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Spinnen und Insekten

Beiträge zum Thema Spinnen und Insekten

Natur
Exuvien von Anax imperator, der Großen Königslibelle. 5,5 - 6 cm groß.
21 Bilder

Zu Besuch bei den „Royal´ s“: Die Große Königslibelle (Anax imperator) im Zyklus eines Jahres in außergewöhnlichen Bildern

Wenn beispielsweise im britischen Palast des Hochadels von „Lisbeth“ Windsor, im schwedischen Hause Bernadotte oder am spanischen Hofe derer von Borbón oder anderer blaublütiger Zeitgenossen Nachwuchs oder eine Hochzeit ansteht, reisen sogenannte „Paparazzi“ aus aller Welt an, um Aufnahmen zu ergattern, die anschließend für teures Geld an die „Yellow – Press“ - Verlage verkauft werden, welche dann ihrerseits mit diesen exklusiv erworbenen und teils rührseligen Dokumenten ihre Produkte...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 18.09.11
  • 4
Natur
Das Objekt der Begierde ist entdeckt.....
8 Bilder

Herbstimpressionen Teil 9: Anatomie eines Spätsommermorgens; September dawn.

Wenn man am Vorabend einer Exkursion im Wetterbericht hört, dass sich Frühnebelfelder bilden, gestaltet sich die folgende Nacht kurz! In aller Frühe, bei völliger Dunkelheit, verlässt man das Haus, um noch bei gleichen Lichtverhältnissen an seinem auserwählten Biotop anzukommen. Nach einem Fußmarsch von etwa zwei Kilometern, den man ob des kurzen Zeitfensters zügigen Schrittes vollführen muss, gelangt man durch nasse, hohe Gräser an Stellen, wo man die Schlafplätze von jungen, noch unerfahrenen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 14.09.11
  • 8
Natur
Männchen der Pokal - Azurjungfer (Erythromma lindenii) Seitenansicht.
8 Bilder

Herbstimpressionen Teil 8: Die wohl blauesten Augen im Tierreich: Ansichten der Pokal – Azurjungfer (Erythromma lindenii).

Als eine der spät im Jahr auftretenden Arten von Libellen gehört die Pokal – Azurjungfer (Erythromma lindenii) mit Sicherheit zu den Schönsten. Die nur 35 Millimeter große Kleinlibelle zählte ursprünglich zu den Azurjungfern, wie ihr Name verdeutlicht. Neueste Erkenntnisse ergaben jedoch, dass sie zoologisch zu den Granataugen zu zählen ist. Nun weisen Granataugen kräftig rote Komplexaugen auf. Doch warum soll ein „Granatauge“ nicht auch mal blaue Augen haben dürfen? Die Männchen dieser...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 14.09.11
  • 9
Natur
Grabensystem bei Stemwede. Links das Maisfeld.
8 Bilder

Exkursionsbericht: Teamarbeit bei der Suche nach einer braunen Schönheit.

Wenn man aufs gerate Wohl an einem Gewässer exkursiert um die Artenvielfalt von Libellen zu erfassen ist das schon nicht einfach. Was da so alles auf einen zukommt, habe ich z.B. im letzten zweiteiligen Bericht erwähnt. Siehehttp://www.myheimat.de/bergheim/natur/exkursionsbe... und http://www.myheimat.de/bergheim/natur/exkursionsbe... Ist eine Exkursion jedoch auf eine bestimmte Art hin ausgerichtet, so kann es noch ein wenig schwieriger werden. So möchte ich heute vom Unternehmen „Aeshna...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 11.09.11
  • 5
Natur
12 Bilder

Ein Logenplatz direkt vor einem Wunder der Natur……

Liebe Naturfreunde bei „myHeimat“, die Libellensaison nähert sich mit Riesenschritten ihrem Ende zu. Der Herbst steht vor der Tür und beim ersten einsetzenden Nachtfrost ist es vorbei mit dem aktiven Leben der „Juwelen der Lüfte“. Wir „Waldschrate“ haben seit Anfang April unzählige Stunden draußen in der freien Natur verbracht. Bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen, zu jeder möglichen Tageszeit führten uns unsere Exkursionen von Spanien über die Schweiz, von Tirol nach Thüringen, durch...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 07.09.11
  • 7
Natur
Ausgangssituation: Männchen ergreift Männchen.
7 Bilder

Ein kleines Bilderrätsel: Uups! Irgendwas stimmt hier nicht… Auflösung.

