Gessertshausen - Natur

Es ist endlich anhaltend Sommer! In der Wiese und im Gebüsch kann man bei näherem Betrachten einiges an Kleingetier entdecken.

Das indische Springkraut ist wieder im Kommen. Die ersten Blüten habe ich gestern bei meinem Abendspaziergang entdeckt. Wie wir aus Beiträgen des vergangenen Jahres wissen ist diese Pflanze nicht heimisch, sondern stammt es aus dem Himalaya. Sie breitet sich großflächig aus und überwuchert alles, was ansonsten hier wachsen würde. Die Blüten sind recht hübsch, riechen fein und die Kinder erfreuen sich an den Blütenkapseln. Wenn mann diese nämlich kurz vor der Reife berührt springen sie auf und...

Die Mutter der beiden Rehkitze hab ich euch schon vorgestellt. Die beiden Sprößlinge zu fotografieren ist kein leichtes Unterfangen, da sie sehr scheu sind und von ihrer Mutter immer in Sicherheit geschickt werden, sobald sie Gefahr wittert. Zudem trauen sich die beiden nicht soweit in die Wiese heraus. Gestern, es hat tatsächlich mal 1 Stunde lang die Sonne gescheint, wagten sie sich zum Fressen heraus. Die Mama hat mich zwar bemerkt allerdings kein Komando zum Rückzug geblasen. So kann ich...

dann könnten auch bei uns in Süddeutschland die Mittagsblumen ihr strahlendes Gelb zeigen.

Margertshausen I Es muß nicht immer am Meer sein! Von Margertshausen aus Richtung Reitenbuch haben wir gestern Abend den Sonnenuntergang beobachtet.

In einer angrenzenden Wiese, die durch einen Zaun geschützt ist und zum anderen Ende hin in ein Waldstück übergeht, hat sich ein Reh angesiedelt. Heuer hat es zwei Junge bekommen. Ich sehe die Familie immer nur dann, wenn ich keinen Foto dabei habe. Heute ist es mir endlich gelungen, wenigstens die Mama abzulichten. Ich war richtig aufgeregt. Sie ließ sich von mir nicht aus der Ruhe bringen und hat in aller Ruhe weitergefressen!

Friedlich grasende Schafe Mitten im Dorf Agawang können diese glücklichen Schafe grasen. Mir lachte mein Herz im Leib als ich dies zum ersten mal sah.

Manche Wege führen einen immer wieder dorthin wo man sich entspannen, erholen und die Kraft der Natur schöpfen kann. Und wenn man die gleichen Wege auch noch so oft geht, immer wieder entdeckt man Neues, Anderes, kann sich aufs Neue begeistern lassen. So auch an der Schwarzach bei Oberschönenfeld, einem wundervollen Teil, einem herrlichen Wanderweg der westlichen Wälder, den Stauden. Wohin sich Blicke richten, was sie auch immer sichten, Begeisterung man spürt Wohin der Weg auch führt. Hindurch...

Der Storch ist wieder da Als ich heute mit meinem Fahrrad vom Naturfreibad in Fischach nach Hause fuhr sah auf einmal, dass der Storch wieder im Nest auf dem Dach der St. Michaels-Kirche war. Ich hatte meine Kamera dabei und konnte diese Wiederkehr oder vielleicht nur einen Kurzbesuch festhalten.

Heute ging es so mancher Wiese an den Kragen und sie mußte Federn, äh, Gräser lassen! Noch schnell einen Wiesenblumenstrauß mit Vergißmeinnicht, Margariten, Hahnenfuss, rotem Klee, Gänseblümchen und ein paar Gräsern gepflückt und dann den Foto gezückt. Manche Kühe dürfen sich glücklich schätzen, denn sie bekommen noch täglich frisch gemähtes Gras zu fressen. Für die meisten jedoch wird das Essen an Ort und Stelle mit Folie verpackt und je nach Bedarf nach Hause gekarrt. An was erinnert mich das...

Am Wegesrand gibt es immer wieder etwas zu entdecken!

... für ein riesiger Regenwurm? Aber nein, der bleibt ja wie versteinert liegen?!!? Eine Blindschleiche ist es !!!!!! Ich habe schon lange keine mehr in Natura gesehen!

In der Wiese bewegt sich was und ist kaum zu erkennen. Bei näherem Hinsehen entdecken wir einen Vogel. Sein Federkleid und die Gräser sind Ton in Ton. Ganz vorsichtig zoomen wir uns an ihn heran. Und er hat nix gemerkt!

Bei meinem Speziergang gestern durch die Schmutterwiesen bei Margertshausen bin ich auf die Spuren eines Bibers gestoßen. Seltsame Gebilde aus Baumstümpfen und Ausbuchtungen und Pfade, die aus der Schmutter herausführen sind mir aufgefallen. Am Ende meines Streifzuges habe ich einen toten Biber am Ufer der Schmutter liegen sehen. Auf Nachfragen habe ich erfahren, dass es durchaus sein könnte, dass die Population bei uns recht groß ist. Die letzte Biberzählung im Winter gab jedenfalls keinen...

Die Wiesen strahlen in leuchtendem Gelb, denn überall blüht der Löwenzahn.

Am Himmel tut sich wieder was! Nicht nur Wolken und Vögel sind dort oben lautlos unterwegs: Die Ballonsaison hat wieder begonnen. Wer früh am Morgen oder wie ich abends unterwegs ist, kann sie am Himmel fahren sehen.

