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Opfer

Beiträge zum Thema Opfer

Freizeit
Bürgermeister Michael Higl (rechts) schaute Gunter Demnig bei der Steinverlegung über die Schulter | Foto: Peter Heider
4 Bilder

Gedenkstelle
Der Künstler Gunter Demnig verlegte einen fünften "Stolperstein“

Meitingen. Mit einer weiteren Gedenkstelle, der Verlegung des fünften sogenannten „Stolperstein“ wird in der Marktgemeinde Meitingen auch 78 Jahre nach Beendigung des zweiten Weltkrieges in Zukunft an Nazi - Opfer gedacht. Im Rahmen einer Feierstunde verlegte der Künstler am Meitinger Bahnhofsvorplatz im Beisein zahlreicher Besucher und Gäste, darunter auch die drei Meitinger Bürgermeister Michael Higl, Claudia Riemensperger und Rudi Helfert, Dr. Bernhard Lehmann von der regionalen...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 28.03.23
Politik
Bildausschnitt: "Schrei 09:03 Uhr", 2017, Tusche auf Papier; ©: Konstanze Sailer | Foto: https://www.memorygaps.eu/

Rabbiner Regina Jonas: endlich eine Straße?

Sollte anstelle von Ernst Udet in Berlin nicht endlich an Regina Jonas erinnert werden? Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps regt erneut, zusätzlich zur Gedenktafel, eine Straßenumbenennung an. Regina Jonas (* 3. August 1902 in Berlin; † 12. Dezember 1944 im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau) war die erste weibliche Rabbinerin der Welt. Nach Abschluss des Oberlyzeums in Berlin-Weißensee (heute Primo-Levi-Gymnasium) begann sie ihr Studium an der Berliner "Hochschule für die Wissenschaft...

  • Berlin
  • Berlin
  • 12.12.21
  • 1
  • 2
Politik

Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fordert OB Keller auf, zu Beginn der nächsten Ratssitzung passende Worte des Mitgefühls bzw. des Gedenkens an die Opfer des Starkregenereignisses zu sprechen

Folgendes E-Mail hat die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER soeben an Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gesandt: "Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Dr. Stephan Keller, als der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER soeben die Tagesordnung für die nächste Stadtratssitzung übersandt wurde, mussten wir feststellen, dass zu Beginn keine Worte zum Starkregen-, Hochwasser- und Überflutungsereignis am 14./15. Juli 2021 in Düsseldorf und keine Worte des Mitgefühls bzw. des Gedenkens an die Opfer...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 09.09.21
Politik
Triptychon "Alice Dorell Drie Dames", 2017, Zeichnungen: 42 x 29,5cm, Blauer Farbstift ©: Konstanze Sailer | Foto: Bildquelle: Memory Gaps https://www.memorygaps.eu

Eine Alice-Dorell-Straße für Mannheim?

Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps von Konstanze Sailer plädiert – im Sinne proaktiver Erinnerungskultur – für die Neubenennung einer Straße oder eines Platzes in Mannheim nach Alice Dorell (Droller). Alice Dorell (*27. Juli 1907 in Mannheim; † am 30. September 1942 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin jüdischer Herkunft. Alice Dorell, geboren als Alice Droller, war zunächst in verschiedenen Berufen und Städten, von Wien bis Paris tätig. Sie...

  • Baden-Württemberg
  • Mannheim
  • 25.04.21
Politik
Bildausschnitt: "Rothkirch", 2020, Tusche auf Papier, 48 x 36cm“; ©: Konstanze Sailer

Miegel, Pfitzner, Seidel – wie lange noch?

Problematische Straßennamen. Es zählt zu den Vermächtnissen des Zweiten Weltkrieges, dass einige Menschen während der NS-Diktatur besonders rasch Karriere machten. Quer durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten, von Beamten über Wirtschaftstreibende bis hin zu Wissenschaftlern erstreckt sich das Feld deutscher und österreichischer Karriereopportunisten von damals. Und nach wie vor existieren zahlreiche Straßen, die auch heute noch nach eben jenen Menschen benannt sind, die teils prächtige...

  • Bayern
  • München
  • 02.02.20
Politik
Bildausschnitt: "Aufschrei 14:02 Uhr", 2019, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

München, Deine Straßen!

Die digitale Kunstinitiative "Memory Gaps" mahnt erneut die überfällige Umbenennung der Münchner Hilblestraße ein. Friedrich Hilble war einer von vielen "überaus pflichtgetreuen" städtischen Beamten in München, der sich in den 1930er-Jahren durch nahezu "uneingeschränkte Loyalität" zum NS-Regime "überaus verdient" gemacht hatte. Er agierte offen antisemitisch, indem er als Leiter des städtischen Wohlfahrtsamtes bis 1937 unter anderem die Sozialhilfe für zahlreiche Juden verweigerte und darüber...

