Sparen bei den Verbrauchskosten

In entlegenen, sehr ärmlichen Gebieten in Rumänien war es lange Zeit Sitte Toilettenpapier zu sparen. Sie nahmen nicht die Blätter eines Maiskolbens – sondern den harten, jedoch formmäßig sehr angepassten Kolben. Die Blätter bekamen das Vieh und die Maiskörner wurden als Polenta verarbeitet.

Das macht doch Sinn:

a) Keine Ausgaben für Toilettenpapier
b) Entlastung für die Kläranlagen
c) Geringere Verstopfungsgefahr bei „anfälligen“ Toiletten
d) Die Volkskrankheit „Hämorrhoiden“ hat keine Chance, die werden einfach weggeraspelt
e) Der Maiskolben wird Jahre verwendet!

Mein Vorschlag stieß bei meiner Familie auf wenig Gegenliebe, obwohl ich jedem einen nett beschrifteten, ureigenen Maiskolben anbot – auch die Gäste sollten einen eigenen Kolben erhalten!

Meine Familie scheint sehr eigen zu sein....

Bürgerreporter:in:

Silke Krause aus Dillingen

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24 Kommentare

Bürgerreporter:in
Vuolfkanc Brugger aus Dillingen
am 19.01.2011 um 12:49

Klar, Gabriele, das kann ich ja bis hier lesen: Mit der BitLupe!

Bürgerreporter:in
Gaby Floer aus Garbsen
am 20.01.2011 um 12:03

Zu cool ! Werden auch weniger Bäume dann gefällt.... ;-)

Bürgerreporter:in
Markus Christian Maiwald aus Augsburg
am 19.02.2011 um 23:11

heftig, Silke!