Late - Zoo oder auch Abendzoo

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Es ist wieder so eine Sache, über die man eigentlich gar nicht schreiben dürfte!
Denn!
Die Gefahr ist, dass Leser auf den Geschmack kommen........ .

Der Late-Zoo (warum hat diese Idee eigentlich keinen deutschen Namen?) macht einfach Spaß.

Man kann gemütlich durch den Zoo spazieren. Viele Tiere sind noch zu sehen. Einige - wie zum Beispiel die Elefanten - wundern sich offensichtlich, dass da noch Menschen rumlaufen und sie noch auf der Anlage unterwegs sein dürfen. Andere Tiere scheinen ich zu freuen, dass sie ihr Ego präsentieren dürfen, wie der Eisbär.

Und man kann Tiere sehen, die sonst nur schlafend in der Ecke liegen, wie diese stacheligen, weiß-schwarzen Genossen.

Toll ist auch die Idee mit der Musik. Leo Keita und sein Freund haben wirklich in die Welt Afrikas entführt und es war ein Genuss, die Beiden auch teilweise auf der Fahrt auf dem Sambesi hören zu können. Leider war ihr Standort vorsichtig gesagt etwas unglücklich: Direkt vor einer Mülltonne und die Gastronomie dort geschlossen. Da sind so einige Besucher weiter gezogen mit der Bemerkung: "Mal sehen, wo es was zu trinken gibt." Schade.

Ähnlich ging es dem Hang-Spieler Rolf Mönnighoff bei den Elefanten. Auch seine Musik verzauberte - aber leider war auch bei ihm die Gastronomie geschlossen.

So blieb nur, sich die Country-Musik mit viel Technik anzutun, um weniges im Yukon an diesem schönen, langen Abend auch etwas für den Magen zu tun. Aber: Es hat sich gelohnt!

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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4 Kommentare

Bürgerreporter:in
Rainer Bernhard aus Seelze
am 15.06.2017 um 17:28

. . . ein sowohl lesens- wie anschauenswerter Beitrag . . . Ausnahme das Wort "Late-Zoo". Als ich das las, lief mir die Galle über. LG Rainer.

Bürgerreporter:in
Evelyn Werner aus Seelze
am 16.06.2017 um 16:14

ich habe mir diesen Namen für den Abendzoo nicht ausgedacht.... Er gehört zum Marketing des Zoos......

Bürgerreporter:in
Rainer Bernhard aus Seelze
am 24.06.2017 um 02:57

. . . habe ich schon kapiert - wollte mich nur mit DIR solidarisch erklären. Der DENGLISCH-FIMMEL in meiner ("my") Heimat, geht auch mir auf den Geist.