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Kleingärtner in Gersthofen brauchen mehr Platz

100 Interessenten und keinen Platz mehr: Über mangelndes Interesse kann sich der Kleingartenverein Gersthofen nicht beklagen. Bei der Jahreshauptversammlung wurden neben einem Bericht über das Vereinsleben der vergangenen zwölf Monate auch langjährige Mitglieder geehrt.
Vorsitzender Arne Ziessow sprach in seinem Bericht von einem guten nachbarschaftlichen Miteinander aller Pächter. „Doch leider war es auch im vergangenen Gartenjahr wieder sehr arbeitsintensiv, freiwillige Helfer für die Arbeitsdienste zu finden.“
Da der Verein zurzeit fast 100 Bewerber hat, wurde als Ansatz, um die lange Wartezeit zu verkürzen, ein Antrag an die Stadt Gersthofen gestellt, ob es möglich wäre, ein neues Grundstück von der Stadt Gersthofen zu pachten und dort neue Parzellen auszuweisen. „Eine Antwort der Stadtverwaltung steht hierfür allerdings noch aus“, so Ziessow.

„Im vergangenen Gartenjahr musste die Vorstandschaft Vereinsmitglieder nicht nur abmahnen, sondern auch kündigen, da sie den Mitgliedsbeitrag und den Pachtzins nicht bezahlten.“ Ein echtes Ärgernis seien aber die Müllansammlungen am Parkplatz im Gartenabschnitt 1 bei den Glascontainern und den beiden Altkleidercontainern. Hier müsste man die Müllverursacher auf frischer Tat erwischen und bei der Polizei anzeigen, so der Vorsitzende weiter.
„Eines ist sicher, dieser Umweltverschmutzer ist kein Kleingärtner, nein im Gegenteil, wenn man in eure Gärten schaut, sieht man immer öfter Bienenstöcke, Insektenhotels, Vogeltränken und Pflanzen, die für die Bienen in der Gartenanlage unerlässlich sind.“ Über wenig Artenvielfalt in den Gärten der Vereinsmitglieder könne man nämlich nicht klagen.
Ziessow wünschte für die Zukunft, dass „alle, die einen Kleingarten besitzen, weiterhin versuchen, unsere Gemeinschaft zu erhalten und sich in diese einzufügen, gleich aus welchem Land wir kommen oder welche Staatsangehörigkeit wir haben“.
Weiter wurden zahlreiche Mitglieder für Treue zum Verein geehrt:

Stanislaus Keller, Klaus Dieter Glott, Werner Deutscher, Josef Uschold, Andreas Glück, Hermann Zeile und Helmut Wagner. (40 Jahre Mitglied)
Helmut Kneisl, Frieda Zacher, Josef Seidel, Herta Wolf und Anton Heimrich. (50 Jahre Mitglied) 

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