Hallo liebe Rätselfreunde und Libellenexperten, hier die Auflösung zum Pechlibellenpärchen: Das sogenannte „Fehlgriffe“ im Paarungsstress bei Libellen hin und wieder vorkommen ist uns ja allen bekannt. Vor Kurzem fanden wir an einem großen Gewässer bei einer sehr hohen Individuendichte von Ischnura elegans (Große Pechlibelle) diese Situation vor: Wie unschwer zu erkennen ist, hat ein Männchen der Großen Pechlibelle einen gleichgeschlechtlichen Artgenossen ergriffen. Beachtenswert hierbei ist,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 07.09.11
  • 3
Natur
Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca), männliches Jungtier.
12 Bilder

Exkursionsbericht: Von Einem der auszog, die „Nadel im Heuhaufen“ zu finden

Alle Jahre wieder…Faszination Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca). Bereits im Hochsommer kann man die einzige Kleinlibellenart bewundern, die dazu in der Lage ist, einen ganzen Winter zu überstehen. Sie „fliegt“ vom Juli bis in den Mai des kommenden Jahres durch ihre immer seltener werdenden geeigneten Lebensräume. Die Lebenserwartung einer „normalen“ Libelle beträgt als Fluginsekt durchschnittlich 40 bis 50 Tage. Die Gemeine Winterlibelle, die zur Familie der Teichjungfern zählt, bildet...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 06.09.11
  • 8
Natur
Ein Männchen der Gemeinen Becherjungfer frisst eine Streckerspinne.
2 Bilder

Verkehrte Welt: Libelle frisst Spinne!

Eine dieser Aufnahmen hatte ich schon einmal in der Beitragsserie „Chaos im Mikrokosmos“ publiziert. Aufgrund der absoluten Seltenheit der Situation das ganze hier noch einmal mit einer Vergrößerung der Szene: Eine Kleinlibelle aus der Familie der Schlanklibellen, die Gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum) hat eine Streckerspinne (Tetragnatha extensa) zum Frühstück erbeutet. Streckerspinnen bauen recht stabile Radnetze, die sogar Großlibellen zum Verhängnis werden können. Wie die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 27.08.11
  • 6
Natur
Heide- und Feuerlibellen bilden die Farben, die Deutschland repräsentieren.
5 Bilder

Die Farben der Nationen: Ein kleines Gedankenspiel…oder die Natur als Inspiration?

Der Mensch hat sich von Anbeginn seiner Existenz bis ins Zeitalter der Hightech stets von der Natur inspirieren lassen: Sein Erfindungsgeist basiert oft auf den Vorgaben von meist sehr kleinen, jedoch hoch entwickelten Lebensformen aus dem Reich der Insekten, die ihre Überlebensstrategien seit Millionen von Jahren zur Perfektion gebracht haben. Lediglich das Rad musste vom Menschen erfunden werden, weil die Natur sich dazu nicht veranlasst sah. Diese wurde oft kopiert und doch nie erreicht....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 26.08.11
  • 11
Natur
Unser Ziel: Ein verstecktes Biotop in der Voreifel mit unglaublicher Artenvielfalt.
15 Bilder

