Synodaler Weg ...ODER...
zur Beitragsreihe D) Orden im Vermögen "Gesundheit"

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BEITRAG Nr. 5 vom 15.04.2024 --- Die uralten Gemeinschaften/Ordensgemeinschaften m/w (Benediktiner, Franziskaner, Jesuiten, Malteser usw.) unterstehen der Aufsicht in Rom. ---

Die neuen Gemeinschaften, all die Player im Gesundheitswesen, unterstehen WEM? ---

Wohin fließt all das Geld? Es sind nicht nur ein paar Milliönchen EUR pro Jahr, wie anhand der Beispiele zu sehen. Publiziert ist nichts, was darauf schließen könnte, dass Hilfswerke/Projekte in der weiten Welt unterstützt werden. ---  

BEITRAG Nr. 4 vom 12.04.2024 --- Geld kriegt Beine --- Krankenhäuser, Pflegeheime ...Pleite... --- Alte Ordensfrauen mühten sich in der Pflege ab, doch das Know-how im IT-Abrechnungs- und Finanzwesen fehlt(e). Jüngere, neue Ordensfrauen gehen meist nicht mehr den Dienst am Menschen in traditioneller Weise. So kamen, kommen viele, zu viele Einrichtungen in die finanzielle Schieflage. Gerettet dann durch schnelle Veräußerung an Investoren/Investment. ---

So gingen Einrichtungen (Krankenhäuser, Pflegeheime) in Verbünde. Verbünde mit Einrichtungen bundesweit gestreut, die jährlich -500- Millionen EUR bis -1- Milliarde EUR verwalten, Pflichtbeiträge/Beitragsgeld verwalten. Verbünde, die im Aufsichtsrat wieder von den Ordensleuten kontrolliert werden. Kontrolliert an ein bis zwei Tagen im Jahr, im stillen Kämmerlein. ---

Wer ist verantwortlich beispielsweise für Behandlungsfehler im Krankenhaus Bonn, wenn der Unternehmenssitz in Berlin ist? ---

In dieser Phase kommt heuer noch der Ruf von Krankenhaus-Betreiber (Malta-Investoren und inländischen Kirchenleuten) um mehr Geld für die Gesundheitsversorgung. Es stellt sich die Frage, wie in welchem Zeitfenster mit der Krankenkasse abgerechnet wird? Anhand meiner Unterlagen: Zwei Behandlungen Mai 2023, Buchungsvermerk Krankenkasse für ein Krankenhaus Juli 2023, für das nächste Krankenhaus November 2023. ---

BEITRAG Nr. 3 vom 16.03.2024 --- Nächste kath. Brudergemeinschaft, Sitz in der Pfalz, bundesweit an -51- Unternehmen beteiligt. --- Bilanz 31.12.2021: Jahres-Umsatz -500- Mio. EUR, Personalkosten -290- Mio. EUR (ca. -5.000- Mitarbeiter) --- Jahres-Gewinn -12- Mio. EUR plus Gewinnrücklagen -196- Mio. EUR --- Gemeinnützige GmbH --- 

Kontrolle Aufsichtsrat: Fünf Pfleger / Ein Jurist / Ein Lehrer / Ein Psychologe. Jahresvergütung für die acht Räte -85.000- EUR ---

Zu Beitrag Nr. 2 + Nr. 3: Ist sehr blauäugig, anzunehmen ein Aufsichtsrat könnte -69- Unternehmen (zu Nr. 2) bzw. -51- Unternehmen (zu Nr. 3) unterschiedlicher Struktur auch nur annähernd kontrollieren. ---     

BEITRAG Nr. 2 vom 14.03.2024 --- Herr Gesundheitsminister, hier besteht Handlungsbedarf. Unser Gesundheitssystem ist keine Spielwiese für Ordensleute. --- Wie konnte es möglich werden, dass EIN Orden, eine kath. Brüdergemeinschaft mit Sitz im idyllischen Münsterland, Eigentümer von bundesweit -69- Unternehmen im Gesundheitswesen wird. --- Nicht gemeinnützig ---

Aktuell lt. Bundesamt Destatis gibt es -1.893- Krankenhäuser / -16.115- Seniorenheime / -15.376- Ambulante Dienste, geschätzt mehr als 1/3 in kath. Hand. --- Bilanz 31.12.2021 von oben genanntem Orden: Jahres-Umsatz -1,6- Milliarden EUR = -1.600- Millionen EUR ---

