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Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Kultur
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Stadtallendorfs Geschichte erleben
Was ist Heimat?

"Heimat“ – Heimkehr nach 75 Jahren! Eine dokumentarisch-literarische Spurensuche in (Stadt)-Allendorf. Am 7. Juni 2023 um 14:30 Uhr Im Rahmen der Kunst- und Kulturtage 2023 findet in der Stadthalle von Stadtallendorf ein Vortrag zur Geschichte der jungen Stadt im Grünen statt. Jürgen Heller wurde 1947 zusammen mit seinem Zwillingsbruder Hans in Langenstein/Kr. Marburg geboren. Seine Empathie für das Thema Heimat, Flucht und Vertreibung geht zurück auf ein Schlüsselerlebnis aus frühen...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 04.05.23
Kultur
Das Familienunternehmen Richter an seinem Standort in der heutigen Tschechischen Republik. | Foto: Foto: Familie Richter
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Geschichte Stadtallendorfs erleben!
„Als gestern heute war

Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf  plant mehrere Veranstaltungen während der Kunst- und Kulturtage 2023 in Stadtallendorf Für die Kunst- und Kulturtage 2023, die am 1. Mai 2023 in der jungen Industriestadt im Grünen beginnen, hat sich der Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf einiges vorgenommen.  Der Verein plant in der Zeit von Anfang Mai bis Mitte Juni 2023  mehrere Vortragsveranstaltungen. Da sich Anfang Mai das Ende des zweiten Weltkrieges jährt, soll damit nicht nur auf...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 15.04.23
  • 1
  • 1
Freizeit
Eine unbekannte Besucherin. Dazu fielen mir spontan Rudolf Rock & Die Schocker mit ihrem Song "Motorbiene" ein. Den Song gab es früher schon einmal von Peter Kraus.
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Anno dazumal / alte Schwarzweiß-Fotos
Aus der Mottenkiste: Motorbiene & Co.

Eine gute Bekannte aus Großbritannien, die selbst Motorrad fährt und ein Biker-Magazin herausgibt, rief mir diese Fotos ins Gedächtnis: Ca. 1954 war mein Vater stolzer Besitzer eines Motorrades, Fabrikat unbekannt, der Motor war jedoch laut Aufschrift von Sachs. Heutigen Sicherheitsstandards würde die Maschine nicht mehr standhalten, damals war man jedoch froh, einen fahrbaren Untersatz zu haben, besonders wenn man in der Pampa "weittab vom Schuss" lebte. Der Zahn der Zeit hat mächtig an den...

  • Niedersachsen
  • Kalefeld
  • 26.05.20
  • 2
Freizeit
Meine Tante Hanna war gut und sehr erfinderisch im Schneidern. Den Hut hatte sie aus altem Filz angefertigt, sie trug ihn auf vielen Fotos. Das Foto wurde am 28. Mai 1950 (Pfingsten) gemacht.
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Anno dazumal / alte Schwarzweiß-Fotos
40er Jahre Chic - meist selbstgeschneidert

Noch etwas aus der Mottenkiste: In den Kriegs- und Nachkriegsjahren hatte man überwiegend andere Interessen als Mode. Trotzdem wollte man zu bestimmten Gelegenheiten, z.B auf Fotos, nett aussehen und schneiderte sich der Not gehorchend kurzerhand vieles selbst. Stoffe gab es nicht übermäßig viele und so nahm man, was vorhanden war. Kostüme wurden oft aus abgelegten Männermänteln angefertigt, sie waren robust und hielten lange.

