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Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Freizeit
Draufsicht aus höherer Warte!
13 Bilder

Es tut sich was - ein neues Gemeindehaus entsteht!

Neues Gemeindezentrum für die Evangelische Johannesgemeinde 1. Es tut sich was Sicher haben Sie schon gesehen - wenn nicht, dann schauen Sie bei unserer Baustelle vorbei. Es geht endlich voran. Das alte Gemeindehaus ist abgerissen, der neue Gemeindehauskeller fast fertig gebaut. Trotz des Baustopps und der langen Ungewissheit hat uns viele geistige und materielle Förderung erreicht. Ein herzliches Vergelt´s Gott für all die Spenden, all den tatkräftigen Einsatz, all die Geistesblitze und...

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  • Meitingen
  • 24.02.11
  • 3
Gedanken
Lichtgestalten braucht scheinbar unsere Zeit. Stern von Bethlehem, zieh Du uns voran und zeig uns den Weg!

Ja, so ist das mit den Fehlern - zu Guttenberg Teil 2

Jeder Mensch hat Fehler. Es kommt nicht darauf an, wie er fälllt, sondern wie er wieder aufsteht und Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt. Wichtig ist, dass jeder Mensch überhaupt Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt, als sich vornehm in die private Ecke - wie auch immer gestaltet (zum Beispiel als Lästerecke) - zurückzuziehen. Würden mehr Menschen Verantwortung für die Gesamtgesellschaft übernehmen, wäre unsere Gesellschaft eine bessere. {Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 24.02.11
  • 126
Gedanken
Ich gebe die Hoffnung nicht für dieses Land und seine Menschen.

zu Guttenberg – Neue Politik (und neue Medien) braucht das Land (Kurzfassung)

Liebe Leserin, lieber Leser! Bis zu diesem Rauschen durch den Blätterwald wusste ich gar nicht, dass der Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg einen Doktortitel hatte. Bei Doktor Helmut Kohl und bei Frau Doktor Angela Merkel hätte ich es gewußt. Hätte es mich interessieren sollen? Warum ist das überhaupt eine Nachricht wert? Ich verstehe die Medien nicht mehr. Klar gibt es die Mediengesetzlichkeit, dass die Medien immer wieder eine neue „arme Sau“ durchs mediale Dorf treiben müssen. Ist er denn...

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  • Meitingen
  • 19.02.11
  • 44
Gedanken
Besondere Grüße aus einem fremden Land!

Ein gesegnetes neues Jahr 2011!

Ich wünscht Euch allen ein wunderbares neues Jahr 2011: Mögen Eure Träume in Erfüllung gegen. Mögen sich Eure Befürchtungen zerschlagen Mögen sich Eure Probleme als lösbar herausstellen. Mögen Eure Anstrengungen Früchte tragen. Mögt Ihr ein gutes Auskommen haben. Möge das Schwere Euch nicht zerbrechen, sondern sich als tragbar herausstellen. Möge jemand dabei sein, der tragen hilft, wenn es sein muß. Mögt Ihr gute Wegbegleiter und Freunde haben auf Eurem Weg. Mögt Ihr Menschen haben, die Euch...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 02.01.11
  • 27
Kultur
13 Bilder

Helge Buchfelner zaubert Publikum nach Australien

Von langer Hand vorbereitet landete der Dillinger Gitarrenlehrer und Australienfan Helge Buchfelner in der Meitinger Johanneskirche. Er hatte seine Managerin Silke Krause samt Mann im Gepäck. Sie hatte Unmengen an selbstgebackenem Salzgebäck dabei, das sie eigenhändig gemäß Original australischem Rezept für diesen Event gebacken hatte. Übrigens nicht nur lecker, sondern auch sehr schön gestaltet - kleine Backkunstwerke Da Helge ja den Großteil der Arbeit zu erledigen hatte, sollte es für ihn in...

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  • Meitingen
  • 12.12.10
  • 15
Gedanken
Also: Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt! Liebe Grüße aus Meitingen!

