Rückblick
Eröffnung des Dillinger Krippenwegs
- Von links: Josef Albert Schmid, Cornelia Rauch-Ernst , Oberbürgermeister Frank Kunz, Dr. Felicitas Schmid-Grotz und Joerg Roller
- Foto: Andreas Albert - Stadt Dillingen
- hochgeladen von Große Kreisstadt Dillingen a.d.Donau
Am ersten Advent wurde im Dillinger Stadt- und Hochstiftmuseum der Dillinger Krippenweg feierlich eröffnet. In 29 Dillinger Geschäften, im Stadt- und Hochstiftmuseum, im Heilig-Geist-Stift sowie in der Dillinger Basilika können Besucherinnen und Besucher bis zum 6. Januar eine Vielzahl unterschiedlicher Weihnachtskrippen bestaunen. Auf die Beine gestellt wurde das Projekt durch die enge Zusammenarbeit des Museumsarbeitskreises und der Dillinger Wirtschaftsvereinigung.
Im Zuge der Eröffnung wurde auch die historische Schregle-Krippe vorgestellt, die nach umfassender Restaurierung fortan in einer eigenen Vitrine im Stadt- und Hochstiftmuseum zu sehen ist.
Museumskurator Joerg Roller begrüßte die zahlreichen Gäste und betonte den gemeinschaftlichen Charakter des Projekts. Museumsarbeitskreisleiterin Dr. Felicitas Schmid-Grotz erläuterte in ihrem Vortrag die Ursprünge sowie die historische Entwicklung der Weihnachtskrippe und ging insbesondere auf die Schregle-Krippe ein.
Der Vorsitzende der Dillinger Wirtschaftsvereinigung, Josef Albert Schmid, informierte über das begleitende Preisausschreiben, bei dem 20 Dillinger Einkaufschecks verlost werden. Teilnahmekarten sind in allen beteiligten Geschäften erhältlich und können dort abgegeben oder in den Briefkasten des Rathauses eingeworfen werden.
Auch Oberbürgermeister Frank Kunz nahm an der Premiere des Krippenwegs teil. Er dankte allen, die zur Realisierung dieses „kulturellen Highlights“ beigetragen haben und würdigte deren großes Engagement. Den Besucherinnen und Besuchern wünschte er inspirierende Eindrücke und eine besinnliche Adventszeit.
Ein besonderer Dank galt der Musikgruppe um Sr. Doris Krieger, die die Veranstaltung musikalisch begleitete und so zu einer stimmungsvollen Eröffnung beitrug.
Ebenso würdigten die Rednerinnen und Redner alle, die zur Präsentation der Schregle-Krippe in ihrer heutigen Form beigetragen haben – von der Restaurierung durch die Dillinger Papierrestauratorin Cornelia Rauch-Ernst über die Konstruktion der neuen Vitrine durch den städtischen Bauhof und deren Gestaltung durch Malermeister Robert Schneider bis hin zur Einrichtung durch Krippenbaumeister Werner Kreis.
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