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Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Knecht Rupprechts und St. Nikolaus --- >>> Nikolaus-Spiel - Krippenspiel

- Knecht Rupprechts und St. Nikolaus - Nikolaus-Spiel (c) Obermaier Brigitte 20141227 St Nikolaus: Seid gegrüßt, gibt mir die Hand. Bei Euch bin ich gewiss bekannt. Von Draus kam ich gerne her. Habt geöffnet für mich Eure Tür. Menschenkind 01: Als Engel durfte ich dich begleiten. Ich möchte allen Freude bereiten! Menschenkind 02: Habt ihr die Tannenbaum gesehen. Musstest dir den Wind um die Nase wehen. Knecht Ruprrecht: Ich ging durch Wald und Tann. Da rief mich eine dunkle Stimme an: Ich solle...

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  • 27.12.14
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Kultur
7. Türchen im  Adventskalender 2014 mit dem "Weihnachtsküken Kalle“

7. Türchen im Adventskalender 2014 mit dem "Weihnachtsküken Kalle“

. 7. Türchen im Adventskalender 2014 mit dem "Weihnachtsküken Kalle“ Es ist der zweite Advent und ich hörte zwei Konzerte mir an Den Gospelchor in Trudering Und Im Dom zu München, Dom zur lieben Frau, Das Adventssingen mit ca. 140 Kindern Kalle jedoch ist noch nicht da, aber ich denke es wird nicht mehr lange dauern. Adventskalender mit dem "Das Weihnachtsküken Kalle" (c) Bild und Text Brigitte Obermaier: Dieser Adventskalender wird jeden Tag auch in der Stadtbibliothek München-Moosach gezeigt....

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  • 08.12.14
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Natur
20148618-Herbstblatt-Botangles - nur die Muster der Tangles
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Herbstfarben bunt mit herbstlichen Botangles geschmückt

Herbstfarben bunt © Zauberblume, Muenchen, 2007-09-10 Der Blättertanz in braun und rot Lässt glänzen die herbstlichen Garben Der Herbst hat vieles im Angebot Dazu schmackhafte Erntegaben Der Mensch kennt sie auch Die späten Tage des Lebens. So ist es der jährliche Brauch Die Natur will uns vieles geben Bunte leuchtende verzauberte Welt Eingetaucht in die Himmelsglut Die Felder werden im Lenz neu bestellt. Weil im Winter die Natur sich ausruht. hier mein Botangles: als Zentangles und in...

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  • 23.10.14
  • 3
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Kultur
darst - 20148314-darsty-col-Brushes©BrigitteObermaier - - - darsty 
darst
Synonym 
Keinen Durst haben - ich bin nicht durstig - ich will nichts mehr trinken
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darst - Keinen Durst haben - ich bin nicht durstig - ich will nichts mehr trinken

. 20140104 > Ein Wort wird geboren: am 04.01.2014 > >> >>> darsty darst Synonym Keinen Durst haben - ich bin nicht durstig - ich will nichts mehr trinken Synonym für Durst ist darst Eigenschaftswort für Durst ist darst © Brigitte Obermaier, München, 2014-01-04 Es gibt die wichtige Zeit. Die uns am Leben erhält. Es ist der Durst der immer bleibt. Der Durst uns leider sehr oft quält. Der Körper braucht das feuchte Nass. Bei der Ernährung an erster Stelle. Und ist man einfach blass. So sucht jeder...

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  • 11.01.14
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Freizeit
die ersten Flügel schnallte man sich einfach an und los ging es - ist ja heute bei den Drachenfliegern auch nicht anders :-)
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Mondlandung oder im U Boot abtauchen Teil II

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.............wer kennt die Textzeilen von Reinhard Mey wohl nicht und so starte ich meinen zweiten Teil zwischen schmucken Fluggeräten aus den Anfängen aber auch ein paar Klassiker der etwas moderneren Fliegerei. Nach einem ausführlichen Rundflug hieß es dann Glück auf und das Bergwerk mit den verschiedenen Epochen aus Kohle- Erz- und Salzbergbau war ein absolutes Highlight. Wer den ersten Teil nicht kennt kann hier noch einmal reinschauen...