Achtes Lichtzeichen: Die Tür steht offen

Liebe Leserin, lieber Leser, die Mauer ist durchbrochen, der Zugang zu Gott ist wieder frei. Eine Tür steht offen - ein neuer Weg tut sich auf. Du darfst näher treten. Das Heiligtum, wo vorher nur Priester Zugang hatten, lädt Dich ein. Trau Dich! Komm her! Auch aus großer Ferne, aus der Fremde und in großer Entfremdung kannst Du Dich Gott nähern. Dein Herz kann wieder Heimat finden Was Dir verloren schien, ist nah, greifbar nah. Wende Dich direkt an Gott mit Deinen Sorgen und Nöte. Das...

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  • Meitingen
  • 08.12.10
  • 3
Kultur

„die Villa am Hang“

Mit Vorlagen aus dem Buch „die Villa am Hang“ konnte die Archäologin Frau Dr. Ibler einer großen Gruppe aus der CSU Friedberg, das römische Landleben an der Lechleite näher bringen. Im Museum im Schloss, stellte sie anschaulich die Friedberger Villa als eine der größten und reichsten Anlage in der Umgebung der damaligen Provinzhauptstadt, dar. Kompetent wurde den Besuchern erklärt, dass die Bezeichnung Villa für ein Wirtschafts- und Wohngebäude steht und ein Landgut war. Hinweise auf den...

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  • Friedberg
  • 11.08.10
  • 17
  • 8
Gedanken
Ja, Herr, auf Dein Kreuz lege ich alles, was mich bedrückt, was mich belastet, was mich traurig macht. Tröste mich. Amen

Gedenken wir der Opfer der Loveparade 2010

Ich bete: Vater im Himmel! In dieser Woche beten wir für die Opfer des Unglücks bei der Loveparade 2010, deren Angehörigen, die Veranstalter, die politisch Verantwortlichen und die Helfer. Tröste sie in ihrer Trauer, in ihrem Schmerz, in ihrem Unglück. Laß die Verantwortlichen ihre Schuld erkennen und eingestehen. Hilf aber auch, dass sie unter der Last der Schuld nicht zerbrechen. Sie können die Todesopfer nicht mehr lebendig machen. Herr, ich denke auch an die vielen Helfer, die oft ihr...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 28.07.10
  • 44
Natur
Brunnenkresse
4 Bilder

Sauerampfer. Die Mutter machte, aus dem am Wiesenrand wachsenden langstieligen Wiesenpflanze, feinen Salat.

Naturkost Einiges habe ich selbst erlebt. Doch ließ ich mir von meinem Vater und Großvater gerne erzählt, wie sie in früherer Zeit im Sommer, mir den Vitamin C haltigen Wiesenpflanzen, Mutters Küche bereicherten. Die Rede ist vom Sauerampfer. Die Mutter machte, aus dem am Wiesenrand wachsenden langstieligen Wiesenpflanze, feinen Salat. Diese schmeckten köstlich sauer, besonders wenn er schon beim pflücken gegessen wurde. Unter schattigen Holunderstauden wuchs die Taubnessel. Diese weißen,...

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  • Friedberg
  • 27.07.10
  • 19
Kultur
Kasperltheater von hinten erwischt
24 Bilder

wie man aus alt wieder neu wird mit Kosmetik für die Frau im Barock

Die Kinder sind während der „Friedberger Zeit“ mit großer Freude und Engagement gerne dabei. So ziehen Kindergartenkinder laut singend und brav an dem langen Seil sich festhaltend durch die belebten Straßen. Viele bessern auch ihr Taschengeld auf, wenn sie das in der Musikstunde erlernte am Straßenrand hören ließen. Andere Schulklassen sangen und spielten altbekannte Volkslieder mit großem Eifer, oder spielten Szenen aus der Friedberger Geschichte. Auch in Kerstins Märchenwelt trifft man sie...

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  • Friedberg
  • 13.07.10
  • 13
Kultur
2 Bilder

Teil unserer keltischen Vergangenheit.

