Ein Notebook mit Mozartkugeln....

Keine Mozartkugeln für umsonst....
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  • hochgeladen von Silke Krause

Mein recht alter PC kam in die Jahre und nach vielen Diskussionen und stöbern im Internet habe ich mich für ein Notebook entschieden. Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, alle anderen Komponenten sind schwer in Ordnung, die Geschwindigkeit genial!

Aber alles im Leben hat einen Hasenfuß......

Ich besorgte dieses Notebook – ohne Betriebssystem – Helge musste alles einrichten was ein normaler Mensch benötigt, dafür musste ich „Mozartkugeln a la Silke“ herstellen.

Wie verliefen unsere Tage? Helge murmelte komische Worte, wie „booten, Sata, Firewall“ und ich schimpfte eher lautstark: Das Zeug klebt besser als Uhu! Ich mag nicht Süßes, nie wieder einen neuen PC, warum isst man so klebrige Nahrungsmittel...“

Nun mein Rezept:

200 g Nougatmasse
200 g Marzipan
100 g Puderzucker gesiebt
80 g Pistazien
2 El Kirschwasser (oje, ich glaube, da ist mir was entglitten;-) )
200 g Kuvertüre nach Geschmack

Die Nougatmasse in kleine Würfel schneiden (ca. 1 x 1 cm = 40 Stück) und in Kügelchen formen. Immer wieder die Händchen waschen und mit kaltem Wasser malträtieren). Danach in die idyllische Schneelandschaft stellen und auf Katzen aufpassen!

Das Marzipan, Puderzucker, Kirschwasser und die Pistazien in die Küchenmaschine und gut durchmengen. Mit dieser Masse wird eine ca. 2 cm starke Wurst geformt und davon so viele Stücke abgeschnitten wie Nougatkügelchen vorhanden sind.

Die Marzipanmasse klein drücken und damit die Kügelchen ummanteln. Diese wunderschönen Perlchen am besten mit 2 Gabeln im Kuvertürenbad eintauchen, auf ein Gitter legen und auskühlen lassen.

Tipp:
Kalte Finger sind klar im Vorteil, der Winter sehr hilfreich!

Fazit:

Helge hat „unerheblich“ länger gebraucht – hält aber Jahre...
Meine Mozartkugeln sind jetzt schon Geschichte....

Ute und Helge können euch erzählen ob sie geschmeckt haben, ich kann dieses süße Krimskrams nicht beurteilen ;-)

Keine Mozartkugeln für umsonst....
Hinten die Nougatkügelchen vorne die Marzipanmasse...(die verscheuchte Katze nicht sichtbar)
Die Hände immer gut mit Puderzucker bestäuben...und dabei ein würziges Bier trinken....
Diese harmlose Kugeln schön erntränken...
Jetzt sind alle weg...
Bürgerreporter:in:

Silke Krause aus Dillingen

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30 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andrea Loidl aus Freilassing
am 17.02.2010 um 22:36

Das ist ein schöner Bericht. *auch Hunger hab* Es müssen ja nicht gerade Mozartkugeln sein.

Bürgerreporter:in
Franz Scherer aus Friedberg
am 18.02.2010 um 06:32

Klasse geschrieben und gezeigt, Silke.

Bürgerreporter:in
x x aus Donauwörth
am 19.02.2010 um 12:16

Ein super Rezept, liebe Silke! Das hört sich wunderbar einfach an. Ist also super für Mutterns Tochter! ;o))
Dankeschön für das tolle Rezept und viel Spaß mit deinem "Schlepptop".
Liebe Grüße nach Dillingen
Karola