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Stausebach

Beiträge zum Thema Stausebach

Kultur
Fachwerkfassaden
20 Bilder

Stausebach, ein idyllisches Fachwerkdorf

Ein sommerlicher Spaziergang durch den alten Ortskern von Stausebach zeigt dem Besucher herrliches Fachwerk und manch wunderschöne Idylle. Die meisten Fachwerkhäuser stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und wurden fast ausschließlich als zweistöckige Anwesen gebaut. Selten haben sie barocke Zierfassaden und sollten als bäuerliche Unterkunft für die meist großen Familien nicht zur Repräsentation dienen. Als Schmuck kommen die Anordnungen von tragenden Balken - so z. B. " Der Wilde Mann" oder...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 01.07.10
  • 7
Kultur
Dreihäuser Steinzeug Töpferei Guillaume
3 Bilder

Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V. schlägt Töpferin Emily Guillaume, Stausebach für den Hessischen Denkmalschutzpreis vor

Dreihäuser Steinzeug ist ein Keramikbegriff und wurde in Dreihausen fast 800 Jahre lang hergestellt. Leider ist die Tradition und das Handwerk in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts völlig verschwunden. In Stausebach bei Kirchhain, in der Töpferei von Emily Guillaume wird nun wieder Steinzeug in der Dreihäuser Tradition gefertigt. Es handelt sich dabei, wie schon früher, um echtes Gebrauchsgeschirr. Die Wiederbelebung dieser Tradition, war für den Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 11.05.10
  • 3
Natur
2 Bilder

Initialen in den Baum geritzt

Erst vor Kurzem wurden diese Initialen in eine Buche am Stausebacher Waldrand eingeritzt ( nicht tief geschnitzt ). Sie machen schon etwas neugierig! Umrahmt von zwei Herzen sind vier Anfangsbuchstaben mit der Jahreszahl 2010 erkennbar. Dem Betrachter stellen sich schon einige Fragen: Ist es nur Kinderkram? Oder sind es zwei Romantiker, die ihre Erinnerung verewigen wollen? Wie Romeo und Julia? Bäume werden oft uralt, sie verändern ihre Rinde und wachsen hoch in den Himmel und außerdem sind sie...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 26.04.10
  • 17
Kultur
Große Rasseln

Wenn die Glocken in der Karwoche verstummen, dann wird wieder gerasselt

In diesen Tagen holen die Kinder in den überwiegend katholischen Dörfern um die Amöneburg ihre Rasseln, Klappern und Ratschen von den Dachböden und überprüfen deren Funktion. Denn ab Gründonnerstagabend ersetzen die Rasseln das Glockengeläute, und auch bei den Gottesdiensten übernehmen die Klappern das Ministrantenschellen. Im dörflichen Sprachgebrauch heißt es dann: "Die Glocken sind nach Rom gezogen." Am Karfreitagmorgen um 6.00 Uhr haben die Rassler zum "Angelusrasseln" (Engel des Herrn)...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 23.03.10
  • 2
Kultur
Markierungen des O.H.G.V. Marburg
2 Bilder

Hugenottenweg und Wartburgpfad treffen aufeinander

Oberhalb von Stausebach, in der Nähe des"Hirschgrundes", kreuzen sich zwei geschichtsträchtige Wanderwege. Der Hugenottenweg führt weiter über die Rauschenberger Viehweide zu den Hugenotten- und Waldenserdörfern Schwabendorf und Hertingshausen. Er erinnert an die im Jahre 1686 aus Frankreich geflüchteten Protestanten. Durch die katholischen Herrscher und Klerus war ihnen ihre Glaubensausübung in Frankreich verboten. Die Flutwelle führte etwa eine viertel Million Hugenotten in die...

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  • 10.03.10
  • 1
Kultur
Hausschlachtung in Stausebach ca 1955

"Mir hu gehot, ihr hot geschlocht...." Schlachttag im Dorf

Selten werden heute noch Hausschlachtungen in unseren Dörfern durchgeführt. Der winterliche Schlachttag gehörte bis in die 70er Jahre in fast jeden Haushalt. Trotz vieler Arbeit war es ein kleiner Festtag. Viele fleißige Hände wurden gebraucht, um den Kessel anzuheizen, Brühtrog und Holztisch herbeizutragen und Geschirr bereitzustellen, bevor der örtliche Hausmetzger kam. Gegen die Kälte gab es erst einen Schnaps zum Aufwärmen. Mit einer Bolzenwaffe, früher sogar mit Axtschlägen, wurde das...