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  • 19.11.13
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Kultur
"ICH mit Scooter (bin) mal weg!" -  Blume des Tages  -----  20138145-Sonnenblume-Brushes-Brigitte Obermaier-auf dem Münchner Jakobsweg -
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Münchner Jakobsweg MUC24 und Das erfolgreiche Ziel - Danke Hl. Jakob - "ICH mit Scooter (bin) war mal weg!"

. . . Münchner Jakobsweg MUC23 und Das erfolgreiche Ziel - Danke Hl. Jakob G20130901-MUC24 -Jakobsweg- Gitzesweiler-Lindau Sonnenblume "ICH mit Scooter (bin) war mal weg!" Münchner Jakobsweg MUC24 und das Ziel © Zauberblume 24.10.2013 Der Morgen überrascht mich und ich hab keine Ruh. Pack meinen Pilgerrucksack und schnür meine Schuh. Nimm meinen Scooter und pilgere um sieben Uhr los. Ich fühle mich voll Unruh und trotzdem dabei sehr wohl. Mein Ziel will ICH auf dem Münchner Jakobsweg erreichen....

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  • 31.10.13
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Ratgeber
20138022-Randfrosch-Garfield-C40x60cm-Seite

Menschen als Medikament

/ Menschen als Medikament © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003-08-01 Nähe ist wichtig für Menschen und dich. Sie können krank und gesund deinen Tag beenden. Träume nicht vom Tod, bleib lieber lebendig. Schwärme von liebenswerten Momenten. Gut und Böse welch krasser Gegensatz. Traurig und Froh wähle das gute Geben. Hör nicht auf des Menschen üblen Geschwätz. Er beeinflusst sonst dein weiteres Leben. Verlässt dich dein Partner oder dein Freund. Kann das Wegbleiben das sterben bedeuten. Doch kommt...

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  • 25.03.13
  • 1
Kultur
20138015-Forelle-Brushes-(c) Brigitte Obermaier

Fisch des Jahres 2013 - Als ich von der Forelle sprach

/ München Fisch des Jahres 2013 Natur des Jahres 2013 Als ich von der Forelle sprach Gedicht von © Brigitte Obermaier, München, 1991 Am Anfang sind die Quellen Dann kommen mehrere Schwellen Darüber springen die Wellen Schau mal auf die Stellen Es sind nicht die Sardellen Sie springen nicht wie die Gazellen Sie fliegen nicht wie die Libellen Kannst sie nicht fangen mit den Kellen Es sind bunte Gesellen Es gibt sie blau, geräuchert und in machen Fällen Stehen sie oben auf den Speise-Tabellen Ihre...

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  • 23.03.13
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Gedanken

Muss und Will

Gedicht: Muss und Will 18.10.2012 (c) Obermaier Brigitte Was keiner gerne sucht. Das fordernde Wort ich Muss. Es zeigt uns die Schmerzen. Denn es kommt nicht von Herzen. Es hilft uns ein Zauberwort. Es trägt uns zu jedem Ort. Probier's mal leise und still. Sag intensiv das Wort: Ich will!

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  • 18.10.12
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Kultur

Gedanken sind mein Leben

. Gedanken sind mein Leben . Es geht um mich. Um mein Dasein. Jeder steht sich selbst am nächsten. Morgens wache ich auf. Ich, ich bin ich. Ich blinzle in den neuen Tag hinein. Überlege was war. Was habe ich geträumt? Hatte der Traum Einfluss auf mein Vergangenes? Hat mein Traum Einfluss auf meine Zukunft? Gab der Traum mir einen Tipp für den heutigen Tag? Ausstehen und sich zugestehen, dass ich für den neuen, frischen Tag gefordert bin. Ich, bin ich, ich muss mein Leben tagtäglich neu in die...

