Eiskristalle in sechseckiger Pyramidenform auf dem Gartenzaun

Eiskristalle in sechseckiger Pyramidenform

Wo kommen die den her?

Nur im oberen Eiskristall-/Schneebereich sind die geometrischen Formen sichtbar: Kleine Pyramiden mit sechs Kanten, die einheitlich ausgerichtet sind.

Da ich solche Gebilde aus Eis noch nie gesehen habe, bin ich dem Phänomen mal auf den Grund gegangen und habe ein wenig recherchiert. Dabei ist herausgekommen: Vom Himmel gefallen, wie eine triviale Schneeflocke, sind diese filigranen Gebilde natürlich nicht. Sie sind auf dem Boden, bzw. auf dem Zaun durch Raureif entstanden. Dabei spielen Temperatur, Sättigung der Luft und die Luftfeuchte eine entscheidende Rolle für die spätere Form.

Fachleute gehen davon aus, dass es etwa 6.000 verschiedene Kristallformen aus Eis gibt. Darunter befindet sich auch die hexagonale Pyramide. Ein Eiskristall weist immer eine sechseckige Grundstruktur auf. Die Ursache dafür ist in der Molekülstruktur von Wasser zu finden. Durch elektrostatische Kräfte ordnen sich die Moleküle hexagonal an und bringen solche wunderbaren Eiskunstwerke mit Luft und Wasser hervor.

Weitere Fotos von den Eiskristallen (26.12.21) existieren nicht, da ich diese erstaunliche Entdeckung erst daheim auf dem Monitor gemacht habe.

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Bürgerreporter:in:

Rainer Lingemann aus Uetze

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