Exkursionsbericht: Härtetest: Von einem Extrem ins Andere. Teil 2

Fortsetzung: Wir sind in der Voreifel angekommen. Es ist später Vormittag. 29°C, kein Lüftchen regt sich, Schwüle hängt in der Luft. Jetzt ist bei den Luftakrobaten Paarungszeit. Nach einem kurzen schnellen Fußmarsch ist das versteckte und nur Wenigen bekannte Biotop erreicht. Jetzt können wir die Juwelen der Lüfte bei ihren akrobatischen Ritualen beobachten. Auch hier ist das Zeitfenster sehr kurz. Wir müssen uns an die Tagesphänologie der Tiere halten. Die Tiere sind nervös, im Stress. Die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 23.08.11
  • 6
Natur
Früh am Morgen steigt Nebel über den Teichen auf.
19 Bilder

Exkursionsbericht , 20. August 2011: Härtetest: Von einem Extrem ins Andere. Teil 1

Liebe Natur- und Insektenfreunde, liebe Hobby- und Makrofotografen, liebe MyHeimatler, es gibt nur wenige Tage im Jahr, welche die Voraussetzungen für eine Art von Exkursion mit sich bringen, die es wirklich „in sich“ hat. Im Zeitraum der zweiten August- bis zum Ende der ersten Septemberhälfte, wenn die Temperaturen zwischen Tag und Nacht etwas stärker schwanken und sich dadurch Frühnebel bildet, wenn es trotzdem noch früh genug hell wird, wenn es nicht gerade „zufällig“ regnet, aber die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 22.08.11
  • 8
Natur
Seitenansicht von rechts:  Maße: 32 Millimeter in der Länge.
3 Bilder

Einladung zu einem etwas anderen Detektivspiel: Gesucht wird… ?

Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten um Ihre Mitarbeit. Im Frühjahr anno Domini 2011 tauchte in unseren heimischen Gefilden eine Kreatur auf, die angeblich vor 27 Jahren das letzte Mal „gesehen“ wurde. Experten zufolge sind diese „Sichtbeobachtungen“ jedoch in arge Zweifel zu ziehen, da man mangels stichhaltiger Beweise in Form von hochauflösenden digitalen Bildnachweisen, also Belegfotografien, davon ausgehen muss, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit um Falschmeldungen handelt. Die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 18.08.11
  • 6
Natur
Es wird gemäht.
29 Bilder

Augustbilder

Der August Nun hebt das Jahr die Sense hoch und mäht die Sommertage wie ein Bauer. Wer sät, muss mähen. Und wer mäht, muss säen. Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer. Stockrosen stehen hinterm Zaun in ihren alten, brüchigseidnen Trachten. Die Sonnenblumen, üppig, blond und braun, mit Schleiern vorm Gesicht, schaun aus wie Frau'n, die eine Reise in die Hauptstadt machten. Wann reisten sie? Bei Tage kaum. Stets leuchteten sie golden am Stakete. Wann reisten sie? Vielleicht im Traum?...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Stemwede
  • 17.08.11
  • 11
Natur
Die Vorausetzungen für die Exkursion waren alles andere als gut.
15 Bilder

Exkursionsbericht: Die Reise ins Reich einer der schönsten Heidelibellen überhaupt: Der Sumpf – Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum).

Der heutige Exkursionsbericht führt uns ins zentrale Münsterland. Der genaue Ort darf leider aus Naturschutzgründen nicht direkt genannt werden. Der Autor bittet diejenigen, die diesen Ort bereits kennen, um Verschwiegenheit. Die Gefahr des sogenannten „Natourismus“ wäre zu hoch, sodass eine einzigartige Population einer bestimmten Spezies in arge Bedrängnis geriete. Ich bitte hiermit ausdrücklich um Verständnis! Die Rede ist von der extrem gefährdeten Sumpf – Heidelibelle (Sympetrum...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 15.08.11
  • 5
Natur
Mein kleiner Froschfreund :o)
16 Bilder

Einfach mal sitzen und schauen...

die Natur hat ihr eigenes Tempo. Sich in diesen Rhythmus einzufinden, den rasanten Ablauf unseres Alltags kurz zu vergessen, kann wie ein kleiner Urlaub sein. Die Welt zu durchschauen, sie zu erklären, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie nicht zu verachten, sie und mich nicht zu hassen, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können. Hermann Hesse, Siddhartha