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  • Kirchhain
  • 10.02.10
  • 7
  • 1
Gedanken
Kirchgang
5 Bilder

Erinnerungen an ein Dorfleben in Stausebach

Wörtlich genommen gibt uns das Portal "myheimat" die Möglichkeit, über unsere Heimat nachzudenken. Das Interesse für Heimatgeschichte hat es mit sich gebracht, dass sich heute viele (besonders ältere Mitbürger) gern daran erinnern, wie es früher war. Gleichzeitig ziehen sie oft einen kritischen Vergleich zur heutigen Situation im Dorf. Der Alltag war überaus entbehrungsreich und hart. Aus unserem Leben heraus sind die Armut und Not kaum vorstellbar. Man lebte einfach, um zu arbeiten. Urlaub,...

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  • Kirchhain
  • 09.12.09
Kultur
Stausebach um 1950

Stausebach: ein Dorf zwischen Wirklichkeit und Idylle

Mit etwas Wehmut blicken wir auf diesem Bild aus dem Jahre 1950 auf Stausebach. Das kleine Bauerndorf präsentierte sich damals noch als reines Fachwerkdorf. Jedoch veränderte sich das Aussehen in den 5Oer und 60er Jahren zunehmendst. Einige Gebäude wurden abgerissen, andere erhielten einen Überputz, und manche wurden mit Teerstrukturen und Plastikabdeckungen verkleidet. Heute spricht man im Denkmalschutz von baulichen Sünden. Zur damaligen Zeit sollte oft nur die Wohnqualität verbessert werden....

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 22.11.09
  • 3
Kultur
En Bleck naus
3 Bilder

En Bleck zureck.... en de 50 er Juhrn

Kann mer Platt ewerhaupt une Fehler schreiwwe? De Froage stellt sich gerore jetzt, wu en de OP ewer Platt nochgedocht wird. Eich glewe nit! En ken Duden stit des Stausebächer Platt. Eh Rechtschreibprogramm im Computer gibts nit, en eh Grammatik ärscht raicht nit. Däi Waetter sei vo Ort zow Ort so innerschiedlich. Eich glewe, es gäb e schienes Dorchenaner, en es weer alles hinesdeferaerischt geschrewwe. Noch en Platt-Värsch: Des Hanesje vo Stausebach, des hot e verressene Hose, hot von e loch,...

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  • 17.11.09
  • 2
Kultur
Stausebacher Trachtenkinder um 1935
5 Bilder

Goure, ahle Zeire ( Beitrag zu:" Mir schwätze platt" )

In Platt-Versform wird die " Gute, alte Zeit" sehr lebendig. Dass die Zeit in Wirklichkeit doch nicht so gut war sieht man auf den angefügten Bildern aus den Jahren 1925 - 1935, die in Stausebach aufgenommen wurden. Dei goure, ahle Zeire Was won das fräier orme Zeire, so was gibts haure gor nit mie. Die jonge Welt, die jonge Leure kinn dos ewerhaupt nit mie verstieh. Wäi schlicht en efach wor des Lewe, die Esserei en die Montur. Die Hauptmontur wor selbstgewewe. Vo Luxus ne wor do ke Spur....

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  • Kirchhain
  • 09.11.09
  • 1
Freizeit

Arbeitsgeräte erinnern an die " gute, alte Zeit" in Stausebach

Bevor die Technisierung in unseren Dörfern einsetzte waren die Arbeitsgeräte, die fein säuberlich an der Scheune eines Hofes in Stausebach angebracht sind, im bäuerlichen Alltag anzutreffen. Jungen Menschen werden die Funktionen und die Bedeutung der Geräte vollkommen fremd sein. Kaum einer kann sich heute vorstellen, wie beschwerlich es war mit den Arbeitsgeräten umzugehen. Heurechen und Sichel zum Aufheben der Getreidegarben, sowie die Schafschere zum Schneiden der Schafwolle sind zum Teil...