Unsere Flussnamen sind Teil unserer keltischen Vergangenheit. Die Erkenntnis, dass die Kelten sehr naturverbunden waren, ist der Sprachschlüssel auch für die Flussnamen. Alles hatte eine Funktion zu erfüllen. Entscheidend auch für die Namensgebung war jeweilige der dort wohnende Stamm und wie die Menschen diesen Fluss empfanden oder charakterisierten. Berücksichtigt muss man, dass die keltischen Sprachen im Laufe der Jahrhunderte einem gewissen Wandel unterlagen. Unbestritten ist, dass viele...

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  • Friedberg
  • 09.06.10
  • 29
Kultur
Christl 1961
4 Bilder

Am Weißen Sonntag auch Klein-Ostertag oder Kleinostern

Am Weißen Sonntag der auch Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt wird, feierte ich 1961 meine heilige Erstkommunion. Schon einige Jahre vorher durfte mein Mann zum ersten mal am Tisch des Herrn treten. Und Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts erlebte mein Vater diesen denkwürdigen Tag zusammen mit vielen seiner Freunde. An diesem Tag endete Ostern und für uns begann ein neues Leben. Wahrscheinlich erinnert der WEIßE Sonntag an das weiße Kleidchen der Neugeborenen die in der...

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  • Friedberg
  • 11.04.10
  • 14
  • 6
Kultur

Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung

Fastenzeit (Auch österliche Bußzeit genannt umfasst einen Zeitraum von 40 Tagen. Weil man sonntags aber nicht fastete, ergaben sich nur 36 Fasttage. Schon im 5. Jahrhundert verlegte man deshalb den Beginn um 4 Tage vor: vom Aschermittwoch bis zum 1. Fastensonntag. Die Zahl 40 hat in der Bibel eine besondere Bedeutung: 40 Tage fastete Mose auf dem Berg Sinai, bevor er die Zehn Gebote empfing; 40 Jahre dauerte der Zug des Volkes Israel durch die Wüste ins Gelobte Land; von Jesus wird berichtet,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 25.02.10
  • 39
  • 8
Kultur
5 Bilder

Was sind Bräuche? ??

Was sind Bräuche, und warum brauchen wir sie ?? Bräuche erinnern Verankert in Tradition und Geschichte stehen an ihrem Ursprung Lebens- und Glaubenserfahrungen. Ihr Sinn ist Über Generationen hinweg Hoffnungen wachzuhalten, den Strom der Tradition nicht abbrechen zu lassen und zur Ehrfurcht vor der Glaubenspraxis der Mütter und Väter zu erziehen. Die in den vorgegebenen Formen verborgener Kraft des Glaubens wollen Bräuche auch heute den Menschen schenken. Bräuche verbinden Sie erhalten und...

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  • Friedberg
  • 26.11.09
  • 25
  • 1
Kultur
Die Südseite St. Stephan von der Stefanstraße gesehen
19 Bilder

Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung.

St Stephan. St. Stephan ist erstmals 1444 in unseren Urkunden erwähnt. Ursprünglich diente es als Leprosenhaus-Kirche, also eine Kirche in einem Leprosenhaus. Hier lebten und fanden die Aussätzige, auch Leprosen oder Sondersieche genannt, Unterkunft und Verpflegung. 1599 brach über Friedberg die Pest herein und es starben an dieser Seuche ungefähr 500 Menschen. Damit sich nun die gesunden Friedberger nicht anstecken konnten, sollten die Toten außerhalb der Stadtmauer von Friedberg begraben...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 18.09.09
  • 20
  • 8
Freizeit

Kirchweih, Kirmes, Erntefest

Von Maria Himmelfahrt Bis zum Ersten Sonntag nach Michaeli Die Kirchweih oder Kirmes ist fast immer auch das Erntefest und Herbstfest im bäuerlichen Jahreslauf unabhängig davon, dass der Herbst laut Kalender am 23. September beginnt. Der Termin liegt zwischen Maria Himmelfahrt (15. August) und Sonntag nach Michaeli (29 September). Manchmal findet die Kirchweih auch an Gedenktagen der örtlichen Kirchenpatrone statt. Die Erntekirchweih oder Erntekirmes im Herbst wird mit Jahrmärkten, Umzügen,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 09.09.09
  • 17
  • 4
Kultur
Gut Beschildert
26 Bilder

