Erfolgreiche Tauchversuche im FFH-Schwimmbad

Abgetaucht

Beim gemeinsamen Projekt der Therapieabteilung im FFH mit der Tauchschule Igelfisch aus Mering, die auch die entsprechende Ausrüstung zur Verfügung stellte, wurden die Möglichkeiten ausgelotet, diesen Sport mit einigen körperbehinderten Jugendlichen regelmäßig auszuüben. „Es hat riesig Spaß gemacht, das mal auszuprobieren“, so die 14-jährige Bettina Geyer über ihr Unterwassererlebnis. Unter der fachmännischen Anleitung der beiden Tauchlehrer und angepasst an die individuellen Möglichkeiten der körperbehinderten Jugendlichen wurde ihnen die Bedienung der Geräte, das Fortbewegen unter Wasser und die ruhige Atmung mit dem Sauerstoffgerät vermittelt.

„Der Tauchsport stellt für Menschen mit Handicap eine besondere therapeutische Erfahrung dar, da sie durch das Erlebnis der Schwerelosigkeit den eigenen Körper neu wahrnehmen“, erläutert Marion Mack, Ergotherapeutin am Fritz-Felsenstein-Haus das Projekt. Das Schwimmbad im FFH, das speziell auf die Bedürfnisse Körperbehinderter zugeschnitten ist, bietet ideale Bedingungen für das Tauchenlernen.

Bürgerreporter:in:

Gerlinde Weidt aus Königsbrunn

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