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  • 29.06.09
Freizeit
Hausspruch im Stausebacher Brunnenweg
3 Bilder

Eine Hausinschrift als persönliche Erkenntnis

An dem früheren Stallungsgebäude des Hofes Steinhaus in Stausebach ist an gut sichtbarer Stelle der Fassade ein dekorativer Hausspruch angebracht. Die Inschrift ist in einen Fachwerkbalken geschnitzt und beinhaltet einen Text, der auch in der heutigen Zeit noch Geltung und Bedeutung hat. Er lautet: BAUEN IST EINE SCHÖNE LUST WENN ES NUR KEIN GELD KOSTET Der Bauherr hat am 19. März 1800 bereits seine Lebenseinstellung bekundet und den Betrachter bewegt, über den Spruch nachzudenken. Eine St....

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  • Kirchhain
  • 17.03.09
Freizeit

Aufforderung zu Spenden in der Stausebacher Kirche

Fasten im Christentum bedeutet nicht nur Verzicht, sondern auch spürbares Opferbringen z.B. Spenden für Menschen in Not, oder auch für soziale Einrichtungen. Alle großen Religionen kennen Fastenzeiten. Die Juden fasten an Jom Kippur um für Fehler Verzeihung zu finden. Der Fastenmonat Ramadan ist eine Säule im Islam um die Bindung zu Allah zu zeigen. Opfer im Hinduismus und Buddhismus zeugen davon, dass Geldspenden an mittellose Mönche Verzicht bedeuten. Die Aufforderung in der Stausebacher...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 28.02.09
Freizeit
Ein Dämon im Schlußstein
3 Bilder

Ein kleiner Dämon in der Stausebacher Kirche

In der Südwestecke des Gewölbes sind, kaum sichtbar für die Besucher der Kirche, zwei seltsame Figuren als Schlusssteine gesetzt. Einfach, nüchtern-humorvoll ist ein dämonenhaftes Gesicht mit großen Nasenlöchern zu erkennen. Wahrscheinlich hat der Baumeister absichtlich dieses kleine Teufelchen in die Ecke der Kirche versteckt. Vielleicht gelingt es dem Besucher, diese interessante Figur zu finden. Schließlich wird der Tourist in Regensburg auch immer wieder auf Suche nach der "kleinen Maus"...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 03.02.09
Freizeit
Grenzstein Vorderseite : Mainzer Rad
3 Bilder

Grenzsteine um Stausebach erinnern an die Kurmainzische Zeit

Das sechsspeichige Mainzer Rad mit der Jahreszahl 1756 ist auf den Grenzsteinen in fast allen früheren Kurmainzischen Gemarkungen anzutreffen. Ein weiteres Zeichen befindet sich auf einem Wappenstein von 1608 in der historischen Wehrmauer an der Kirche in Stausebach. Durch die Mainzer Landherrschaft, die bis 1803 dauerte, verbreitete sich das Mainzer Rad über weite Gebiete und ist in vielen Stadtwappen des ehemaligen Hochstifts zu finden, so z.B. in Fritzlar, Erfurt, ja sogar bis ins Eichsfeld....

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 08.01.09
  • 4
Freizeit
Steinmetzzeichen an der seitlichen Eingangstür
4 Bilder

Steinmetzzeichen an der Stausebacher Kirche

Seltsame Zeichen zieren das gotische Mauerwerk der Stausebacher Kirche. Es sind Baumeisterzeichen, die an besonderen Stellen, meist an den Eingängen von Kirchen, von den Steinmetzen angebracht wurden. Sie sollen einerseits erkennbar machen, welche Werkstatt den bebauenen Stein bearbeitet hat, andererseits die Abrechnung für die gelieferten Werksteine erleichtern. Die in der Fotoserie gezeigten Steinmetzzeichen stammen alle aus der Bauphase der Kirche von 1500 - 1520. Die Sonnenuhr aus einer...