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  • 31.08.12
Kultur

Kanonendonner verkündeten die frohe Botschaft

Vor 167 Jahren am 25. August 1845 wurde das lang ersehnte Kind, der Erbprinz Ludwig in der Sommerresidenz der bayerischen Kurfürsten und Könige, im Schloss Nymphenburg, geboren. Kanonendonner verkündeten die frohe Botschaft, dass nach einer langen Geburt das bayerische Kronprinzenpaar Maximilian und Marie glücklich Eltern wurden. Schon am nächsten Tag wurde im festlich hergerichtetem Schloss Nymphenburg das Kind vom Erzbischof auf die Namen Otto Friedrich Wilhelm Ludwig getauft. Auch zwei...

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  • 25.08.12
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Gedanken

Die Fernbedienung suchen - Gedicht

Die Fernbedienung Gedicht 10.07.2012 (c) Zauberblume Will man in den Süden ziehen. Gibt es Wärme manchmal zu viel. Wir wollten aus der Kälte fliehen. Kannten schon das Sonnenspiel. Es kam so wie es kommen tat. Das Thermometer kletterte hinauf. Es zeigt stolz an, mal vierzig Grad. Hoffentlich nicht weiter rauf. Am ersten Tage, ganz gelassen. Die Fernbedienung suchten wir präzise. Um die Klimaanlage anzulassen. Im gemieteten Wohnmobil und auf der Wiese. Im Besteckkasten lag sie nicht. Da kam doch...

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  • 16.07.12
Gedanken

eine wahre Begebenheit aus den 70er Jahren (2)

Curd Jürgens, der große Schauspieler, war zu irgendwelchen Aufnahmen für einige Tage in die Fernsehstudios nach München Unterföhring eingeladen. Er wohnte wie immer in einem der Münchner Nobelhotels. Der Fernsehsender hält normalerweise für derartig hochrangige Gäste einen entsprechenden Fuhrpark bereit, mit dem der Gast von seinem Hotel dann jeweils abgeholt und zurückgebracht wird. Da Curd Jürgens neben seiner Großartigkeit als Schauspieler aber auch für einen gewissen Hang zur Arroganz...

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  • 28.03.12
Gedanken

Eine wahre Begebenheit aus den 70er oder 80er Jahren (1)

Eine junge Mutter saß mit ihrem etwa fünfjährigen Sohn in der Straßenbahn, als sich ihnen gegenüber eine ältere Dame niederließ. Der Junge baumelte immer heftiger mit den Beinen und traf mit seiner Schuhspitze ein paar Mal das Schienbein der älteren Frau. Die Dame versuchte diesen Attacken auszuweichen, indem sie auf ihrem Sitz etwas zur Seite rutschte, wobei der Junge sofort nachrutschte, um die alte Frau wieder mit seiner Schuhspitze am Bein treffen zu können. Die Mutter, die das...

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  • 28.03.12
Gedanken

Es wäre Zeit...

Nach einem anstrengenden Tag schlief ich über Alessandro Manzonis gewaltigen literarischem Werk ‘I Promessi Sposi’ auf meinem Sofa ein. Ich mußte geträumt haben. Denn als ich plötzlich hochschreckte, machte sich ein Schmerz in meiner Brust fest und ich hatte ein unbestimmbares Gefühl von Einsamkeit, Scham und großer Trauer. Sinnierend starrte ich zur Zimmerdecke und versuchte, mich zu erinnern. Dann fiel mir der Traum allmählich wieder ein. Mich fröstelte. Erneut erfüllte mich die Erinnerung...

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  • 13.03.12
Gedanken

Serenade...

Eine Schönheit war sie ja nicht gerade. Für ihn war das aber nicht so wichtig. Vielleicht, so dachte er, wird sie durch die Liebe noch viel schöner werden. Er liebte sie mit zärtlichen Gefühlen und hatte romantische Gedanken und Träume. Die Locke, die er einmal von ihr erbettelte verwahrte er wie einen Schatz. Sein Bitten und Flehen, mit ihm einmal auszugehen, wurde von ihr jedoch nie erhört. Seine unzähligen Briefe an sie blieben stets ohne Antwort. Auch der, den er vor ein paar Tagen erneut...

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  • 30.01.12
Gedanken

"Für wen sind Sie eigentlich?..."