  • Nordrhein-Westfalen
  • Stemwede
  • 12.08.11
  • 14
Natur
5 Bilder

Ansichten einer Kleinlibelle Teil 2: Bestimmung aus verschiedenen Perspektiven

Hier finden wir die gleiche Situation, die gleiche Bildreihenfolge, am selben Tag und am selben Ort wie in Teil 1 beschrieben, vor. Natürlich handelt es sich hier um eine andere Art von Kleinlibelle, die jedoch mit jener aus Teil 1 nahe verwandt ist. Eigentlich ist es ganz einfach…. Fröhliches Mitbestimmen ist angesagt. Mit Spannung erwarte ich Eure Vorschläge und Ergebnisse, für die ich mich an dieser Stelle bereits herzlich bedanke. Mit lieben Grüßen, Willi, der „Waldschrat“

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 09.08.11
  • 4
Natur
5 Bilder

Ansichten einer Kleinlibelle Teil 1: Bestimmung aus verschiedenen Perspektiven

Die beigefügten Aufnahmen stammen von ein und demselben Tier an ein und demselben Ort. Je nach Perspektive sieht die Kleinlibelle fast jedes Mal ein wenig anders aus. Unterschiedlicher Lichteinfall und die verschiedenen Blickwinkel sowie Detailaufnahmen sollte jedoch eine sichere Bestimmung ermöglichen. Fundort ist das Oppenweher Moor in Niedersachsen. Funddatum: 30. Juli 2011. Habt Ihr, liebe Naturfreunde auf „myHeimat“ eine Vorstellung davon, um welche Art es sich hier handelt? Ich freue mich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 09.08.11
  • 12
Natur
Gemeine Smaragdlibelle als Opfer einer Schilfradspinne
14 Bilder

Chaos im Mikrokosmos Teil 4: Jagdszenen. Nicht alltägliche Dokus aus der Welt der Kleinlebewesen.

Ob groß oder klein, die Prioritäten sind immer die gleichen. Die Erhaltung der Art und überleben als Individuum stehen im Vordergrund. Um diese Ziele durchzusetzen, ist in der Tierwelt jedes Mittel recht. Während sich beim Großwild die Jagdmethoden weitestgehend gleichen, setzt man im Mikrokosmos auf Einfallsreichtum. Das Volk der Gräser hatte viele Millionen Jahre Zeit, den Kampf ums Dasein zu perfektionieren. Mit Hilfsmitten wie verschieden strukturierter Seide, Tarn- und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 08.08.11
  • 8
Natur
Überfall auf eine Vierflecklibelle beim Schlupf.
3 Bilder

Chaos im Mikrokosmos Teil 3: Organisierte Übermacht, die Ameisen.

Eigene Beobachtungen ergaben, dass fertig entwickelten und flugfähigen Libellen die „Angst“ vor Ameisen angeboren zu sein scheint. Dank ihres hervorragenden Sehvermögens können sie in der Regel nicht nur Spinnennetzen im Flug ausweichen, sondern auch ganz bewusst die Nähe von Ameisennestern und sogar einzelnen Individuen meiden. Der Schlupf und die Eiablage stellen die gefährlichsten Lebensabschnitte der Libellen dar, weil dann zahlreiche Fressfeinde im und am Gewässer lauern. Wählt eine...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 08.08.11
  • 1
Natur
3 Bilder

Chaos im Mikrokosmos Teil 2: Die Dame ohne Unterleib. Erläuterungen hierzu siehe Text.

Die folgenden Szenen mögen zartbesaiteten Usern wohlmöglich sehr brutal erscheinen, doch in der Tierwelt im Allgemeinen und im Mikrokosmos im Besonderen ist so etwas ständig an der Tagesordnung. An einem sehr sonnigen Sommermorgen schlüpften sehr viele Libellen der Gattung Sympetrum striolatum, der Großen Heidelibelle. Einige von ihnen schlüpften einige Meter vom Gewässer entfernt in einem Wald von Gräsern und Brennnesseln, wo sie schon von zahlreichen Fressfeinden erwartet wurden. Die Libelle...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 06.08.11
  • 4
Natur
Das Flüsschen "Örtze" bei Feuerschützenbostel.
15 Bilder

Exkursionsbericht: Unternehmen „Cecilia“ , die Grüne Flußjungfer. Auf der Suche nach einer Verwandlung.

