Dessau - Natur

Der Schillerteich im Norden der Stadt Dessau ist ein Anziehungspunkt für Naturfreunde und solche, die glauben die Schwäne mit Brot füttern zu müssen. Herrlich gelegen ist der teich. Jedes Jahr brüten die Schwäne ihre Eier aus und verteidigen dann ihre Jungen heftig. Kürzlich ist ein Schwan gestorben, weil es mit Brot gefüttert wurde. Aber auch die Reiher lauern hier auf Fische.

Erstmalig in diesem Sommer kann man im Mosigkauer Schlosspark, der zum Dessau- Wörlitzer Gartenreich gehört, Orangen-- und Zitronenbäumchen sehen. Statt sich am Anblick zu erfreuen, haben Besucher die Früchte bis auf eine geerntet. Der Gärtner sagt, dass diese nicht schmecken. Erfreuen kann man sich an den Mohnblumen.

Kaum sind die Besucher weg, erscheinen Bachstelze und Schmetterling um bei dem heißen Wetter im vorigen Sommer Erfrischung zu finden. Elsnigk ist ein kleines Dorf bei Köthen.

Bei meiner Radtour zu Schloss und Park Luisium, das zum Dessau Wörlitzer Gartenreich gehört, entdeckte ich auf einem Platz in meiner Stadt diese herrlichen Blumen.

Auf den Zoberbergseen vor meiner Haustür herrscht emsiges Treiben. Hoffentlich überleben die Kleinen diesmal.

Der Osterhase im Schlosspark erregte großes Aufsehen. Er nahm es mit Fassung, wie man hier sieht.

Am Rande des Dessauer Tierparks brüten in jedem Jahr die Graureiher. Im Tierpark können sie auch Futter stibitzen.

Jahrzehnte hat es gedauert, bis endlich Hunde in den Dessauer Tierpark durften. Jetzt haben sie einen abgeschlossenen Spielplatz im Gelände und können nach Herzenslust toben.

sind diese Eisschollen auf der Elbe in Dessau. Den Enten scheint es auch zu gefallen.

Bei so viel Schnee lassen sich hervorragend Schneemänner bauen. Hier gibt es viel Kreativität. Im Kühnauer Park lugt schon der Osterhase hinter dem Baum hervor. Vor der Gaststätte "Teehäuschen" hat man eine Werbefrau hingestellt.

Im Winter suchen besonders viele freilebende Tiere im Dessauer Tierpark nach Futter. Die Krähe freut sich über einen Apfel. Der Reiher schlittert auf dem Eis und sucht nach Fischen.

Mit meiner 84jährigen Freundin unternahm ich am Sonntag eine Radtour. Ziel waren Schloss und Park Luisium. Beides gehört zum Dessau Wörlitzer Gartenreich. Bei herrlichem Herbstwetter konnte man nicht nur die gelben Blätter fotografieren. Überall an den Bäumen wuchsen Pilze.

So schön blüht es im Schlosspark von Dessau- Mosigkau. Die Pfaffenhütchen sind im ganzen Park verbreitet.

Als ich auf der Suche nach Herbstmotiven war, entdeckte ich diese Grille, die die letzten warmen Sonnenstrahlen genoss.

Jedes Jahr brüten die Graureiher am Dessuer Tierpark. Da sind sie sicher, dass sie immer Futter finden. Im kleinen Teich fischt dieser Reiher täglich. Da das Wasser sehr zurückgegangen ist, kann er die Fische leicht schnappen.

Bei trübem Wetter unternahm ich mit der familie meines Sohnes einen Spaziergang durch den Wörlitzer Park. Unser Interesse galt diesmal nicht den historischen Gebäuden sonder den Tieren und Pflanzen. Noch ist Wasser in Seen und kanälen und macht Gondelfahrten möglich. Die Enten auf dem See müssen schnell sein, wenn ihnen Futter hingeworfen wird, denn meist sind die Fische schneller. Die Seerosen breiten sich rsant aus.

Die Anwohner dieses Grundstückes sind überrascht, als plötzlich dieEntenmutter mit ihren Kleinen im Garten steht und zielgerichtet auf den Gartenteich zuläuft. Endlich können die Kleinen schwimmen. Aber wie haben sie den Zaun überwunden und wo kommen sie her? Nirgends ist sonst Wasser. Es wird ein Rätsel bleiben.

Endlich konnte ich mit Sohn und Enkelin die kleinen Pandabären im Berliner Zoo besuchen. 10 Minuten durfte man die Tiere fotografieren. Leider waren sie hinter einer Glasscheibe und die Blendung im Bild nicht immer zu vermeiden.

