Fridays for Future in Augsburg am 24.05.2019 - vor der Europawahl

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Wen soll ich bloß wählen-rot, grün, schwarz, gelb oder sonstnochwas? Diese Frage stellten sich wohl viele Europäer/-innen vor der Wahl. Fridays for Future gibt eine klare Antwort darauf: Klimaschutz muß an erster Stelle stehen. Und damit ist ganz klar, es kann kein " weiter so " geben.

Die CDU ist nun schon seit vielen Jahren an der Regierungsspitze und was hat es letztendlich für unsere Umwelt gebracht? Artensterben, Klimaerwärmung, Luftverschmutzung, Glyphosat, Verlust von 80000 Arbeitsplätzen in der Solarenergie-die Liste ist lang. In Augsburg waren über 1200 Menschen: Schüler, Studenten, Parents for Future, Omas for Future, Scientists for Future, aber auch viele andere engagierte Organisationen und Privatpersonen gekommen, um ein europäisches Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und die Fridays for Future Bewegung zu unterstützen.

Ein junger Redner sagte: Hört nicht auf, nach dem "Warum" zu fragen, auch wenn das Manche nervt, aber es ist richtig und wichtig - so wie es uns Greta Thunberg vormacht. Beeindruckend war, wie viele junge Menschen nicht nur von Klimaschutz reden, sondern ihn auch direkt umsetzen. So erzählten uns beispielsweise zwei Studentinnen von einer Geoparty, auf der Plastikstrohhalme und Plastikbecher auf ihr Engagement jetzt umweltfreundlich ausgetauscht oder ganz weggelassen wurden.

Andere wichtige Themen waren Agrarpolitik, Baumschutz, Artenschutz, Plastikvermüllung, Mobilität, Ernährung, Kohleausstieg, 100% Erneuerbare Energien bis 2030 und natürlich die Europawahl. Viele kreative Plakate verdeutlichten die Ernsthaftigkeit der Demoteilnehmer zum Klimaschutz. Und eins sollte auch einmal gesagt werden: Die Lokführer und Piloten streiken auch nicht in ihrer Freizeit, denn sonst würde das die Wenigsten interessieren und sie hätten immer noch Gehälter, wie vor 100 Jahren.

Man muß nicht immer gleich große Taten vollbringen, wichtig ist, dass Jeder mal damit anfängt-auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel-spätestens jedoch 2030! Gebt uns Zukunft! Fridays for Future gibt uns Hoffnung!

Bürgerreporter:in:

Knippsi Knippsilein aus Ellgau

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43 Kommentare

Bürgerreporter:in
Hans-Joachim bartz aus Hattingen
am 12.08.2019 um 06:21

Wie sicher stehen wir mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität?

Die Bürger sind noch nicht reif für eine Energiewende, und schon gar nicht für ein klimagerechtes Verhalten.

Das zeigen beispielhaft die unzähligen Feuerwerke bei Hochzeiten und anderen feierlichen Anlässen auf die keiner verzichten will.

Auch das traditionelle Osterfeuer verpestet weiterhin unsere Umwelt, und trägt somit zum Klimawandel bei.

Sollte hier die Politik eingreifen und ein Verbot erlassen ?

Quelle und mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/wie-sich...

HJB.

Bürgerreporter:in
Hans-Joachim bartz aus Hattingen
am 20.09.2019 um 16:06

Und was ist nun beim Klimagipfel heraus gekommen?

Natürlich wie erwartet NICHTS VERNÜNFTIGES!

Hier wurden keine Kinderwünsche wahr. Vielleicht klappt´s Weihnachten.
Vielleicht ist der „Wunschzettel“ dann konkreter, und das Christkind hat
Mitleid mit den Kindern.

Bis dahin, könnten die Kinder mal am Freitag die Schule besuchen,
denn ein bisschen Bildung kann ja nicht schaden.

Bürgerreporter:in
Hans-Joachim bartz aus Hattingen
am 23.09.2019 um 05:52

Das Klima wechselt kontinuierlich seinen Zustand und seine Lage, und das nicht erst seit Greta Thunberg!

Warum sollte das, was seit 4.000 Millionen von Jahren stattfindet heute anders sein?
Die Menschheit ist nicht bereit zu verzichten, und gute Luft gibt es eben nicht ohne Verzicht z.B. auf das Osterfeuer und das Silvesterfeuerwerk.

Die Bürger sollten endlich aufhören zu jammern !