musikalische Stadtführungen durch Krumbach, nicht wegzudenken beim Musikalischen Frühling in Krumbach, wenn der Bezirk Schwaben eine Feierstunde oder Preisverleihung hatte, war Barcsay für die musikalische Umrahmung zuständig. Daneben hatte er in Albanien ein Projekt gestartet, dort eine Musikschule ins Leben gerufen, ist mit Projekten auch heute noch sehr viel in der Bukowina unterwegs, wo der Bezirk Schwaben eine Partnerschaft unterhält, und im August macht er eine Konzertreise nach Rumänien, wo er fünf Konzerte spielt, und, wie auch schon beim Abschiedskonzert, für das Werkwww.roma-kinderhilfe.de Spenden sammelt.

Seit nahezu über drei Jahrzehnte unterrichtet Stefan Barcsay in seinem Unterrichtsraum neben meinem Hausmeisterbüro. Dabei gab es sehr viel Kommunikation, so wie auch gemeinsame Mittagessen in der Mittagspause, und so war er auch nie abgeneigt, mit mir das eine oder andere Projekt zu verwirklichen. In dem Museum Stockerhof / Hammerschmiedemuseum Naichen fand 2009 eine Ausstellung „Saukram“ statt, zu der ich Gedichte in schwäbischer Mundart lieferte und zwei Lesungen hatte. Bei der ersten Lesung war auch Stefan mit dabei und hatte die musikalische Begleitung. www.myheimat.de/guenzburg/c-gedanken/ein-sauguter-sonntag Und so hatten wir im November 2009 einem musikalische Dichterlesung in der Pfarrkirsche in Meitingen bei Pfarrer Markus Maiwald.www.myheimat.de/meitingen/c-kultur/engelsbegegnungen-in-der-meitinger-johanneskirche.
Danach konnte der Sologitarrist nochmals in der Meitinger Johanneskirche ein Konzert geben www.myheimat.de/meitingen/c-kultur/ein-gitarrenkonzert-der-leisen-klaenge-stefan-barcsay-in-der-johanneskirche-in-meitingen

Und ganz nebenbei waren wir, und gehen wohl wieder einmal gemeinsam zum Angeln um, ohne musikalische Umrahmung, ein paar Fische fürs Abendbrot zu ergattern.
Und, wie schon erwähnt, geht beim Stefan mitt 66 auch das Leben nach der Arbeit als Dozent erst richtig los, und wer ihm folgen will, seine Konzerte, CDs oder ähnliches besuchen möchte, der ihm auch gerne unter https://stefan-barcsay.de/ folgen.

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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