Christmette in der Martinskirche war an Heiligabend Anziehungspunkt für mehrere Hundert Besucher

Retter aus scheinbar aussichtloser Situation steht im Mittelpunkt der Christmette in Dautphe.
Mehr als 400 Besucher aus dem gesamten Hinterland feierten am späten Heiligabend in der Dautpher Martinskirche einen meditativen Gottesdienst in der Christmette.
Das Thema „Christ der Retter ist da!?“ stand diesmal im Mittelpunkt des vom Christmetten-Team der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Dautphe um den ehemaligen Gemeindediakon Wolfgang Freitag und Pfarrerin Sandra Jost vorbereiteten Gottesdienst.
Thematisch ging es um die Frage: „Bei wem suchen wir heutzutage Rettung?“ Sind es bestimmte Menschen oder sogar Politiker, die die Rettung versprechen? Oder gibt es vielleicht doch einen Gott, der zu den Menschen kommt und sie rettet, so wie es in der Bibel steht?
Mit einem eindrucksvollen Bild, in dem ein Mensch in einer Grube von Tiger, Schlange und Ratten bedroht wird, wurde die scheinbar auswegslose Situation deutlich, in dem sich manch einer befindet. In einer Dialog-Andacht machten Sandra Jost und Susanne Scherer deutlich, dass es auch in heutiger Zeit vielerlei Bedrohungen, Ängste und Gefahren für Menschen gibt, es aber einen Retter gibt, der vor 2000 Jahren auf die Erde kam, um die Menschen zu retten. „Gott schenkt Heil und Vergebung, wenn wir ihm unsere Lasten bringen und ihm glauben, dass er uns die Lasten abnimmt“, betonte Pfarrerin Sandra Jost.
Neben der Andacht standen gemeinsam gesungene Lieder, wie „Die Wüste wird blühen“ und „Herbei, o ihr Gläubigen“ im Mittelpunkt. Auch das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, dem das Motto der diesjährigen Dautpher Christmette entstammt, wurde gemeinsam gesungen.
Das Licht der Kerzen, welches vom Altar durch die Reihen ging und so die Kirche erhellte, und Liedvorträge auf dem Klavier ergänzten die Liturgie des glanzvollen Gottesdienstes.
Am Ausgang erhielt jeder Besucher eine Karte mit dem Psalmvers: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten“.