Flußjungfern sind etwas Besonderes unter den Großlibellen. Mit einer Körpergröße von 5,5 bis 6 cm und einer Flügelspannweite von ca. 7 cm zählen sie zu den mittelgroßen Insekten der Gattung Anisoptera. Kennzeichnend für sie sind die weit auseinander stehenden Augen, die sie von anderen Großlibellen unterscheiden. Während eine „normale“ Großlibelle für ihren Schlupf aus der Larve etwa 4 Stunden benötigt, schafft eine Flußjungfer dies in sage und schreibe gut 30 Minuten. Bei schlechter Witterung...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 04.08.11
  • 7
Natur
Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus) Seitenansicht.
4 Bilder

Beobachtungen im Moor Teil 6: Der Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus).

Der Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus) einer unserer schönsten Dickkopffalter, ist nur noch sehr lokal anzutreffen. Bei nur einer Generation pro Jahr und einer Gesamtflugzeit von nur 4 Wochen (Ende Juni bis Ende Juli), gehört er zu den seltensten Erscheinungen unserer heimischen Schmetterlingswelt. Die Falter fallen durch ihr Flugverhalten, wenn sie mit wenigen Flügelschlägen langsam in Wellenlinien fliegen und dabei die spiegelnden Hinterflügelunterseiten deutlich zeigen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 03.08.11
  • 1
Natur

Richtung Norden und dann immer geradeaus…..

….geht es ab morgen in der Frühe. Trotz schlechter Wetterlage haben wir uns entschieden, eines der seltensten Tiere Deutschlands zu suchen, zu finden und zu dokumentieren. Die nächsten Tage werden zu einer der schwierigsten Exkursionen unserer Geschichte. Das Unternehmen "Geisterjagd an der Örtze" stellt eine große Herausforderung dar. Auf einer Strecke von ca. 20 Flußkilometern suchen wir nach einer kleinen Population eines etwa 9 Zentimeter großen Tieres. Es wird spannend! Einen ausführlichen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 22.07.11
  • 10
Natur
Die Larve hat das Wasser verlassen. Auf einem Baumstamm hält sie inne und platz auf.
18 Bilder

Start in ein neues Leben: Ein Schwimmer lernt das Fliegen. Eine aufregende „Geburt“ in Bildern

Liebe Naturfreunde auf „myHeimat“, nachdem Ihr kürzlich die Geburt einer Feuerlibelle in Bildern betrachten konntet, möchte ich Euch heute die Verwandlung einer Flußjungfernart etwas näher bringen. Die folgenden Bilder zeigen die vollständige Metamorphose eines Männchens der Westlichen Keiljungfer (Gomphus pulchellus). Flußjungfern unterscheiden sich von den anderen Großlibellen in erster Linie durch die weit auseinander stehenden Facettenaugen. Doch auch die „Geburt“ eines Insektes dieser...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 22.07.11
  • 6
Natur
Blick auf Westrup
22 Bilder

Aprilscherz im Juli

Was ich vom Juli erwarte, sind Tage die wärmen, an denen ich getrost meine Pullover im Schrank lassen kann, genauso wie meine Gänsehaut. Bisher kam mir der sonst so freundliche Monat ein wenig unbeständig vor, ja fast schon launisch. Da ich nicht nachtragend bin, stelle ich meine Schnappschüsse aus dem "Julei" trotzdem ein. Aprilscherz im Juli Die Sonne strahlt auf die Terrasse. Urplötzlich ist es wieder warm. Und das ist wirklich Extraklasse. Man greift zum T-Shirt ohne Arm. Die Wurzeln spüren...