„Für wen sind Sie eigentlich?“ „Wer, ich?“ „Ja, Sie! Für wen sind Sie?“ „Wieso soll ich für jemanden sein?“ „Na, für irgendjemand müssen Sie doch sein!“ „Ich muss für jemanden sein?“ „ja!“ „Wieso, für wen soll ich denn sein?“ „Das frage ich Sie doch!“ „Das fragen Sie mich?“ „Ja, das frage ich Sie! „Und wieso?“ „na, weil Sie für einen von den beiden doch sein müssen!“ „Von welchen beiden?“ „Na, für einen von den beiden, die sich um die Stelle beworben haben.“ „Ach, die haben sich beide um die...

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  • 18.01.12
Gedanken

Wandlungen...

Gemeinsam wollten sie durchs Leben gehen. Zumindest hatten sie sich das ganz fest versprochen. Besonders sie wollte ihm immer die treue Frau sein, ein unwandelbares Bild, welches er immer wieder finden konnte, auch wenn seine Wege einmal irrten. Sie gingen über sonnige Wiesen, deren Blumen und Gräser leise von der Liebe erzählten. Im Geäst am Bachrand zärtliche Vogelstimmen, welche die Umarmungen begleiteten. Und die Blumen, die Vögel und der Wind flüsterten ihnen zu, wie sehr sie sich über ihr...

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  • 17.01.12
Gedanken

Ein Glück, dass es die Familie gibt...

Robert hat sich verliebt. Die Symptome waren eindeutig, und obwohl die Angelegenheit erst seit einer knappen Woche bestand, war sie vom gesamten Umfeld bemerkt worden. „Was ist los mit dir?“ fragte ihn die Mutter. „Du hast dein Frühstück kaum angerührt, mittags hast du keinen Hunger, du liest Gedichte. Mir kannst du doch alles erzählen, immerhin bin ich doch deine Mutter. Außerdem weiß ich ja ohnehin worum es geht, mir bleibt doch nichts verborgen. Aber ich meine eben, dass du noch zu jung bist...

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  • 17.01.12
Gedanken

nochmals Glück gehabt...

Der Vater beanspruchte eines Tages den Fernseher ganz für sich alleine und der Hund schlief von da an nur noch im Bett von Tochter Sofie, auf gar keinen Fall aber mehr in seinem Körbchen. Da weigerte sich auch der grünangestrichene Küchenstuhl, jeden X-Beliebigen auf sich sitzen zu lassen. Ich bin ein stabiler Stuhl von schöner Farbe, sinnierte er, und ich habe vier gerade Beine, auf denen ich noch jederzeit ohne fremde Hilfe stehen kann. Warum also sollte ich mich weiterhin von jedermann...

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  • 17.01.12
Gedanken

nicht laut genug gesprochen...

Karin ist vier Jahre alt. Mit ihrer zweijährigen Schwester und ihren Eltern wohnt sie im Parterre eines schönen Hauses mit Garten und Terrasse, in deren Blickfeld am Rand der Wiese ein großer Sandkasten steht, der ein beliebter Treffpunkt aller spielender Kinder aus der Nachbarschaft ist. Karin ist als ‚Hausherrin’ auf diesem Spielplatz unumstritten tonangebend. Eines Tages erscheint – vorsichtig sich nähernd – mit schüchterner Mine ein unbekanntes Mädchen. Sie war in etwa so alt wie Karin und...

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  • 17.01.12
Gedanken

Die innere Stimme...

Seit sie nicht mehr bei ihrer Mutter wohnte, litt Marja an akuter Dezisionsphobie. Sobald es galt, eine mehr oder minder schwerwiegende Entscheidung zu treffen, bekam Marja Schwindelanfälle, Schweißausbrüche und Nervenzuckungen. Je näher der jeweilige Entscheidungstermin rückte, desto schlimmer wurde Marjas Zustand. Eines Tages, als Marja gerade an der Kasse eines Kaufhauses in einem Anfall von Panik überlegte, ob sie das neue Kleid wirklich kaufen sollte, vernahm sie die Stimme ihrer Mutter:...

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  • 17.01.12
Gedanken

Alles Blau...