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  • Kirchhain
  • 18.12.08
  • 3
Freizeit
Heilige Familie
3 Bilder

Gotische Fensterbilder in der Marienkirche in Stausebach

Im Vergleich zu den Kirchenfenstern der Elisabethkirche in Marburg, die vor einigen Tagen in der OP gezeigt wurden, fällt beim Betreten der Kirche in Stausebach der erste Blick auf die drei bunten Kirchenfenster. Sie sind alle dreibahnig und die Maßwerke sind als Bleiglasfenster konzipiert und Bestandteil des gotischen Raumbildes. Das linke Bild zeigt die heilige Familie in der Werkstatt des Zimmermanns Josef. Derweil Maria strickend daneben sitzt, sägt Josef an einem Brett. Das Jesukind hilft...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 06.12.08
  • 4
Freizeit
Christi Geburt auf einem Grabstein
4 Bilder

Christi Geburt auf dem Grabstein in Stausebach

Unter dem Vordach der Friedhofshalle, geschützt vor Verwitterung, stehen 20 Grabsteine aus den Jahren 1590-1700. Auf der Vorderseite eines barocken Grabsteines wird eine außergewöhnliche Krippenszene der Geburt des Jesuskindes von Bethlehem dargestellt. Im Allgemeinen werden die verstorbenen Personen im Kreise der Familien unter dem Kreuz oder einem Bild aus der Passion gezeigt. Im Zentrum des Bildes liegt das Christkind auf einem Tuch, das von Josef gehalten wird, kniend rechts daneben Maria,...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 17.11.08
  • 2
Freizeit
Rekonstruktion eines Hügelgrabes
7 Bilder

Hünengrab im Stausebacher Wald

Von großer archäologischer und geschichtlicher Bedeutung ist das Hünengrab im Stausebacher Interessentenwald " In der Hausebach". Vor ca 30 Jahren hat eine Klasse der Alfred-Wegner-Schule in Kirchhain in unmittelbarer Nähe, zum größten Teil geplünderten Grabhügel, ein Steingrab rekonstruiert. Hünengräber sind Riesengräber ( oft im Sprachgebrauch auch Hunnengräber genannt )und eine Bestattungsart, die bis in die Bronzezeit- ca 1600 vor unserer Zeitrechnung- bekannt war. Die Grabräuberei...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 06.11.08
  • 4
Freizeit

Bahn-Nostalgie oder als die Bahn noch pünktlich fuhr ?

Im Vereinsheim der Marburger Eisenbahnfreunde gibt es den Fahrplan vom Bahnhof Bürgeln aus den 60. er Jahren. Es zeigt die Dampflokmotiven waren damals etwas langsamer und nur stündlich unterwegs, aber vielleicht meist pünktlicher. .... ja, ja die gute alte Zeit !

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  • Kirchhain
  • 28.10.08
  • 6
Freizeit
kapitales Hirschgeweih vor dem Hochaltar
8 Bilder

Jäger feiern Hubertusmesse in Stausebach

In der überfüllten Wallfahrtskirche " Mariä Himmelfahrt " in Stausebach feierten etwa 350 Besucher einen Hubertusgottesdienst. Der Schützenverein " Hubertus" hatte die neu restaurierte Kirche mit buntem Herbstlaub und Fichtengrün, einem Hirschgeweih und vielen Jagdtrophäen geschmückt. Die Messfeier wurde von Pfarrer Eugen Kutzka aus Hünfeld gestaltet. Die Jagdhornbläsergruppe aus Rasdorf in der Rhön übernahm die liturgische Musik. Mit ihren Parforcehörnern wurde sogar der Glockenschlag...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 26.10.08
Freizeit
Aseler alte Brücke
6 Bilder

Geheimnisse und Geschichten am Edersee

Immer im Spätsommer, wenn der Wasserstand gesunken ist, gibt der Edersee seine Geschichten preis und lässt die Geheimnisse der versunkenen Dörfer wieder sichtbar werden. Drei Dörfer mussten vor genau 90 Jahren den Fluten weichen, die Menschen von Asel, Berich und Bringhausen wurden umgesiedelt. Einiges blieb an Ort und Stelle, und bei niedrigem Pegelstand erinnern Aseler Brücke und die Ruinen der Bericher Hütte, in der bis zum 19. Jahrhundert Eisenerz verarbeitet wurde, an die ehemaligen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 04.10.08
  • 3
Freizeit
3 Bilder

Landwirtschaft vor 60 Jahren in Stausebach

Auf dem Foto fahren Anna und Heinrich Höck mit einem Kuhgespann zur Heuernte nach Amöneburg. Nach ca 1,5 stündiger Anfahrt begann erst die mühevolle Arbeit. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, dass die Arbeit mit wenig Technik( ein Mähbalken, der von Kühen gezogen wurde) ausgeübt wurde. Weitere Fotos zeigen, Jauchefahren, Hoch zu Roß in den Handwegsgärten. Das war eben die " Gute Alte Zeit ".

