Ausflug nach FRANKFURT – bei wechselhaftem Wetter: Ins Senckenberg-Museum zu den SAURIERn – KULT bei Kindern …

Vor dem SENCKENBERG Naturmuseum. werner hahn bild.
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  • Vor dem SENCKENBERG Naturmuseum. werner hahn bild.
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Frage: Wo machen wir denn heute einen AUSFLUG hin - bei diesem miesen Ferien-Wetter ???

Die hessische Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann hat der Senckenberg-Gesellschaft einen Scheck übergeben: 116 Mio Euro übernehmen Bund und Land vom großen "Projekt Senckenberg". Die Übergabe des Bewilligungsbescheides für die Umbau- und Sanierungsvorhaben erinnerten uns – 3 Familien – zusammen mit den beiden Enkelinnen (3 und 6 Jahre alt) – bei gerade schlechtem Wetter, das Museum aufzusuchen:

Wir hatten Glück an diesem Tag; noch gab es keine langen Schlangen vor der Kasse.

Bevor der Umbau der Forschungs- und Sammlungsräumlichkeiten beginnt und im zweiten Teil ein Um- und Ausbau des Museums erfolgen wird, konnten wir das „ALTE“ Senckenberg genießen:

Die Sammlungsfläche wird verdoppelt, so stand es in der Zeitung. Durch die geplanten Bauvorhaben würden die Arbeitsmöglichkeiten der Forscher deutlich verbessert.

Erstaunlich viele Familien mit Kindern besuchten das Museum: ein Ort nicht allein der der wissenschaftlichen Kommunikation: ein Ausflugs- oder URLAUBs-Erlebnis erster Klasse: Siehe BILDERSERIE zum Artikel.

Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main gilt (neben dem Berliner Museum für Naturkunde) als das größte Naturkundemuseum in Deutschland mit vielen sehenswerten Exponaten aus den Bereichen Biologie und Geologie. Äußerst interessant auch für 3 bis 6Jährige.

KULT-Status, vor allem bei Kindern (!), genießen die Dinosaurier-Skelette des Naturkundemuseums: Das Senckenberg Naturmuseum präsentiert eine der umfangreichsten Ausstellungen von Großgruppen-Sauriern in Europa. Ein besonderer Schatz ist das Original eines versteinerten Sauriers mit erhaltener, schuppiger Haut. Das Naturmuseum beherbergt aber auch die mit rund 1000 Präparaten weltweit größte und zugleich artenreichste Schausammlung von Vögeln. Siehe Serie mit Bildern.

Wir Besucher waren bereits vor dem Gebäude von zwei Nachbildungen großer Dinosaurier empfangen worden – siehe BILD, deren Äußeres anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und in Originalgröße modelliert wurde. Im Gebäude kann man der rekonstruierten, in den Boden eingelassenen Fährte eines Titanosaurus in den überdachten Lichthof mit Saurierskeletten folgen.
Die 18 präsentierten Arten sind die umfangreichste Ausstellung von Dinosauriern in Deutschland.

Das größte Skelett ist ein 18 Meter langer Diplodocus aus dem Bone Cabin Quarry in Wyoming (USA). Das bis auf den Schädel aus originalen Teilen zusammengesetzte Skelett eines Sauropoden war der erste im Senckenberg Naturmuseum ausgestellte Dinosaurier und wurde der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung anlässlich der Eröffnung des neuen Museumsgebäudes an der Viktoria-Allee 1907 vom American Museum of Natural History überlassen.

Messel-Pferdchen

Die SAURIER sind schon wegen ihrer Größe für die meisten Besucher DIE Attraktion: Das Senckenberg Naturmuseum hat jedoch eine große Sammlung von Exponaten ausgestorbener Tieren aus allen erdgeschichtlichen Epochen: Zum Beispiel auch eine große Anzahl von Originalen aus der Ölschiefergrube Messel: Fledermäuse, Reptilien, Fische und die frühe Pferdeart Propalaeotherium hassiacum, die vor ca. 50 Millionen Jahren lebte und eine Schulterhöhe von nur 55 bis 60 Zentimetern hatte.

Ein Museum im Museum

Als „Museum im Museum“ gestaltet, befinden sich in den oberen Etagen einige Bereiche mit historischen VITRINEN voller ausgestopfter Tiere. SEHR INTERESSANT für die KLEINEN (homo sapiens) - Unter anderem kann man dort eines von 20 noch erhaltenen Exemplaren des seit 1883 ausgestorbenen Quaggas sehen.

BILDER sagen mehr als … Worte.
Mittagessen konnten wir gut in dem integrierten Museums-Bistro.

LINK zum Thema:

URZEIT-Fieber: EVOLUTION & ReVoLuTiOn in Uni-Stadt Gießen? „Urzeit-Führer“ - „Straße der Experimente“ am 13. Mai - 40 Stationen (Uniplatz). Wissenschaftswochenende

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/66...

von Werner Hahn am 11.05.2012 / 141 mal gelesen / 1 Kommentar

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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