  • Berlin
  • Berlin
  • 11.05.20
  • 2
  • 3
Kultur
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Ich hab’s gelesen: BLONDE ENGEL – SCHWARZE SCHEIBEN. Die Liebe in den Jahren des Vinyls

von Hans Rudolf König SIE WOLLTEN DIE WELT VERÄNDERN, DOCH SIE ÄNDERTEN NUR SICH SELBST. Auf den Trümmern des “Tausendjährigen Reichs“ wächst eine neue, unbelastete Generation heran, die trotz des Widerstandes ihrer von zwei Weltkriegen und der Inflation gezeichneten Eltern, ihren Weg in ein selbst bestimmtes Leben sucht und findet. Hilfestellung leisten ihr die Besatzungssoldaten, die Revolution des Rock n‘ Roll, die aus den USA und Paris herüber schwappende Jazz- und Pop-Kultur, die neuen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.04.17
  • 5
  • 9
Kultur
Die Pioniere der Nachkriegszeit und des neuen Allendorf treffen sich zum Gedankenaustausch. | Foto: DIZ/Stadtmuseum Stadtallendorf

Foto des Monats: Ein Treffen der Pioniere des Allendorf der Nachkriegszeit

Das DIZ – Stadtmuseum in Stadtallendorf zeigt in loser Folge Fotografien aus seinem umfangreichen Archiv. Das Bild des Monats Oktober 2016 führt uns in das Allendorf (so hieß Stadtallendorf nämlich bis zur Stadterhebung am 1. Oktober 1960) der beginnenden 1950er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Probleme des Aufbaus von Betrieben im Allendorf der Nachkriegszeit erforderten ständige Kontakte zwischen Vertretern von Handwerk und Industrie, Behörden und Politik. Das Foto des Monats Oktober 2016...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 28.09.16
  • 2
Kultur
Vorderseite der Klappkarte
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Muttertagsgrüße aus der Ferne

Seit die Idee des Muttertags kurz vor Beginn des 1. Weltkriegs in den USA geboren worden war, verbreitete sie sich bald auch in Europa und wurde schließlich ein fester Bestandteil deutschen Brauchtums. In dem Zusammenhang ist es nicht verwunderlich, dass der Ehrentag der Mütter zu Beginn besonders vom Verband der Blumenhändler gefördert wurde. Es verhielt sich also ähnlich wie mit dem Valentinstag im Februar, der auch aus den Staaten zu uns kam, wenngleich sehr spät, denn in den Siebzigerjahren...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 08.05.16
  • 15
  • 8
Kultur
Manuela Banse (Chefin Buchhandlung Decius) und Manfred Wassmann  (Internet-Portal Lebensraum Linden) luden ein.
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Ehemaliger Blumenhändler verwandelt Buchhandlung Decius in einen Theatersaal

„Thalia trifft Johann Strauß“ hieß es am 10. März 2016 in Hannover-Linden, Falkenstraße 10. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aus Linden in die Welt“, in's Leben gerufen vom Online-Portal „Lebensraum Linden“ und der Buchhandlung Decius, entführte der gebürtige Lindener Horst Deuker (85) seine Zuhörer in die große Welt des Theaters. Er war in den ersten Nachkriegsjahren ein glühender Theaterbesucher, lagen doch die Spielstätten Thalia-Theater (1946 bis 1958 im ehemaligen Hanomag-Saal an der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 11.03.16
  • 5
  • 3
Kultur

Erst später wurde mir bewusst, dass der 8. Mai 1945 auch für mich ein Tag der Befreiung war

"Bei der Währungsreform im Sommer 48 wurde die Reichsmark 10:1 durch die DM ersetzt. Bis dahin ´blühte` der Schwarzmarkthandel. Die Läden waren fast leer. Es gab keine Ware. Oder sie wurde zurückgehalten, weil der Wert der Reichsmark rapide verfiel. Es galt die Zigarettenwährung. Die Ami, die amerikanische Zigarette, kostete zuletzt zehn Mark. Lebensmittel waren knapp. Überall herrschte der Mangel. Allein die reichen Bauern - das verbreitete der Neid – hätten nicht nur in ihren Wohnungen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.05.15
Politik
Sperrgebiet mit Bauzaun - Diese Wohnblocks in der Niederkleiner Straße werden demnächst abgerissen (18.01.2015)
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Stadtallendorf: Drei Wohnblocks verschwinden

