Der größte Bienenkorb Deutschlands in Celle

Seit den alten Germanen gibt es Bienenkörbe aus Stroh
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Neben der Biene Maja gibt es tatsächlich noch weitere 550 Bienenarten.

Das Institut für Bienenkunde in Celle hatte als ein Kompetenzzentrum für alle Belange der Bienenhaltung zu einem Besuch beim Tag der offenen Tür eingeladen, dem ich gerne mit Familienanhang gefolgt bin. 
Nicht nur für Kinder gab es ein ausgereiftes Programm. 
Man erfuhr  viel Wissenswertes über die vielen anderen Immenarten wie Wespen, Hummeln und Hornissen.

Natürlich haben wir auch einen Bienenstich gegessen.

Der Nachmittag war nicht nur ein Mekka für Imker. Es wurden viele (Fach)-Fragen gestellt und gerne beantwortet. Ganz so einfach, wie ich mir das zuvor vorgestellt hatte, ist das doch nicht, ein Bienenvolk zu halten. Bis man ein Pfund Honig in einem Glas hat, ist viel Bienenfleiß von allen Seiten erforderlich. Die Länge der Flugstrecke, die eine Biene dabei zurück legt, soll dem dreimal um die Erde entsprechen. 
Wir sind dafür nur durch das Institut und den angrenzenden wunderschönen Französischen Garten gewandert. Wie in einem riesigen Bienenkorb schwärmten wir überall mit den vielen Besucher herum. Die Ausbeute hatte sich allemal gelohnt.

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Mücke aus Pattensen

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11 Kommentare

Bürgerreporter:in
Eugen Hermes aus Bochum
am 19.09.2017 um 11:26

Große Klasse, Karl-Heinz!
Danke!
Gruß Eugen

Bürgerreporter:in
Jürgen Bady aus Lehrte
am 20.09.2017 um 13:07

Klasse Dein wichtiger Bericht Karl-Heinz! LG Jürgen

Bürgerreporter:in
Hans-Joachim bartz aus Hattingen
am 27.10.2017 um 09:05

Wie lange werden die Bienenkörbe wohl noch bewohnt sein ??

Hier einmal ein paar Gedanken zum Thema Bienen und Insektensterben:

Dramatisches Insektensterben: Rückgang um bis zu 80 Prozent !

Aber was sind die Gründe dafür- genau weiß man es nicht.

Wir haben ja aber eine Umweltschutzpartei, ich meine die GRÜNEN, die müssten es doch eigentlich wissen-oder?

Diese Partei ist für ein Verbot von Dieselfahrzeugen, Kohlekraftwerken und generell für ein Verbot von Fahrzeugen die mit fossilem Brennstoffen betrieben werden.

Aber sind das wirklich die Gründe für ein Insektensterben?

Auf die Idee, dass es auch andere Gründe sein können kommen die Wenigsten!

Wie sieht es denn in der Landwirtschaft aus?

In Deutschland wurden alleine im vergangenen Jahr ca. 50.000 Tonnen Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft eingesetzt.

Hierzu gehören:

- Herbizide
- Insektizide
- Fungizide

Diese Chemikalien vernichten Wildkräuter, Insekten und Pilze die sich den Äckern nähern, und verunreinigen noch zusätzlich unser Trinkwasser.

Aber ein Verbot dieser Gifte habe ich bisher noch in keinem Parteiprogramm, und auch nicht bei den GRÜNEN entdeckt!

Durch die starke Nachfrage nach Obst und Gemüse können die Bauer nur noch durch den Einsatz von Chemie diesem Bedarf decken.

Quelle:
https://www.myheimat.de/hattingen/natur/dramatisch...