KSG unterstützt CDU-Ausstieg
Nein zu falschem Fairness-Abkommen

Die Kölner StadtGesellschaft KSG möchte keine Tabus beim Thema Migration und Innerer Sicherheit. Deswegen hat auch sie das sogenannte Fairness-Abkommen der Kölner Parteien im Rat nicht unterzeichnet. | Foto: KSG - Frei von Rechten Dritter
  • Die Kölner StadtGesellschaft KSG möchte keine Tabus beim Thema Migration und Innerer Sicherheit. Deswegen hat auch sie das sogenannte Fairness-Abkommen der Kölner Parteien im Rat nicht unterzeichnet.
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Torsten Ilg, Kölner Kommunalpolitiker der KSG Kölner StadtGesellschaft, begrüßt den Ausstieg der CDU aus dem Fairness-Abkommen.

Die Kölner Grünen haben den Entschluss der CDU kritisiert, das Fairness-Abkommen sowie die Vereinbarung des Bündnisses „Köln stellt sich quer“ nicht länger zu unterstützen. Grünen-Vorsitzender Cyrill Ibn Salem nannte diesen Schritt einen „gravierenden Fehler“.

Torsten Ilg, Bezirksvertreter der Kölner StadtGesellschaft in Rodenkirchen, erklärt dazu:

„Ich begrüße die Entscheidung der Kölner CDU ausdrücklich. Das Fairness-Abkommen wurde von äußerst linken Bündnissen initiiert und hat aus unserer Sicht politische Debatten einseitig eingeschränkt – vor allem bei den Themen Zuwanderung und Integration. Eine offene Auseinandersetzung darf nicht durch politische Disziplinierung ersetzt werden.

Die reflexhafte Empörung bestätigt lediglich unsere Kritik.

Wir als Kölner StadtGesellschaft haben das Abkommen bewusst nie unterzeichnet. Echte Fairness bedeutet, Probleme klar anzusprechen – im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger, auch jener mit Migrationshintergrund, die sich wie wir auch eine ehrliche Integrationsdebatte wünschen, auch über Fehlentwicklungen.“

(Quelle: Torsten Ilg, Bezirksvertreter der Kölner StadtGesellschaft KSG, Mitglied der Bezirksvertretung Rodenkirchen)



Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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