Blaue Wellen. Sie zogen langsam und in blauen Linien vorbei, wurden dicker und stärker. Ein breiter blauer Strom. Sein Kopf. Er spürte Licht im Zimmer und öffnete die Augen. Er sollte aufstehen. Er fiel zurück, fand eine blaue Linie und hielt sich daran fest. Es war ein blaues Seil, gedreht aus ganz dünnen blauen Fäden, an denen er sich weiter hangelte. Nach oben. Nur nicht loslassen, dachte er. Nur nicht loslassen jetzt! Er zuckte zusammen und riss die Augen auf. Warum wieder dieser Traum? Ihm...

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  • 17.01.12
Gedanken

wie ein griechischer Fischerjunge den Kapitalismus entlarvt....

Der Fischer von Milos Seit unzähligen Jahren verbrachten die Stolzenbergs ihren Urlaub auf dieser kleinen griechischen Insel. Stets bewohnten sie dasselbe kleine Haus in geringer Entfernung zum Strand. Aber auch im Urlaub unterschied sich der Tagesablauf der Stolzenbergs kaum von jenem zuhause. Stolzenberg war Direktor einer großen Papierfabrik und wenn ihm etwas verhaßt war, dann war dies Faulheit, Untätigkeit und Müßiggang. ‘Von nichts kommt nichts!’ war sein Wahlspruch und stets war er...

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  • 15.01.12
Kultur

Mei Häämte Meine Heimat Schlesien 

Dieses ist ein besonderes Gedicht von einem Schlesier geschrieben. Sehr oft wird das vorgelesen bei den Heimat-Versammlungen der Vertriebenen Schlesier.   In Der Mundart-Dichtung von Schlesien. Einst die Heimat aus der die Deutschen von den Russen vertrieben wurden. Jetzt leben dort polnische Bürger.  (c) Brigitte Obermaier 09.01.2012  Mei Häämte Meine Heimat Schlesien  Mei Häämte Meine Heimat Schlesien  Es leit ei a Barja a Puuschdärfla klään  Die Welt tutt's kam känna, ka Mensch dernoch freen...

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  • 14.01.12
Gedanken

Balkontheater

Missmutig tritt die alte Witwe Bertram durch die Ladentür ihres kleinen Kurzwarengeschäftes auf den Gehsteig hinaus. Seit annähernd zwei Stunden ist nun schon kein Kunde mehr da gewesen. Aber vermutlich denkt auch kein Mensch an diesem heißen Sommernachmittag daran, sich mit Knöpfen, Gummibändern, Wolle, Reißverschlüssen oder Nadeln einzudecken. Ja....., Badehosen, Sonnenöl oder Softeis sollte sie jetzt führen, denkt sie so bei sich, aber so.....?! Das Viertel wirkt wie ausgestorben an diesem...

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  • 13.01.12
Gedanken

Die Drahtgiraffe

Durch das geöffnete Fenster sahen sie dem abfahrenden Möbelwagen nach, bis er an der Kreuzung aus ihrem Blickfeld geriet. Dann machten sie das Fenster wieder zu. In der Wohnung war noch nichts, aber auch gar nichts auf seinem Platz. Inge und Werner waren soeben eingezogen, jung verheiratet. Sie tanzten zwischen Möbeln, zusammengerollten Teppichen und Umzugskartons lachend durch die Zimmer. „Nein, der Schrank muß auf die andere Seite.“ „Blödsinn, der steht da genau richtig, weil er da besser zur...

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  • 08.01.12
Blaulicht

Nebel

„Nichts, aber rein gar nichts sieht man hier oben bei dem Nebel.“ „Sie haben Recht, man sieht überhaupt nichts“, erwidert der andere, „aber man kann wenigstens hören, wie es kracht.“ Beide setzten sich an den Rand, ließen die Beine von der Wolke baumeln und lauschten. „Stimmt. Gerade wieder! Haben Sie’s gehört? Denke mal, es kam aus mehr aus Osten.“ „Hier oben scheint es in der Tat kein Fleckchen Himmel mehr zu geben, an dem man die Autobahn nicht hört.“ „Ja, in der Tat, überall kann man sie...

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  • München
  • 07.01.12
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