Synodaler Weg ...ODER...
zur Beitragsreihe F) Glaubenszeugen HEUTE

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BEITRAG Nr. 8 vom 19.04.2024 - Gender, (Ordens-) Frauen in der Mission engagieren sich anderes ...sozial... von Frau zu Frau. --- Und wir Frauen im Wohlstand könn(t)en die Frauen in der Ferne unterstützen. Kein Kauf von Produkten aus Ländern, in denen Frauen Gewalt angetan wird. --- So einfach geht Solidarität. ---

In der Missionsarbeit von Ordensfrauen ist ganz oft das Dasein, das Zuhören die große Hilfe für Menschen. Behütet sich aussprechen können. Aber auch das Hinschauen von Gemeindebeobachter, beispielsweise den Bergbau-Konzernen in Südafrika auf die Finger zu schauen, wenn in Dörfern kostbares Trinkwasser durch Sprengungen verunreinigt wird, ist eine Aufgabe. ---

Deshalb ist es wichtig, heimische (Ordens-) Frauen auszubilden. Ausbilden für Beistand im täglichen Überlebenskampf. Wer den schweren Dienst von (Ordens-) Frauen unterstützen will, mittragen will, kann beispielsweise bei missio eine Patenschaft für die Ausbildung übernehmen. Zwei Jahre monatlich -50- EUR, und schon ist die Welt ein bisschen heller. ---

Und wer die Missionsfrauen belohnen will, damit die Kraft zum Einsatz auch im hohen Alter erhalten bleibt, sollte über die Möglichkeit "Sabbatjahr" nachdenken. Einer Missionsfrau den Aufenthalt in einem christlichem Haus/Motel gewähren. Es gibt so wenig Zeitzeugen, die in deutschen Gemeinden von Zuhause berichten. Und den Akteur gesehen hat, ist motiviert manches möglich zu machen. ---

Ein weiterer Aspekt lässt aufhorchen, Missbrauch von christlichen Frauen und Mädchen. Und Ordensfrauen. 1) "Hört ihre Schreie"
von KIRCHE-IN-NOT - Jahr 2021 --- 2) missio: Gebetsgemeinschaft März: Kamerun und Fachstelle Menschentrechte DR Kongo. ---

Frauen könn(t)en sich solidarisch zeigen, Produkte/Erzeugnisse aus Ländern meiden, in denen Frauen Gewalt angetan wird. ---

   
BEITRAG Nr. 7 vom 11.03.2024 --- -26- EUR Kursgebühr und das Leben ändert sich, Burkina Faso, Kleinbauern aller Kulturen lernen in Kursen ökologischen Landwirtschaft. Bau von Brunnen und Regenauffangbecken, um Obst- und Gemüsefelder zu bewässern. Ernte von Kartoffeln, Kohl, Kürbisse, Auberginen, Zucchini, Tomaten, Orangen, Limonen, Papayas, Möhren. --- Kenia, Kleinbauern lernen an den steilen Berghängen Terrassen anzulegen, Gräben zu ziehen und Steinmauern aufzuschichten. So können auf ehemals kahlen Hängen Hirse, Kürbis, Bohnen, Karotten, Tomaten wachsen. Um die Hänge zudem vorm Austrocknen zu schützen, wird statt dem wassersüchtigen Eukalyptus die Silbereiche (Grevillea) angepflanzt. --- DR Kongo, Unterstützung von Selbsthilfegruppen beim Bau von Brunnen und Quellfassungen, sowie mit klimafestem Saatgut. --- Malawi, Schulprojekt an 50 Schulen, Jungen und Mädchen  ziehen Gräben um ihre Schule, damit Regen nicht mehr ungebremst den Hang hinabstürzt und Beete zerstört. --- Quelle: Misereor ---

Ein Projekt aus Bolivien zeigt einfache Mittel, evtl. auch in Afrika umzusetzen, Wasser für die Felder: "Nebelfänger" --- Zwischen Stangen gespannte Plastiktücher, an denen Nebel und Wolken zu Wasser kondensieren - rd. 50 Liter in 1,5 Stunden. --- Quelle: Misereor 2021 ---

BEITRAG Nr. 6 vom 11.03.2024 --- Solarstrom --- Äthiopien, Familie trägt Hochschwangere 40 Km weit ins Hospital. Dort wartet Schwester Rita, Gynäkologie seit 20 Jahren vor Ort tätig. Ein Anfang, das Hospital hat 35 Erste-Hilfe-Stationen für -800.000- Menschen aus 42 Dörfern. --- DR Kongo: Dank Solarstrom keine OP mehr beim Schein von Handy-Lampen operiert. Sichere Stromversorgung durch Solaranlagen für medizinische Einrichtungen, berichtet Oberschwester Charlotte. --- Quelle: Misereor --- Im Kontext dies Angebot gelesen: Solarzellen für Afrika zum Preis von -300- EUR, Unternehmer Thomas G. ---