Falls vergessen, der Geldtopf "Gesundheitssystem" füllt sich aus Pflichtbeiträgen (Krankenversicherung + Pflegeversicherung) von Arbeitnehmer und Rentner. --- Schlagzeilen wie "Krankenhäuser am Ende", der Ruf nach MEHR-Einnahmen geradezu ...skandalös... --- Vorgenanntem Umsatz stehen (nur) -1,2- Milliarden EUR Personalkosten (ca. -31.000- Mitarbeiter) gegenüber. ---

Kontrolliert werden die "Brüder" vom Aufsichtsrat -Zwei Steuerberater/WP / Zwei Klinik-Institut-Direktoren / Zwei Rechtsanwälte / Zwei Pfarrer / Ein Arzt im Ruhestand-. Jahresvergütung für die neun Räte beläuft sich auf -281.000- EUR. ---

Solche Rendite (Gewinn) sollte für eine GmbH (Gemeinnützigkeit-Fehlanzeige) ausreichend sein? --- Und bitte nicht vergessen, Bauten Krankenhäuser, Pflegeheime etc. entstehen teils mit staatlichem Geld. --- Wie spätere Investitionen, Beispiel Berliner Beschluss vom 3. Juni 2020: -30- Prozent Zuschuss-Volumen, begrenzt auf -4,3- Milliarden EUR = -4.300- Millionen EUR ---
   

BEITRAG Nr. 1 vom 10.02.2024 --- Heute sind viele, sehr viele Ordensleute in Deutschland nur noch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Eigentlich entscheiden sich Mitglieder einer Ordensgemeinschaft für ein gottgeweihtes Leben. Legen das Ordensgelübde ab und ...wollen... dann leben nach den Evangelischen Räten: KEUSCHHEIT - ARMUT - GEHORSAM

Unter diesen Bedingungen entstanden vor vielen Hundert Jahren die Ordensgemeinschaften. Die Klöster, getrennt von einander, Männer- und Frauen-Gemeinschaften. Überall noch heuer in großen und vielen kleinen Orten in Deutschland verteilt. Lt. www.DOK.de sind es insgesamt -3.370- Ordensmänner, davon älter als 65 Jahre -1.790-, sowie insgesamt -11.820- Ordensfrauen, davon älter als 65 Jahre -9.760-. Eingesetzt u.a. in der Pflege sind -562- Aktive. --- Finanziell abgesichert sind ältere Ordensleute u.a. durch Leistungen aus der Pflegeversicherung. --- Einkünfte aus dem Ordensvermögen gehören dem e.V. Verein bzw. der Stiftung. Vermögensstand oder Mittelverwendung nicht offen einsehbar. --- 

Uns allen sind bis vor Jahren die Ordensleute in der Krankenpflege begegnet, unermüdlich im Einsatz Tag und Nacht. Heute wo die Krankenhäuser privatisiert -GmbHs- sind, bleibt ein 40-Wochenstunden-Dienst, wenn überhaupt. ---

Die allermeisten Ordensleute in Deutschland sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ordensmänner als Mieter von Seminarräumen in Schloss Elmau (Ort: G-7-Gipfel. Oder anderes Beispiel: Kleine Ordensgemeinschaft als Verpächter von Krankenhäuser. Jährliche Pachteinnahme je Krankenhaus -1- Million EUR, verbrieft im Erbbaurecht bis zum Jahr 2109. Und wer an kirchliche Gästehäuser denkt, dem sei gesagt, weltliches Personal sorgt für das Wohlbefinden der Pilger. Fazit: Verwaltung von Vermögen. ---

Selbst die Fürsorge innerhalb der Gemeinschaft hat sich verändert. Wenn bis zur Einführung der Pflegeversicherung (Jahr 1995)
alte Ordensleute von Ordensmitgliedern gepflegt wurden, ist nun Pflegepersonal im Einsatz. Abruf von Leistungen bei der Pflegekasse, wie Jedermann.

In Deutschland leben nach meiner Recherche nach wie vor die Ordensschwestern von Mutter Teresa (*1910 +1997) die drei Säulen der Evangelischen Räte. Der Lebensstandard ist weltweit jedem Kloster-Haus ähnlich, ob in Deutschland oder Indien.

Bürgerreporter:in:

Gitte Garbrecht aus Berlin

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