Von der Alm in die westlichen Wälder

Wie auch in den letzten Jahren finden Sommerwanderungen mit unserem Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald in der letzten Woche im August im Landkreis Aichach-Friedberg und Augsburg statt. Die 63 Wanderung fand nun im Landkreis Augsburg statt. Auf der Alm in Leitershofen trafen sich die Wanderer gut gerüstet mit festen Schuhen, Sonnenhut, Stöcken und Rucksack Natürlich war unsere Gruppe aus Friedberg dabei und wir wurden ganz herzlich begrüßt und bewundert, dass wir doch zum Mitmachen über den...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 30.08.09
  • 12
  • 4
Ratgeber

So und net anders ist die Zubereitung

In Bayern gilt bereits die Zubereitung der Weißwürste als Hochgenuss. Sie wird zelebriert, wie das Essen an sich. Die Zubereitung ist Vorfreude auf den Genuss und zugleich ein traditionelles, urbayerisches Ritual, an das man sich zu halten hat. Oberste Regel: Die Weißwurst wird gebrüht, nicht gegrillt und auch nicht gebraten. Aber das ist in Bayern selbstverständlich Denn die Weißwurst ist zimperlich. Und wenn ihr zu heiß wird, fährt sie buchstäblich aus der zarten (Natur-) Haut und platzt....

  • Bayern
  • Friedberg
  • 23.08.09
  • 37
  • 1
Kultur
Enkelin vom Bader Fischer beim Haare schneiden von seinem Urenkelchen
6 Bilder

Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile:

Haare schneiden Früher war Haare schneiden eine nebensächliche Angelegenheit. Der Großvater meines Mannes, der Bader Fischer in Friedberg, überlieferte die folgende Geschichte. Sehr souverän hat da ein Vater diese Angelegenheit immer gelöst, wenn er für seine Buben die Stilrichtung beim Bader Fischer folgendermaßen anordnete: „Glatze. Wie immer. Dann brauchst Du nicht so oft schneiden und ich nicht so oft zahlen.“ Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile: Kämmen fiel flach, waschen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 12.07.09
  • 24
  • 9
Kultur

Schwaben - ein Gebiet wie ein Fleckerlteppich

Geografie. Der Volksstamm der Schwaben ist in Bayern vorwiegend im gleichnamigen Regierungsbezirk, vom Ries bis zum Allgäu, beheimatet. Das Gebiet gehört seit Anfang des 19. Jahrhunderts zu Bayern. Dialekt. Gesprochen werden schwäbisch-alemannische Dialekte, die sich regional stark unterscheiden. Selbstverständnis. Bayern oder Schwaben? Das ist die Frage, die den Mitgliedern dieses Volksstammes die Seelenruhe raubt. Denn sie sind beides, doch weder das eine noch das andere richtig. Selbst...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 08.07.09
  • 15
  • 1
Gedanken

Der Ochs ist der Mann von der Kuh.

Ein Aufsatz vom Wiggerl Der Ochs Der Ochs ist der Mann von der Kuh. Manchmal ist er auch ein Schimpfname. Aber dieses muß man beichten. Seine Hörner stammen noch aus der Eiszeit, wo die Auerochsen auf dem Land herrschten. Damals kämpften sie fürchterlich mit den Hörnern, wenn eine Kuh zuschaute. Bloß heute sind sie nicht mehr so dumm. – Detr Ochs schiebt sehr fest mit dem Gehirn an. Daher gehört er zu den Kopfarbeitern. Er hat eine lange Zunge, wo bis zu den Nasenlöchern hinaufgeht, indem dass...

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  • Friedberg
  • 15.06.09
  • 17
  • 8
Kultur

die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“.

