Papstwahl per Mausklick
Friedberger Stadtpfarrei startet „Papst-O-Mat“

- So sieht der „Papst-O-Mat“ aus. Jetzt können Sie schnell erfahren, wer der neuen „Papabile“
- Foto: P. Steffen Brühl
- hochgeladen von Kath. Stadtpfarrei St. Jakob
Wer wäre Ihr Wunschkandidat für das höchste Amt der katholischen Kirche?
Diese Frage stellt die Stadtpfarrei St. Jakob in Friedberg auf ungewöhnliche Weise – mit einem eigens entwickelten Online-Tool: dem „Papst-O-Mat“.
Das Angebot orientiert sich am bekannten Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung, der Wählerinnen und Wählern dabei hilft, ihre eigenen politischen Positionen mit den Positionen der Parteien zu vergleichen.
Beim Papst-O-Mat geht es nicht um Parteien, sondern um Kardinäle. Denn aus dieser Gruppe wird höchstwahrscheinlich der nächste Papst gewählt werden. Beim Papst-O-Matbbeantworten Nutzerinnen und Nutzer 20 Fragen zu aktuellen kirchlichen Themen – etwa zur Rolle der Frau, zur Sexualmoral, zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt, zum Umweltschutz oder zur gesellschaftlichen Verantwortung der Kirche. Die Antworten werden anschließend mit den öffentlich bekannten Positionen von sechs Kardinälen abgeglichen, die derzeit im Internet als besonders „papabile“ gelten – also als potenzielle Nachfolger von Papst Franziskus.
Der Papst-O-Mat versteht sich dabei nicht als wissenschaftlich fundiertes Prognose-Tool, sondern als spielerisches Instrument mit ernstem Hintergrund. Ziel ist es, zum Nachdenken über eigene Überzeugungen und Haltungen gegenüber kirchlichen Themen anzuregen – und vielleicht auch zu Gesprächen über die Zukunft der Kirche.
Das Tool ist einfach zu bedienen und lädt jeden zum Mitmachen ein, unabhängig von Alter, Konfession oder Kirchenbindung. Die Fragen sind allgemeinverständlich gestellt. Man muss zur also kein Theologe oder innerkirchlicher Experte sein.
Zum »Papst-O-Mat« gelangen Sie über die Website der Friedberger Stadtpfarrei St. Jakob:
www.sankt-jakob-friedberg.de




Bürgerreporter:in:Kath. Stadtpfarrei St. Jakob aus Friedberg |
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