  • Bayern
  • München
  • 02.01.20
  • 1
Kultur
Symbolbild - Soldatenfriedhof bei Xanten-Mörmter
14 Bilder

Sonntag, 18. November - Volkstrauertag

18.11.2018 Am Volkstrauertag, dem 18. November, werden allerorten der Kriegsopfer gedacht. 1919 gründete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge den "Volkstrauertag" zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges. Angeregt wurde dies durch seinen bayrischen Landesverband. Im Reichstag fand 1922 die erste offizielle Feierstunde statt. Ein Komitee, dem viele Verbände, von den Glaubensgemeinschaften bis zu jüdischen Frauenverbund angehörten, einigten sich auf den 5. Sonntag nach...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Xanten
  • 18.11.18
  • 5
  • 8
Politik

Erinnerung an Otto Selz

München soll zu einem der international wichtigsten Zentren der Holocaustforschung werden. Memory Gaps ::: Erinnerungslücken, eine Kunstinitiative digitaler Erinnerungskultur setzt sich zur Aufgabe, in seinen monatlichen Ausstellungen nicht nur an einzelne, sondern an sämtliche der NS-Opfergruppen zu erinnern. Viele Opfer der NS-Diktatur warten immer noch auf die Ehre kommunalen Gedenkens. Ein Plädoyer für Münchner Straßennamen, die es längst geben könnte: Otto Selz (* 14. Feb. 1881 in München;...

  • Bayern
  • München
  • 30.11.17
Freizeit

Ariana Grande: So war ihr erstes Konzert nach dem Anschlag!

Nach dem schrecklichen Terroranschlag auf ihrem Konzert in Manchester hat Ariana Grande nun ihre “Dangerous Woman”-Tour fortgesetzt. In Paris erinnerte sie ein weiteres mal an die Opfer und sorgte für eine emotionale Atmosphäre… Rund zwei Wochen liegt der schreckliche Terroranschlag nun schon zurück, der 22 Menschen das Leben kostete. Ein Terrorist sprengte sich auf einem Konzert von Ariana Grande in Manchester in die Luft. Bis heute kann man kaum fassen, dass eine Person sich ausgerechnet ein...

  • News
  • 08.06.17
Kultur
"Aufschrei 11:38 Uhr", 2017, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Weißblüth"

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Judis Weißblüth (* 15. September 1939 in München; † 16. oder 17. März 1943 im Konzentrationslager Auschwitz) wohnte seit ihrer Geburt im Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe in Schwabing, Antonienstraße. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen lebte sie infolge der behördlichen Auflösung des Kinderheims ab 1942 im sogenannten Barackenlager, einem...

  • Bayern
  • München
  • 30.05.17
Politik
"Schrei 10:43 Uhr", 2017, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

Bildreiche Erinnerungskultur: Bögen in Bogenhausen

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Ernst Tockus (* 28. September 1936 in München; † 1943 im Vernichtungslager Auschwitz), war mit seiner Familie, wohnhaft am St.-Pauls-Platz 11/III, bereits 1938 nach Antwerpen geflohen. Ab Mai 1940 wurde Belgien von NS-Deutschland militärisch besetzt, die jüdische Familie wurde verhaftet und in der Kaserne Dossin, dem SS-Sammellager in...

  • Bayern
  • München
  • 02.05.17
Politik
"Aufschrei 20:42 Uhr", 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Prix d’excellence“: Digitale Erinnerungskultur

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Mainzer Straßen, die es geben sollte. Ellen Berta Marxsohn (* 12. März 1929 in Mainz; † 1942 im Konzentrationslager Auschwitz), Urenkelin des Mainzer Rabbiners Siegmund Salfeld, flüchtete 1939 gemeinsam mit ihren Eltern, nach vergeblichen Versuchen in die USA zu gelangen, nach Frankreich. Im Zuge mehrerer Wohnortswechsel wurde die Familie von den mit den Nationalsozialisten...

  • Rheinland-Pfalz
  • Mainz
  • 02.03.17
Kultur
"Aufschrei 23:30 Uhr", 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Hoheluft-Ost“: Digitales Gedenken von Konstanze Sailer

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Margit Zinke (* 18. Januar 1914 in München; † 21. April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme) wurde von ihrer leiblichen Mutter nach der Geburt zur Adoption freigegeben und lebte mit ihren Adoptiveltern ab 1924 in Hamburg. Ihr zweiter Ehemann, Paul Zinke, war Mitglied der verbotenen Kommunistischen Partei in Hamburg und Teil einer...

