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A-capella-Highlights in Perfektion: QuintenZirkel begeistert im Kloster Thierhaupten

  • Die Vokalinterpreten des QuintenZirkels mit der Referentin des Bezirks Schwaben, Mathilde Wehrle (Mitte)
  • hochgeladen von Bezirk Schwaben

Einen kurzweiligen musikalischen Abend präsentierte der Bezirk Schwaben seinen zahlreichen Zuhörern, die der Einladung in den Kapitelsaal des Klosters Thierhaupten gefolgt waren. Unter dem Motto „So schön wie heut“ nahmen die vier Sänger des Vokalensemble QuintenZirkel ihr Publikum mit auf eine Klangreise, bei der bekannte, aber auch seltener gehörte A-capella-Highlights aus verschiedenen Jahrhunderten erklangen.

Im ersten Konzertteil wurden Madrigale in verschiedenen Sprachen zu Gehör gebracht. Dabei führten die Sänger ihr Publikum gekonnt von Deutschland nach Frankreich, Italien und England, von Hans Leo Hassler und Orlando di Lasso zu Adrian Willaert, Thomas Morley und John Dowland. Aufgrund ihrer stimmlichen Ausbildung - das 2001 gegründete Vokalensemble hat seine gesanglichen Wurzeln bei den Augsburger Domsingknaben - waren die vier jungen Männer in der Lage, die historisch authentische Musik erstklassig zu interpretieren.

Nach der Pause tauschten die Sänger ihre dunklen Anzüge gegen bunte Hemden ein, und auch das Programm wurde ungezwungener: Da kamen unvergessene Melodien der Comedian Harmonists zur Aufführung, genauso wie ein verswingtes Bach-Menuett, Friedrich Silchers umgedichtete „Mathematische Loreley“ oder Mendelssohns Vertonung des Heine-Gedichts „Wasserfahrt“. Hier bewiesen die jungen Vokalinterpreten, dass sie sich neben der klassischen Musik auch im Metier der anspruchsvollen Unterhaltungsmusik sicher bewegen können. Dabei beeindruckten sie sowohl durch tonale Sicherheit bis in die höchsten und tiefsten Tonlagen als auch durch harmonische Reinheit. Das Publikum honorierte die Leistung des Ensembles mit lange anhaltendem Beifall und wurde mit zwei Zugaben belohnt.

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