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Kolping auf den Spuren der Kelten

Wertinger Kolpingmänner im Holzwinkel unterwegs

Wertingen/Emersacker Eine Männergruppe der Wertinger Kolpingsfamilie fuhr kürzlich per Fahrrad zu den Stätten der Kelten. Begonnen wurde in Emersacker, wo sich der ehemalige Erdkunde- und Sportlehrer vom Augsburger Holbein Gymnasium, Günther Kloss, den Wertingern anschloss.
Kloss erzählte die Geschichte des Holzwinkels, vor allem informierte er von den Kelten, die vor rund 2000 Jahren lebten und Zeugnisse in Emersacker (Wallanlagen und Keltengräber)hinterließen. Günther Kloss zeigte im Emersackerer Stutzenbergwald die eheamalige Wallanlagen der Kelten und auch zahlreiche Keltengräber befinden sich dort im Fuggerwald.
Weiter ging die Tour durch die Fuggerwälder zum Stettener Kreuz, beidem sich sechs Wege gabeln.Von Lauterbrunn aus fuhr man auf dem neu angelegten Radweg über Affaltern, nach Heretsried zum Stauffenberg. Hier am höchsten Punkt dem 577 Meter die höchste Erhebung der sich zwischen Heretsried, Bonstetten und Lauterbrunn erhebt, hatt man bei schönem Wetter eine Sicht bis in den Nördlinger Rieskessel. Auf seiner Erhebung liegen die ältesten und höchsten Schotterablagerungen des Eiszeitalters im Voralpenland. Weiter ging die Fahrt am Bonstettens Postfernmeldeturm vorbei hinunter nach Adelsried. Am einstigen Weldenbahnweg fuhr man nach Welden zur Ganghoferhütte. Dort auf einem Hügel bestieg man die einstige mächtige Schneeburganlage von Welden. Danach fuhr man nach Reutern zur größten Keltenanlage, von dort nach Lerchenberg und besichtigte die einstigen Bunkeranlagen im Wald bei Hegnenbach. Diese ließen der Amerikaner 1946 sprengen. Übermächtige Betonkolosse sind noch im Wald vorhanden. Nach dieser eindrucksvollen Radführung fuhr die Kolpingmännergruppe über Modelshausen zurück zum Ausgangspunkt nach Wertingen. (fk)

Bild:

Einer interessierten Radfahrergruppe von Kolping aus Wertingen, führte der ehemalige Gymnasiumlehrer Günther Kloss (vierter von links) auf einem Keltengrab stehend, in die Geschichte der Kelten von Emersacker, Welden und Reutern ein.

  • Die ehemaligen Bunkeranlagen im Wald bei Hegnenbach locken immer wieder Besucher an.
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  • Vor den Bunkerresten im Hegnenbacher Wald die Kolpingmänner aus Wertingen
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  • Günther Kloss erklärt der Wertinger Gruppe über die kelten.
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1 Kommentar

Hallo, wo befinden sich die Bunkeranlagen? Ich bin Mieter auf dem Lerchenberg Gelände und dort gibt es nur einen gesprengten Bunker der aber total zerfallen ist. Wo befinden sich die Bunkerreste auf den Fotos? MfG

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