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Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

Natur
7 Bilder

"Es ist dein Weg! Manche können ihn mit dir gehen, aber keiner kann ihn für dich gehen." - Rumi (1207 - 1273)

Gang im Schnee Nun rieseln weiße Flocken unsre Schritte ein.  Der Weidenstrich läßt fröstelnd letzte Farben sinken,  Das Dunkel steigt vom Fluss, um den versprengte Lichter blinken,  Mit Schnee und bleicher Stille weht die Nacht herein. Nun ist in samtnen Teppichen das Land verhüllt,  Und unsre Worte tasten auf und schwanken nieder  Wie junge Vögel mit verängstetem Gefieder –  Die Ebene ist grenzenlos mit Dämmerung gefüllt. Um graue Wolkenbündel blüht ein schwacher Schein,  Er leuchtet unserm...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 20.12.22
  • 12
  • 14
Gedanken

Amaryllis

Eine der Sagen um den Namen dieser Blume handelt von der Hirtin Amaryllis, die aus Liebe zu dem für die unerreichbaren Geliebten Alteo ihr Herz durchbohrte. An der Stelle, an der ihre Blutstropfen auf den Boden fielen, wuchs eine große rote Blume, mit einem weit geöffneten Blütenkelch. Für die weiße Farbe ist somit wohl ein Züchter verantwortlich :-))

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 23.01.21
  • 7
  • 18
Kultur

Sommer

Sieh, wie sie leuchtet, Wie sie üppig steht, Die Rose – Welch satter Duft zu dir hinüberweht! Doch lose Nur haftet ihre Pracht – Streift deine Lust sie, Hältst du über Nacht Die welken Blätter in der heißen Hand … Sie hatte einst den jungen Mai gekannt Und muß dem stillen Sommer nun gewähren – Hörst du das Rauschen goldener Ähren? Es geht der Sommer über's Land … Thekla Lingen (1866 – 1931)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 19.08.20
  • 9
  • 22
Gedanken

Spielerei mit Kirschblüten

Gäbe es keine Kirschblüten in dieser Welt wie heiter und gelassen könnte das Herz im Frühling sein Jap. Tanka aus dem 9. Jahrhundert Das Tanka ist eine mindestens 1300 Jahre alte reimlose japanische Gedichtform (Waka) mit 31 Moren. Sie ist älter als das Haiku, das sich aus dem Tanka entwickelte. Ein Tanka beschwört den Augenblick, hält ihn fest mit Präzision und Musikalität. (Wikipedia)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 19.04.19
  • 6
  • 17
Natur
4 Bilder

Spiel mit Licht und Farben

Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht. (Lü Bu We) Einen schönen Sonntag für euch   :-)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 06.01.19
  • 14
  • 20
Gedanken

Zum 2. Advent

Letzte Blüten Noch eine Ros' am kahlen Strauch Fand im Advent ich aufgeblüht, Noch eines Liedes zarter Hauch Klang mir verstohlen im Gemüt. Der Rose Blätter taumeln hin, Da ich sie kaum berührt, ins Beet, Das Liedchen schwand mir aus dem Sinn – Für Sommerkinder ist's zu spät! (Paul Heyse)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 08.12.18
  • 6
  • 21
Kultur

Herbst

Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Eduard Mörike

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lünen
  • 13.10.18
  • 7
  • 19
Gedanken
Sumpfeibisch (Hibiscus moscheutos)
4 Bilder

Vergänglichkeit ...

So zürne nicht des Schicksals finstern Mächten, wenn sie des Lebens Sonne dir entziehn. Nicht ewig lässt sie sich in unsre Bahn verflechten, ach, sei zufrieden, dass sie einst dir schien. Charlotte von Ahlefeld (1781-1849)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 15.08.18
  • 7
  • 21
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