  • Bayern
  • München
  • 02.01.17
  • 5
Kultur
„Schrei 14:18 Uhr“, 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Sonette – Rosa Winkel“: Digitales Gedenken

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Straßen und an Plätzen, die es geben sollte. Von 1933 bis 1945 zerschlugen die Nationalsozialisten systematisch hunderttausende gleichgeschlechtliche Lebensweisen. Sie verfolgten, internierten und ermordeten Schwule und Lesben. Eine der entwürdigenden Kennzeichnungen von Häftlingen in den Konzentrationslagern war die Kategorie der sogenannten „Rosa Winkel“, farbige Stoffdreiecke an...

  • Bayern
  • München
  • 05.06.16
Kultur
Auf dieser Postkarte sind sowohl das Gemeindehaus (links) als auch die ehemalige Kirchhainer Synagoge zu sehen.
14 Bilder

Synagoge in Kirchhain

Die Westhälfte der 1905 in Kirchhain erbauten Synagoge ist heute ein würdiges Denkmal der ehemals blühenden jüdischen Gemeinde. Von der ehemaligen jüdischen Synagoge zwischen Römerstraße und der Straße Hinter der Post ist nur noch die Westhälfte erhalten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Kirchhain zahlenmäßig stark angewachsen auf schließlich etwa 9% der Gesamtbevölkerung (219 von 2421 Einwohnern). Im Jahre 1899 erwarb die Israelitische Synagogengemeinde das...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 17.11.13
  • 5
Gedanken
7 Bilder

Die Toten mahnen die Lebenden.

Zwei Sonntage vor dem ersten Advent wird in Deutschland zum 88. Mal der Volkstrauertag begangen. Er erinnert an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aller Nationen. Die Bilder zu diesem Beitrag entstanden auf dem deutschen Soldatenfriedhof von Langemark in Flandern, mit über 44 000 Bestatteten aus dem ersten Weltkrieg. Unter ihnen hunderte kriegsfreiwilliger Schüler und Studenten, eine große Anzahl auch aus Marburg. Zusammen mit ihren Lehrern und Professoren stürmten sie in patriotischer...

  • Hessen
  • Marburg
  • 10.11.10
  • 2
Kultur
Aufstellung zur Gedenkfeier auf dem Kirchenvorplatz.

Neusässer Friedensnacht verwebt Vergangenheit mit Gegenwart

Es war eine Nacht der Lichter und des gemeinsamen Gedenkens. Die erste „Neusässer Friedensnacht“, welche eine Neugestaltung des Volkstrauertages bedeutete, zog zahlreiche Besucher an. Gemeinsam mit den Pfarreien, Feuerwehren, Vereinen und der Stadtkapelle Neusäß hatte die Stadt Neusäß diese Friedensnacht organisiert, um die Tradition des Volkstrauertages mit der jüngeren Geschichte sowie gegenwärtigen Ereignissen zu verknüpfen. In einem ökumenischen Gottesdienst in der vollbesetzten Kirche St....

  • Bayern
  • Neusäß
  • 17.11.09
Freizeit

Landräte laden ein zum Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft - Zentrale Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag auf dem Soldatenfriedhof Schw

Am Sonntag, 15. November 2009, ist Volkstrauertag. Landrat Martin Sailer lädt gemeinsam mit seinem Landsberger Kollegen Walter Eichner alle Bürgerinnen und Bürger ein, an der zentralen Gedenkveranstaltung der Landkreise Augsburg und Landsberg am Lech auf dem Soldatenfriedhof Schwabstadl (östlich von Klosterlechfeld) teilzunehmen. Die Veranstaltung zu Ehren der Gefallenen und Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft beginnt um 14.30 Uhr. Der Staatsfeiertag „Volkstrauertag“ wurde 1922 in Erinnerung...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 04.11.09
Gedanken
Jesus Christus, wir blicken auf Dein Kreuz: Entlaste uns! Tröste uns! Hilf uns, am Guten festzuhalten und für es einzutreten! (Turiner Grabtuch)

Warum nur der Amoklauf? - Klage- und Bittgebet meiner Klasse

Warum nur, Gott? Wir denken an die Schüler, Lehrer und Menschen, die von Tim. K. ermordet worden sind. Wir denken an die Angehörigen, die unwiederbringlich geliebte Menschen verloren haben. Wir denken an die Menschen, deren Herzen voller Furcht und Schrecken sind, weil sie es am eigenen Leib und an der eigenen Seele erlebt haben. Hilf, dass sie an ihrem Schmerz, ihrer Wut und ihrer Trauer nicht zerbrechen. Gott, tröste sie alle und uns. Gott, helfe uns, solche persönliche Entwicklungen im...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 13.03.09
  • 17
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