Anfang Januar 2015 ist ein Abbruchbagger in der Niederkleiner Straße angerückt, und demnächst werden drei Wohnblocks an der Teichanlage am Iglauer Weg abgerissen. Mit den drei Gebäuden wird ein weiterer Teil des sogenannten „Broadway von Allendorf“ verschwinden, mit dem in der Nachkriegszeit die Stadtentwicklung im Bereich der Niederkleiner Straße begann. Die Wohnblocks boten den oft unter unwürdigen Bedingungen in Barackenlagern und Gebäuden der Sprengstoffwerke untergebrachten...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 28.01.15
  • 1
Kultur

Adelheidsdorferin schrieb autobiografisches Buch: "Spätes Echo" von Ruth Bulwin

Schon vor Jahren schrieb Ruth Bulwin dieses authentische Buch in einer sehr charmanten, unverstellten und leichten Weise zur ewigen Erinnerung und als Information über die Vergangenheit für ihre Kinder und Enkel. Ihre Kinder waren schon damals der Meinung, dass diese Lebensgeschichte unbedingt einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte, denn es war nicht nur interessant und sehr gut zu lesen, sondern gab unter anderem auch aufschlussreiche Einblicke in Ruth Bulwins Jugend...

  • Niedersachsen
  • Celle
  • 20.11.14
Kultur
" Freie Fahrt in den Tag "

Nun endlich doch gelesen :))))

Vor einiger Zeit stellte ich hier die Erzählung: Rudolfs Vermächtnis vor. Einige Male nahm ich dieses Büchlein in die Hand und immer wieder legte ich dieses auch nach nur wenigen gelesenen Seiten wieder weg; ich konnte das Gelesene nicht ertragen. Den Tipp, diesmal dieses Büchlein, nicht wie gewohnt von vorne beginnend, sondern doch einfach die letzten drei Seiten vorab zu lesen, half unglaublich zur Bewältigung der hier geschilderten Erfahrungen von Menschen aus den Kriegsjahren zu ertragen...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 12.11.14
  • 3
  • 3
Kultur
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Goldenes Stroh in meinem Haar – Gräfin von Schöngau-Brixendorf bringt ihr zweites Buch heraus

Elisabeth Keller im Gespräch mit der Erfolgsautorin Elisabeth Margaretha Gräfin von Schöngau-Brixendorf EK Frau von Schöngau-Brixendorf, es freut mich, dass Sie Zeit für mich gefunden haben. vS Im Moment ist mein Plan wirklich etwas voll, aber dieses Gespräch wollte ich unbedingt führen. Es ist schließlich mein erstes Interview. EK Wie sind Sie, als Bankerin, zum Schreiben gekommen? vS Es muss etwa zwei oder drei Jahre her sein, da wurde ich von einer irischen Kollegin auf die englischsprachige...

  • Niedersachsen
  • Gnarrenburg
  • 23.07.14
Gedanken
Kasper auf seine alten Tage, begleitet von erzgebirgeschen Schnitzereien, einem schwedischen Elch und einer Rosenthal-Ostervase.

Kaspers alte Tage

Kasper hat sich nicht groß verändert seit meinen Kindergartentagen in Altenbrak im Bodetal, einem Luftkurort, der heute zur Stadt Thale gehört. Altenbrak war der erste Endpunkt unserer Flucht aus Ostpreußen und dort bekamen mein Bruder und ich jeder einen textilen Kasper geschenkt. Beide Puppen waren farblich unterschiedlich gestaltet - hat meiner eine teils rote Mütze, so hatte der meines Bruders eine Mütze, die halbseitig dunkelblau war. Dieser Kasper existiert aber nicht mehr. Mein Bruder...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 21.07.14
  • 21
  • 11
Kultur

Ich hab´s gelesen: "Die Gefangenen" von Dr. Guido Knopp

Wer ganz genau wissen möchte, wozu Menschen fähig sind, sollte das Buch „Die Gefangenen“ von Dr. Guido Knopp lesen. Das Buch ist erschienen im GOLDMANN Verlag und ist nicht wirklich teuer, 10 € . Ausführlich und sehr anschaulich wird die Zeit nach dem Ende des 2. Weltkrieges dargestellt. Die vielen Zeitzeugen, die zu Wort kommen und die anschaulichen Fotos aus dieser Zeit, tragen zum Verständnis nicht nur zwischen den Generationen, sondern vor allem zum Verständnis der verschiedenen Nationen...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 13.04.14
  • 4
  • 4
Gedanken
Aus meiner heutigen Sicht kommen mir meine frühen Kindheitsjahre wie eine Märchenwelt vor.
14 Bilder