Der siebente Sonntag nach Ostern Zu Pfingsten erklangen früher überall Wanderlieder. Denn die Handwerksburschen wechselten zu Pfingsten ihre Lehrstellen und wanderten „zum Städtele naus“. Fast alle heute populären Wanderlieder waren ursprünglich Lieder der wandernden Handwerksburschen und auch der fahrenden Studenten, die zu Pfingsten von einer Universität zur anderen marschierten. Die sogenannten Pfingstlieder sind heute so gut wie vergessen. Kinder zogen von Haus zu Haus und erbaten mit ihren...

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  • 01.06.09
  • 27
  • 12
Kultur

Ich wünsche allen ein frohes Pfingsten

O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Christ unser Meister Heiligt die Geister Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Führ, Geist der Gnade. Uns deine Pfade. Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Uns die Erlösten, wollst du, Geist, trösten: Freue, freue dich, o Christenheit!

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  • Friedberg
  • 30.05.09
  • 32
  • 13
Kultur

Dem Georg, Schorsch, Girgl alles gute zum Namenstag. Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte,

Am Georgitag gibt es vielerorts festliche Flurumritte, Feldumgänge und Grenzbegehungen. Damit soll an die Abwehr alles Dämonischen erinnert werden, denn nach heidnischer Überlieferung durften an diesem Tag die Hexen ihr Unwesen treiben und dem Wachstum und der Fruchtbarkeit Schaden zufügen. Für die Landkinder bedeutete der Georgtag, dass sie auf ihre Winterschuhe verzichten mussten: Georgi bringt grüne Schuh, hieß es dazu. Eine der Wetterregeln heißen an diesem Tag Auf Sankt Georgs Güte Stehen...

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  • Friedberg
  • 23.04.09
  • 21
  • 7
Kultur
Palmkätzchen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein. In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt. Der...

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  • 02.04.09
  • 3
  • 5
Freizeit

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist.

Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern und verdankt seinen Namen einen Brauch, der in Jerusalem beheimatet ist. Dort begeht man seit dem 8. Jahrhundert eine Prozession mit Palmen, die von Betanien bis in die Nähe der Grabes-/Auferstehungskirche führt. So erinnert man sich an den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem ihm die Menschen zujubelten und Palmzweige schwenkten. Palmen wurden in Babylon als heilige Bäume verehrt. Im Orient dienten sie als Siegeszeichen. In Rom verlieh man sie...

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  • 02.04.09
  • 11
  • 5
Kultur
Altar in der Stadtpfarrkirche. Bild von Dieter Gillessen

Aschermittwoch

Aschermittwoch Auch wenn mancherorts die Nacht vom Faschingsdienstag auf Aschermittwoch ihren Höhepunkt im verbrennen einer Hexenpuppe fand, hat dies nur indirekt mit dem „Aschermittwoch“ zu tun. Mit diesem Tag beginnt seit ca. dem 7. Jahrhundert die 40tägige Fastenzeit als Vorbereitung zum Osterfest. Die Sonntage nicht mitgerechnet. Mit der Asche, von welcher der Aschermittwoch seinen Namen hat, wurden öffentlich die Büßer bestreut. Asche und Staub sind biblische Bilder für Vergänglichkeit und...

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  • 25.02.09
  • 10
  • 6
Kultur
Nur ein Modell

Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste,

Mariä Lichtmeß Es ist schon manchmal vorgekommen, dass ich bei einem Gewitter (Streit) mit meinem Mann, sagte:Heut ist Lichtmeß Ich glaube jedoch er nimmt mich nicht ernst. Warum sonst besitze ich schon sehr viele Wachsstöcke Heut ist Lichtmeß Wenn ein Knecht von seinem Dienstherrn diesen Satz manchmal mitten im Jahr hören musste, wusste er, dass dies die fristlose Kündigung bedeutete. Wurde ihm aber am 2. Februar vom Bauern ein Wachsstock (Kerze) überreicht, war mit dieser Geste sein...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 02.02.09
  • 37
  • 18
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