Ganz genau beobachten die Erdmänchen das Geschehen auf dem Dach des hohen Hauses gegenüber ihres Geheges. Droht etwa Gefahr? Süß die Kleinen.

Gemeint sind die Seelöwen, die gestern lautstark brüllten. Möglicherweise riefen sie nach dem Pfleger, der ihnen endlich Futter bringen sollte. Wohl fühlten sie sich auf einem Floß, das im Wasser befestigt war.

Am Rande des Elsnigker Sees blühen diese herrlichen Seerosen. Ohne schwimmenden Untersatz kommt man dort mit der Kamera nicht hin. Da kam mir eine Berlinerin mit einem Schlauchboot zu Hilfe, kurz bevor die Pflanze ihre Blüten wieder schloss.

Eine rieseige Armee von Sonnenblumen hat in Dessau- Kochstedt ihre Köpfe der Sonne zugewandt. Es ist ein herrlicher Anblick. Schmetterlinge und Käfer erfreuen sich an ihrem Nektar.

Sind sie nicht süß, die kleinen Schwäne. Ich finde ganz zu Unrecht spricht man in einem Buch über das hässliche Entlein, das ein stolzer Schwan wird. Aber leider kommen nicht alle Schwanenkinder in das Erwachsenenalter. Lange hat die Schwanenmutter die Eier ausgebrütet und am Ende gibt es Raubtiere, die die Kleinen wegschnappen. Hoffentlich überleben die sechs Kleinen.

Kaum hatte ich mich mit meinem Sohn und seiner Familie an ein idyllisches Plätzchen im Tierpark gesetzt, da kam eine Nebelkrähe angeflogen. Anscheinend wollte sie um Futter betteln. Ein paar Kuchenkrümel war alles, was wir zu ieten hatten. Sofort flog die Krähe in den nächsten Baum, aus dem lautes Geschrei ertönte. Beim genaueren Hinsehen erblickten wir kleine flauschige Krähen,die laut um Futter bettelten.Sie wurden mit den Kuchenkrümeln gefüttert.

Viele Gäste aus Nah un Fern besuchen den Dessauer Tierpark. Damit alle den richtigen Weg finden, hatte der Tierparkleiter, Jan Bauer, eine geniale Idee. Wer aus dem Bahnhofsgebäude kommt, wird von diesen Tierzeichnungen in den Park geleitet. Auf dem Gehweg kann man den Spuren der verschiedenen Tiere folgen.

Bisher war ich der Meinung, die großen und kräftigsten Tiere verschaffen sich Respekt. Beim Besuch im Dessauer Tierpark entdeckte ich ganz kleine, aber sehr mutige Tierparkbewohner. Es sind Watvögel. Sie haben einen langen dünnen gebogenen Schnabel und ganz dünne Beinchen, also zwei. Aber zur Zeit haben sie vier. Erstmalig konnte ich das Geheimnis lüften. Sie wärmen und beschützen ihre Jungen. Die Besucher dürfen ins Gehege und von Strandkörben aus, das Treiben der Enten und Säbelschnäbler...

So herrlich blühen die Blumen an den Straßenrändern und in den Parks von Dessau.

Hier gibt es wieder viel zu entdecken. Die Säbelschnäbler haben plötzlich vier Beine. Zwei davon gehören dem Nachwuchs. Die kuschligen Buntmarder erfreuen das Publikum, indem sie Futter aus der Röhre suchen und ein fremder Vogel hat sich eingeschlichen: der Graureiher. Die Reiher brüten jedes Jahr neben dem Tierpark. Da finden sie immer genug Futter.

Am Wochenende traf ich zwei junge Männer an den Zoberbergseen. Sie hatten eine Filmkamera dabei. Ails ich sie fragte, für wen sie die Aufnahmen machen, erzählten sie, dass die Wohnungsgenossenschaft sie dazu beauftragt hat. Die Aufnahmen sollen neue Bewohner ins Wohngebiet locken. Die Wohnungen werden angeboten: mit Seeblick. Von meinem Balkon ( siehe Foto) habe ich einen herrlichen Blick auf die Seenlandschaft. Beim Spaziergang kann man viel entdecken und kommt mit den Anglern ins Gespräch,...

Fast täglich gehe ich auf Fototour rund um unsere Seen. Sie werden von Anglern betreut und die sorgen auch für Ordnung. Man kann viele Vögel beobachten, Schwäne und Gänse. Heute habe ich einmal von einem Angler einen Tipp bekommen: die Meiskörner, die er zum Angeln verwendet, werden auch gern von Mäusen gefressen. So habe ich gewartet und es hat sich gelohnt.