Am warmen Ofen - Kindheitserinnerungen an die Winterzeit in den fünfziger Jahren

Wenn ich etwas fröstelnd von draußen reinkomme, mich mit dem Rücken und den Handflächen an unseren warmen Kachelofen lehne. Wenn ich dann den Blick durch die schön geschmückte Weihnachtsstube wandern lasse, nicht oft, aber doch manchmal auch in den verschneiten Garten, dann schweifen meine Gedanken ab an längst vergangene Tage, in die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, als ich noch ein Kind war. Ich muss an den großen Ofen in der Gaststube meiner Großeltern denken, in dem ein wärmendes...

  • Niedersachsen
  • Bad Harzburg
  • 17.12.13
  • 4
  • 5
Politik
5 Bilder

Wahlkampf Anno dazumal

Bei unserem letzten Besuch im Hessenpark stieß ich auf diese Wahlplakate aus der Nachkriegszeit. Die Probleme ähneln sich. Wohnungsnot, Weltfrieden, Flüchtlinge...., nur dass es den meisten damals wesentlich schlechter ging. Viele waren froh wenigstens ihr Leben gerettet zu haben. Damals wohnten viele Familien in kleinen Wohnungen bzw. einzelnen Zimmer. Man rückte enger zusammen und half sich gegenseitig. Gute alte Zeit? Es kommt immer auf die Sichtweise an. Unsere Eltern und Großeltern haben...

  • Hessen
  • Cölbe
  • 31.05.13
  • 2
Gedanken
Dorfleben um 1949 am Rössinger Eikenhof. Quelle: "Neues aus dem alten Dorf. Geschichte und Geschichten aus Rössing" von Helga Fredebold.      © Dorfpflege Rössing e. V.

Dokumentation "Rössing um 1943 bis 1955"

RÖSSING. Der Verein Dorfpflege Rössing ist auf die Suche gegangen, um Eindrücke, Empfindungen, Erlebnisse der Menschen in der Zeit um 1943 bis 1955 zu dokumentieren und mit Bildern zu hinterlegen. Ab dem 15. März kann diese Dokumentation nun erworben werden. Auf über 330 Seiten sind 40 Berichte von Bürgerinnen und Bürgern wiedergegeben. Es werden aber auch Einblicke in das zivile, kommunalpolitische und militärische Leben sowie die seelsorgerische Arbeit gewährt. Die Dramatik von Flucht und...

  • Niedersachsen
  • Nordstemmen
  • 08.02.13
Gedanken
Unsere Wohnung im "Haus Daheim", Altenbrak im Bodetal, St. Ritter 24, im Ortsjargon "bei Agnes".
4 Bilder

Kindheitserlebnisse: Familienzusammenführung durch die Hintertür

Zur Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in der Bretagne hatte mein Vater als seine neue Adresse die von Verwandten im Badeort Laboe an der Kieler Förde (britische Zone) angegeben. Wir zwei Kinder wohnten zu der Zeit allerdings noch mit unserer Mutter und Oma im Ostharz, im Luftkurort Altenbrak im Bodetal Kreis Blankenburg, in der damaligen Sowjetzone also. Da alle arbeitsfähigen Personen beschäftigt werden mussten, es aber in Altenbrak nur forstliche Arbeitsmöglichkeiten gab, arbeitete...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 01.02.13
  • 45
Kultur
Horst Deuker stellt die Operette " Die Blume von Hawai" vor. Auf der Leinwand (rechts) ist Harald Paulsen zu sehen.
10 Bilder