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 20.09.08
  • 1
Freizeit
Pieta " Mater Dolorosa" Mitte 15.Jh.
12 Bilder

Sehenswerte Madonnenfiguren u.Darstellungen in der Stausebacher Kirche

Eine große Anzahl von Figuren und Darstellungen in der gotischen Marienkirche zu Stausebach konzentrieren sich auf die Gottesmutter Maria. So ist die Pieta "Mater Dolorosa", die sich in einer Seitennische befindet, eine der bedeutendste Statuen des 15. Jahrhunderts. Auf dem Schoß der sitzenden Maria liegt der Körper von Jesu nach der Kreuzabnahme. Mit ihrem rechten Arm stützt Maria den Oberkörper des gekreuzigten Sohnes, während die Hand den Hals umfasst, der Kopf ist nach hinten geneigt, der...

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  • Kirchhain
  • 10.09.08
Kultur
Fuldaer Geschichtsblätter von 1902
8 Bilder

Die Stausebacher Chronik des Caspar Preis

Wer sich mit der Geschichte des kleinen Dorfes Stausebach beschäftigt, kommt an der Chronik des Caspar Preis nicht vorbei. In einem kleinen unscheinbaren Büchlein mit 98 Blättern im Format 18,5 x 15,5, das inzwischen beim Staatsarchiv Marburg aufbewahrt wird, berichtet ein einfacher Bauer über das Leben der Menschen im Dreißigjährigen Krieg ( 1636 - 1667). Er zeigt uns den normalen bäuerlichen Jahresablauf mit Hof-und Feldarbeit und dem dörflichen Alltag in einer leidvollen Zeit. In seiner fast...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 04.09.08
  • 1
Freizeit
Kreuzigungsszene
6 Bilder

Terrakottakreuzweg an der Stausebacher Kirche

Der Terrakreuzweg an der kürzlich restaurierten Kirche sollte viel mehr Beachtung finden. Er dürfte aus dem 18. Jahrhundert stammen und ist aus Terrakotta ( lat. gebrannte Ton-Erde) geschaffen. Die 14 Kreuzwegstationen wurden, um sie zu schützen, durch wohlgelungene Kopien ersetzt, die nun die Außenmauern von Chor und Kirchenschiff zieren. Darstellungen von Kreuzwegen sind im Abendland nicht vor dem 15. Jahrhundert nachweisbar. Die Wurzeln dieses Brauches liegen im Heiligen Land. Sie wurden...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 03.09.08
Freizeit

Hervorragende Steinmetzkunst in Stausebach

An der historischen Wehrmauer auf dem alten Friedhof steht ein Sandsteindenkmal das hervorragende Steinmetzkunst zeigt ! Mit filigranen Motiven, dem alles haltenden Baumstamm, dem Anker mit Seemannseil als Lebensrettungssymbol, dem Herz als grenzenlose Liebe, der Taube mit Blume als Friedensbereiter beeindruckt das Gesamtbild den Betrachter. Es wird vermutet, dass seinerzeit Bauern, die auch als Steinmetze in den Stausebacher Steinbrüchen arbeiteten, bereits zu Lebzeiten ihre Grabdenkmäler...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 17.07.08
  • 1
Freizeit
Blick auf Stausebach
10 Bilder

Blick auf Stausebach

Stausebach wird erstmals im Jahre 1268 erwähnt. Überragt wird der Ort von der gotischen Marienkirche, die zugleich der Mittelpunkt der 560 Einwohner zählenden Gemeinde ist. Damals war Stausebach ein beliebter Marien - Wallfahrtsort, der vor allem von den Pilgern besucht wurde, die auf dem Weg zum Grab der Hl.Elisabeth in Marburg waren.

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 27.06.08
  • 1
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