Überall wohin ich blicke, fällt mir das neue, frische, satte Grün auf. Eine wortwörtliche Augenweide. Heißt es nicht, man könne seine Sehkraft stärken, wenn man seine Augen in der Farbe GRÜN „badet“? Jetzt ist die beste Zeit, um dies auszuprobieren.

Wanderung in der Heimatgemeinde Die Sonne strahlte von dem wolkenlosen Himmel und die Temperatur lag bei zirka 15 Grad. Ideal um eine kleine Wanderung zu machen. Ich marschierte von Margertshausen aus der Staudenbahn entlang nach Dietkirch. In Gessertshausen gehe ich über die Schwarzachbrücke und biege rechts ab in die Bachwiesenstraße. Auf ihr führt der Weg direkt nach Oberschönenfeld. Auf dem kürzesten Weg gehe ich wieder zurück nach Margertshausen. Unterwegs hatte ich die Gelegenheit viele...

Der Frühling schreitet voran. Die Schlehen stehen in voller Blüte. Bienen und Schmetterlinge tummeln sich darauf. Es riecht überall fantastisch. Bei einem meiner Spaziergänge habe ich ein Pfauenauge beobachtet.

Ich hab heute hier in myheimat einen Schnappschuss von einem Gänseblümchen entdeckt. Und da ich heute mit dem Fotoapparat durch unseren verwilderten Garten marschiert bin, kann ich auch Bilder von diesen kleinen, aber feinen Blümchen beisteuern.

Ich habe schon wieder einmal eine Frage an die Experten unter euch: Wer weiss, was das für ein Baum ist? Er steht am Rande des Meditationswegs bei Ziemetshausen.

„A tolla Holzbeigg“ Viel Kreavität bewies dieser Brennholzbesitzer beim Lagern seines Brennmaterials. Dieses kleine Kunstwerk ist am Ortsausgang von Steinekirch Richtung Zusmarshausen zu sehen. Da der Radweg direkt vor diesem Kunstwerk vorbeiführt, wäre es schön, wenn eine Ruhebank aufgestellt werden würde.

Der Storch in Fischach ist wieder da Samstagfrüh, es ist 08:45 Uhr, bei der Familie Biber läutet das Telefon. Ich liege noch im Bett und bis ich das Telefon erreiche ist es zu spät. Doch der freundliche Anrufer hat mir auf den Anrufbeantworter gesprochen. Er teilt mir mit, dass der Besucher auf dem Fischacher Kirchendach wieder da ist. Als ich 1 Stunde später bei der Kirche in Fischach eintreffe ist das Nest leer. Schade dachte ich mir, bin mal wieder zu spät gekommen. Als ich zur Mittagszeit...

Wir waren heute mit dem Radl von Oberschönenfeld kommend in Richtung Weiherhof am Waldrand unterwegs, als meinem Sohn dieser Vogel um die Ohren geflogen und anschließend auf einem Baum sitzengeblieben ist. Die Farbe orange-gelb ist so auffallend und passt eigentlich gar nicht zu den bei uns wildlebenden Vögeln. Liebe Vogelkundler und - kenner, könnt ihr uns weiterhelfen?

Wir haben die freien Tage in den Osterferien genützt und den Botanischen Garten in Augsburg besucht. Lässt man sich auf das Farbenspiel der Blüten ein . . . lässt man sich in der Tropenhalle von den exotischen Schmetterlingen umschwirren . . . und lauscht man dem Gezwitscher der Vögel . . . (ab und zu hört man auch die Schreie eines Pfaus aus dem nebenan gelegenen Tierpark) kann man ein winziges Stück des Garten Eden erahnen.

Auch wenn ein frischer Wind aus Westen kalte Luft herbei bringt, sieht man an immer mehr Pflanzen und Pflänzchen das Fortschreiten des Frühlings. Ostern steht vor der Tür.

Storch auf der Fischacher Kirche Am Mittwochnachmittag um 13 Uhr hatte ich einen Frisörtermin bei meinem Freund Hans Seitel in Fischach. Eine nette junge Dame hatte mir meine Haare gewaschen und sagte der Chef kommt gleich. So war es auch, nach kurzer Zeit kam Hans und begann mir die Haare zu schneiden. Als er kurz von mir wegging um nach einer anderen Kundschaft zu schauen kam er am Fenster seines Salons vorbei und sah wie gerade ein Storch auf dem Nest des Kirchendaches landete. Bürgermeister...

Bei Schönebach, das an der Landkreigrenze Augsburg/ Günzburg, B 300 liegt, habe ich seltsame Gebilde entdeckt. Da sehr viele Krähen auf den umliegenden Äckern waren - bis ich meinen Foto zückte, waren natürlich fast alle auf und davon - vermute ich, dass es Krähennester sind. Wer weiß, was da in den Bäumen hängt?

Eine treuherzige Entendame folgte einem Erpel ganz gutmütig um einen Weiher herum. Der Weiher liegt am Radweg zwischen Fischach und Elmischwang. Der Herr Enterrich führte sie jedoch aufs Glatteis. Als sie das bemerkte, drehte sie sich um und ließ ihn einfach stehen, bzw. sitzen.

Trotz der frühlingshaftenTemperaturen und heiterem Sonnenschein ist ein Weiher, der am Radweg zwischen Fischach und Elmischwang, am Ödacker, liegt zu einem guten Drittel noch gefroren. Gestern kam ich daran vorbei und sah einen ??? Karpfen ??? darin einsam seine Kreise ziehen.