Linden macht Theater trotz Wohnungsnot und Hunger

Die Initiative „Lebensraum Linden“ lud heute, am 14. Januar 2013 um 15 Uhr, zu einer Veranstaltung in den Gemeindesaal der Ev.-Lutherischen Erlöserkirche (Linden-Süd) ein. In der Vortragsreihe „Erzählcafe“ referierte der gebürtige Lindener Horst Deuker, Jahrgang 1931, jetzt in der List lebend, über das Thema: „Nach dem Krieg war auch in Linden immer Theater“. Im lockeren Plauderton stellte Deuker die Spielstätten vor, die er als junger Mann häufig besucht hatte (eine große Programmsammlung legt...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 14.01.13
  • 6
Kultur
2 Bilder

Mein Lesetipp im Dezember: Ich werde dich so glücklich machen

"Ich werde dich so glücklich machen von Anne B.Ragde: Die Zeit des Nachkriegsmangels ist endgültig vorbei, die Wohnungen bieten modernen Komfort; und Tütensuppen, Staubsauger und Tiefkühltruhe erleichtern den Hausfrauen den Alltag. Doch was tun mit der neugewonnenen Freiheit? Mal sehen, was die Nachbarn treiben – schließlich muss man doch informiert sein, was unter dem eigenen Dach so vor sich geht. Putzt Frau Åsen aus dem Erdgeschoss etwa schon wieder die Treppen im ersten Stock? Muss der Sohn...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 10.12.12
Gedanken

In Rössing war es dunkel

In den ersten Nachkriegsjahren nahmen es die Leute ohne besondere Aufregung hin, wenn der Strom zeitweise abgeschaltet wurde. Stromsperre hieß das und gehörte zum Alltag. Wenn es damals für die Stromsperrzeiten Vorankündigungen oder Regelmäßigkeiten gegeben haben sollte, erfuhr ich davon nichts. Vielleicht hielt ich es für nicht so wichtig, dachte nicht weiter darüber nach, so dass es nicht im Gedächtnis haften blieb. Die Abhängigkeit vom elektrischen Strom war ja unvergleichlich viel geringer...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 07.04.12
  • 4
Kultur
Adolf auf dem Hof der Eltern in Vöhrum, Triftstraße
13 Bilder

Rapsöl , Rübenschnaps und Plumpsklo

Hinter dem Stallgebäude , zum Garten hin , hatte mein Vater in den 50er Jahren einen Hühnerhof eingezäunt. Dadurch hatten wir in der Nachkriegszeit oft frische Eier , und manchmal auch das Hühnerfleisch. Schon Opa hatte an der Mauer zum Nachbarn einen Kaninchenstall aufgestellt , in dem dann auch Vater eine Zeit lang Kaninchen züchtete. Die hintere Giebelseite des Stallgebäudes baute Vater etwas um , so daß er sich dort eine Werkstatt einrichten konnte. Wenn er es erlaubte konnte ich in der...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 09.02.12
  • 8
Politik
(c) Günter Perkams | Foto: (c) Günter Perkams

Literatur: Erlebnisse im sowjetischen Memelland von Günter Perkams

Weil der Verfasser in vier der sechs "Geschichten aus dem Leben" seine Erlebnisse im sowjetischen Nachkriegsmemelland schildert, verweise ich auf dieses interessante Buch: • Günter Perkams, Auf dem Berg. Geschichten aus dem Leben. 183 Seiten, © 2011, 9,80 Euro, ISBN 978-3-9814223-2-0 Im Verlagstext ist über den Verfasser u. a. folgendes geschrieben: Günter Perkams, Jahrgang 1938, geboren im Memelland / Ostpreußen, das von der Sowjetunion im Zuge des Krieges besetzt wurde und heute zu Litauen...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 09.02.12
Gedanken
3 Bilder

An alle vor, während und nach dem Krieg Geborenen...

© Wolfgang Kreiner 2009 Wir wurden noch vor der Erfindung des Fernsehens, des Penizillins, der Schluckimpfung, der Tiefkühlkost und der Kunststoffe geboren und kannten Kontaktlinsen, Herzschrittmacher und die Pille noch nicht. Wir kauften Mehl, Zucker und Salz viertelpfundweise in spitzen Papiertüten und nicht in Fertigpackungen. Wir waren schon da, bevor Kreditkarten, Telefax, Kernspaltung, Laser und Kugelschreiber zur Verfügung standen und hatten keine Ahnung, was ein Girokonto ist. Es gab...

