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Gebt den Nazis keine Chance

Der DGB Zug wurde durch eine Ansprache des DGB Regionsvorsitzenden Helmut Jung eröffnet. Jung erinnerte in seiner Ansprache auf das millionenfachen Leid, das die Nazis weltweit im 2. Weltkrieg verursacht haben. "Hier am Katzenstadel war die Unterkunft der Gestapo, wo viele unschuldige Bügerinnen und Bürger drangsaliert wurden!" Jung gab klar zum Ausdruck, dass Nazis heute keine Chance bekommen dürfen. Mit dabei waren auch die Geschäftsführer der Einzelgewerkschaften: Jürgen Kerner - IG Metall, Torsten Falke - IG BCE, Thomas Ruckdäschel - IG BAU, Ulrike Bahr - GEW und Otto Kriener - Transnet.

Bei einem Zwischenstop vor dem Augsburger Stadttheater sprach Roberto Armellini von der IG Metall-Jugend und Herbert Huber, verkleidet als Prinzregent Luitpold von Bayern, der sich darüber aufregte, dass nun schon mehrer Jahre hinter einander Nazis mit Ihrem "Braunen Dreck" seinen Vorgarten beschmutzen.

Auf dem Rathausplatz wartete auf die Demonstranten ein buntes Kultur-Programm und eine Hiobsbotschaft.

Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert erklärte zunächst, dass auch in Zukunft Nazis keine Platz in Augsburg haben werden und mit massivem Widerstand rechnen müssen. Er zeigte sich erleichtert über die große Anzahl von "Anständigen" die sich auf den Rathausplatz begeben haben um gegen die Nazis zu demonstrieren. Mit dabei waren zahlreiche SPD Stadträte und Kandidaten. Auch sehr kleine Abordnungen der anderen Parteien wurden gesichtet.
OB Wengert gab bekannt, dass das Augsburger Verwaltungsgericht in einem Eilantrag den Nazis für den kommenden Montag (25.2.08 ab 19.00 Uhr) eine Erlaubnis erteilt hätten, durch Augsburg zu ziehen. Besonders makaber ist, das die Nazis über den Rathausplatz ziehen dürfen, wenn zeitgleich die offizielle Gedenkverantaltung der Stadt Augsburg zur "Augsburger Bombennacht" im Rathaus stattfindet.

Wengert rief alle Demonstrant/Innen und Bürger/Innen auf am kommenden Montag ab 18.30 Uhr auf den Rathausplatz zu kommen und die offizielle Gedenkveranstaltung (ab 19.00 Uhr)zu besuchen.
Wir brauchen einen "Aufstand der Anständigen" um den Nazis ein für alle Male klar zu machen das wir sie in unserer Friedensstadt nicht haben wollen.

  • OB Wengert bei "Fest der Vielfalt"
  • hochgeladen von Torsten Falke
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