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  • Stemwede
  • 20.07.11
  • 12
Natur
Der Schlupf beginnt. Die Larvenhülle ist aufgebrochen, das Insekt erscheint.
9 Bilder

Aus dem Wasser steigt „Feuer“. Die Verwandlung einer Feuerlibelle in Bildern

Liebe Freunde der heimischen Natur, liebe myHeimatler, in meinen vielen Berichten über die Welt der farbenprächtigen Libellen habe ich Euch bereits die „Geburt“ sprich die Verwandlung (Metamorphose) von einigen Arten in Bildern gezeigt. Heute möchte ich Euch einmal den Schlupf einer unserer schönsten Libellenarten vor Augen führen: Die Feuerlibelle (Crocothemis erythraea). Der eigentliche Verwandlungsprozess von der Larve zur Imago, dem fertigen und flugfähigen Insekt, dauert bei optimalen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 17.07.11
  • 11
Natur
Hufeisen - Azurjungfer (Coenagrion puella)
15 Bilder

Sie sind unter uns, sie schauen dir in die Augen und sie kommen in Frieden: Kleine Kobolde am Wasser.

Sie sind mitten in der Stadt, in Grünanlagen, am Gartenteich, an Weihern, kleinen Tümpeln, an Bächen und Flüssen. Sie sind auf sauberes Wasser angewiesen, denn dort sichern sie ihren Bestand der Art. Sie sind farbenfroh, filigran und zerbrechlich. Sie sind nützlich in der Schädlingsbekämpfung, da sie eine Vielzahl von Mücken und krankheitsübertragenden Fliegen vertilgen. Sie können nicht stechen, da sie über keinen Stachel verfügen und sind daher für den Menschen vollkommen harmlos. Ein Blick...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 16.07.11
  • 7
Natur
Wer kennt diese kleine Kugelspinne?

Rätselhafte Spinne tötet Smaragdlibelle in Sekunden. Die Bestimmung der Art wird mit Eurer Hilfe dringend erbeten.

Liebe MyHeimatler, Diese Aufnahme zeigt eine winzige und doch scheinbar hochgifte Kugelspinnenart, wie sie einer schlüpfenden Falkenlibelle, (Somatochlora metallica) der Glänzenden Smaragdlibelle, in eines ihrer Beine beißt. Die um mehr als das Hundertfache größere Libelle war augenblicklich tot. Das Größenverhältnis zum Kopf der Libelle lässt erkennen, dass die Spinne nur wenige Millimeter groß ist. Hochtoxische und kleine Kugelspinnenarten sind aus Übersee und Südeuropa bekannt. z.B. die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 15.07.11
  • 4
Natur
3 Bilder

Unbekannter Dickkopffalter möchte bestimmt werden

Diese bemerkenswerten Dickkopffalter konnte ich bisher noch nicht beobachten. Eine Mitarbeit zwecks Bestimmung der Art wird erbeten. Fundort: Ein Tal auf einer Kuhweide entlang eines Baches in der Südeifel. Funddatum: Samstag, 09. Juli 2011 Wetter: Leicht bewölkt, 24°C Wind: Böig aus Südwest ca. 4 bft. Etwa 52 Km/h. Besonderheiten: Härchen entlang des Abdomens schillern bläulich. Flug untypisch für einen Dickkopffalter, ähnelt eher dem eines Bläulings. Hohe Fluchtdistanz, saugt an frischen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 11.07.11
  • 5
Natur
Kaisermantel (Argynnis paphia) Männchen.
4 Bilder

Tet á tet der Kaisermäntel (Argynnis paphia)

Hier einmal kurz ein paar Eindrücke von der Balz des Kaisermantels (Argynnis paphia). Diesen Pas de deux konnten wir bei unserer heutigen Exkursion eine Zeit lang beobachten. Zwischendurch ruhten die Tiere sich immer wieder aus. Alles in Allem recht nett azusehen. Grüße an alle Schmetterlingsfreunde, Willi, der „Waldschrat“

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 11.07.11
  • 2
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