  • Bayern
  • München
  • 09.12.11
Gedanken

Als wir in Rössing einen Garten bekamen : Kindheitserinnerungen

Wie war das damals eigentlich, als wir in Rössing einen Garten bekamen? Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann für mich eine neue Kindheit, eine angstfreie und unbeschwerte Zeit. Wir wohnten seit Frühjahr 1945 in Rössing, in der (heutigen) Langen Straße, nahe dem Schlossteich. Wir kamen als Ausgebombte aus Hildesheim. Schon 1946 oder 47 bezogen wir eine Mietwohnung im Loderwinkel, wohnten im Hause Karl Othmer. Eines Tages kam mein Vater (Heinrich Zeuner), oft mit dem Fahrrad in der näheren...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 17.09.11
  • 4
Kultur
6 Bilder

Hier sah es anders aus, als Torf noch ein guter Brennstoff war

Nach dem letzten Weltkrieg war auch für viele Vöhrumer die Not noch groß. Unter anderem gab es einen großen Mangel an Brennstoff. Einige Einwohner erinnerten sich, daß ihre Vorfahren schon Torf gestochen hatten. So ging ein Vöhrumer Kohlenhändler daran , in der Fuhseniederung zwischen Vöhrum und Eixe den Torf zu stechen. Damals machten 30 Männer und Frauen , für einen Stundenlohn von 90 Pfennig , diese schwere Arbeit. Dafür wurde auch eine Lorenbahn gelegt , eine Torfpresse angeschafft, und es...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 04.09.11
  • 3
Gedanken
Viele kamen - viele blieben. Nach 1950 entstanden die Neubausiedlungen rechts und links der Rössinger Bahnhostraße.

Wohnungssituation in Rössing nach 1945: Die Umfrageergebnisse liegen vor

RÖSSING. Ausgelöst durch die Wirren des II. Welt- kriegs entwickelte sich auch in Rössing die Einwohner- zahl dramatisch: wurden im Jahr 1939 noch 1.168 Bür- gerinnen und Bürger gezählt, so stieg diese Zahl 1946 auf ca. 2.600. Im Rahmen der mehrmals im Jahr stattfindenden „Erzähl- werkstatt“ wurde immer wieder die Frage nach dem „Wer wohnte wo?“ aufgeworfen, so dass der Dorfpflege - Vorsit- zende Peter Winkler im letzten Jahr eine Umfrageaktion bei 96 Rössinger Familien startete. „Es liegen bis...

  • Niedersachsen
  • Nordstemmen
  • 20.02.11
Gedanken

Nachkriegszeit in Rössing – wer wohnte wo?

RÖSSING. Flucht, Vertreibung und die Wohnungsnot in vielen Städten, die im zweiten Weltkrieg vollständig zerstört wurden, führten gerade im ländlichen Raum zu einer Überbelegung der Häuser. Allein in Rössing wuchs die Einwohnerzahl von 1.100 Einwohnern auf rd. 2.600 im Jahr 1946 dramatisch an. Bis in die frühen 1960er Jahre gab es noch Hauseigentümer, die ihren Wohnraum mit Heimatvertriebenen teilten. Der Verein Dorfpflege Rössing –allen voran der Vorsitzende Peter Winkler- sucht nun...

  • Niedersachsen
  • Nordstemmen
  • 22.09.10
Freizeit
6 Bilder

Interview: Obentraut und die Nachkriegszeit - ein Pfadfinderleben

Wir erinnern uns, Lothar Wolff hatte mir in einem Interview erzählt, dass der heutige Stamm der Pfadfinder einen Vorgänger in Seelze hatte, der den Namen Obentraut trug. Bei dem Fest "Obentraut bittet zu Tisch" lief mir Horst Labitzke über den Weg, der Zufall wollte es: Am Stand des Obentraut-Weingutes. Wir verabredeten uns, über das Thema Pfadfindervergangenheit zu sprechen. Horst Labitzke war schon beim Sortieren von Bildern, als unser Gespräch begann. Wie entstand 1949 überhaupt die Idee, in...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 14.09.10
  • 2
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  • 2
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