Quelle: KKL-Israel, Neuland 2-2022 --- Felder doppelt nutzen, Sonnenkollektoren über landwirtschaftliche Flächen installieren. Bezeichnend als Agrophotovoltaik. --- 
  
BEITRAG Nr. 5 vom 09.03.2024 --- Sambia --- Ernte von Tomaten, Okra, Bohnen, alles ist möglich mit Agrarfachleuten als Partner --- Kleinbauern lernen einfache Grundwasserlöcher für die Bewässerung der Felder zu graben und mit Buschwerk die Felder vorm Austrocknen zu schützen. --- Familien haben Dank solcher Hilfe wieder Einkommen und sogar Geld für das Schulgeld ihrer Kinder. --- Quelle: Misereor Juni 2021 --- 

BEITRAG Nr. 4 vom 09.03.2024 --- Ausbeutung von Mädchen und Frauen als Kayayei --- Kayayei sind Lastenträgerinnen in Ghana. Tag für Tag liefern Mädchen und Frauen in Metallschüsseln auf dem Kopf die Ware aus, oft bis zu 30 Kilo Gewicht. --- Arbeit, die kein Junge oder Mann übernehmen würde. --- Mädchen und Frauen müssen in der Stadt schuften, damit Eltern und Geschwister auf dem Land nicht verhungern. --- Um dieser Ausbeutung entfliehen zu können, haben Ordensfrauen auf den Märkten Stationen errichtet, wo Mädchen und Frauen lesen und schreiben lernen können. --- Quelle: missio Dezember ---  Ein anderes Beispiel aus Südafrika, wo Mädchen und Frauen schon weiter sind, lernen ihre Talente nutzen, durch Teilnahme an einem Nähkurs. Ein Kleinbetrag von -15- EUR-Kursgebühr kann ins neue Leben helfen. Quelle: Misereor --- 

BEITRAG Nr. 3 vom 04.03.2024 --- Kolping --- (Alte) Briefmarken geben der Jugend Hoffnung. Beispiel: Stipendien für die Ausbildung im Handwerk, in der EDV, in der Krankenpflege --- Sobald die Ausbildung beendet und ein Arbeitsplatz vorhanden ist, zahlen die Jugendlichen das Stipendium in kleinen Raten an die Kolpingfamilie zurück. Ein Kreislauf, die nächsten Jugendlichen können gefördert werden. --- Machen Sie mit, sammeln Sie Briefmarken, leichter kann GUTES-TUN nicht sein. --- Im letzten Jahr brachte die Briefmarken-Aktion rund -100- Jugendlichen eine Zukunftsperspektive. --- Gründer des Kolpingwerkes ist der Priester Adolph Kolping (1813-1865). ---    

BEITRAG Nr. 2 vom 02.03.2024 --- Begonnen 2021, www.strongbymissio.de --- Die Initiative von missio bringt weltweit junge Leute zum interreligiösen Netzwerk "Frieden und Gerechtigkeit" zusammen. Aktiver Einsatz oder halt nur zur Information, JEDER ist willkommen. --- Gestartet wurde mit Aktivisten aus Kenia und Nigeria, die sich mit Deutschen austauschen wollen, digital und vielleicht auch MEHR...  

BEITRAG Nr. 1 vom 28.02.2024 --- Die Beitragsreihe "Glaubenszeugen HEUTE" zeigt auf, wo GOTTES Geist wirkt. Im Fokus hier Afrika und Nahost mit seinen Hoffnungsträgern und deren Projekte. Afrikanische Lösungen für afrikanische Menschen. Die Hilfe zur Selbsthilfe. Und vielleicht finden sich hierdurch auch Wege, dass Aktive sich verbünden, sich austauschen in ihrem Einsatz für eine bessere Welt. ---

Wichtig ist m.E. ein Dach über dem Kopf und ein gefüllter Magen, damit Menschen (über-)leben. Und Frieden. --- Fast vergessen zu sagen, weil für uns so selbstverständlich (Trink-)Wasser. ---

SYRIEN --- "I am here to serve" --- Ich bin hier um zu dienen. --- Grundsatz vom armenisch-orthodoxen Bischof aus Aleppo, der im letzten Jahr durch Deutschland zog, um vom harten Alltag der Menschen in Syrien und deren Zeugnis für den Glauben zu berichten. Quelle: Kirche in Not, Jan. 2024 ---

SYRIEN --- Quelle: MISSIO Februar --- Ein weiteres Beispiel füreinander da zu sein, Hilfe zu leisten, ist das Berufszentrum der Fokolarbewegung. Junge Menschen aller Religionen werden in handwerklichen und pflegerischen Berufen ausgebildet. Die Jugend lernt miteinander -gemeinsam- das Land wieder aufzubauen. Und so auch durch die berufliche Tätigkeit das künftige Einkommen zu sichern. Miteinander Zukunft gestalten. ---

Bürgerreporter:in:

Gitte Garbrecht aus Berlin

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